Alle 279 Textkommentarantworten von Artname

31.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  II Selbstbild des Reimschweins von  LottaManguetti: "Gut, nun versteh ich dich. Die Form der Ghasele hat mich bisher kaum interessiert. Vielleicht zu unrecht. Werd mal mit ihr spazieren gehen. Aber warum hast du "Ghasele" nicht bei der Veröffentlichung angegeben? Mit diesem Hinweis finde ich dein Gedicht noch viel interessanter. ;-) Ich dachte, "Reimschwein" wäre, ähnlich wie "Rampensau", ein vulgärer Ritterschlag. Und so gesehen, gäbe es da für mich noch etwas Luft nach oben . ;-)"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Die entstandene Diskussion mit den Beiträgen von Minze, Artname und Graeculus finde ich jedenfalls für mich höchst interessant und keineswegs misslungen. In ihren schmallippigen Antworten an die Kritiker zeigen manche AutorInnen mehr Empathie als in ihren üppigen Kunstwerke. :D Antwort geändert am 30.07.2020 um 19:15 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Ahhh das gute, alte "Du bist ja kein Rassist, also stimmst du mir zu"-Ding! Hm... also ich ticke da leider weniger simpel als du. Aber solche Statements sind bestens geeignet, unnötigen Stress zu vermeiden. gruß Antwort geändert am 30.07.2020 um 18:38 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  die wahrheit von  sandfarben: "O, ich danke dir herzlich für dein Vertrauen! :-) lg"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  II Selbstbild des Reimschweins von  LottaManguetti: "Aber nichtsdestotrotz geht es mir hier nicht um schlüssiges (was auch immer ich darunter verstehen soll) Die hohe Kunst der Reimerei besteht für viele Rapanhänger darin, mindestens Dreifachreim-Ketten zu dichten. Wem es gelingt, viele derartige Reimketten schlüssig miteinander zu verbinden, erst der wird gefeiert."

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Du schreibst: Ich glaube, ihr verfehlt aber haarscharf hier das, was der Text eigentlich ansprechen will. zB betont er ja auch, dass Sprache im historischen Kontext seiner Zeit betrachtet werden soll Also habe ich nach der Herkunft von "Mohr" gegoogelt. Die finde ich eindeutig rassistisch! Da ich dich für keinen Rassisten halte, hoffe ich, dass du alternativ eine Ableitung parat hast, die auch Farbige in Deutschland heute tolerieren könnten. Oder was sonst bedeutet für dich "Sprache im historischen Kontext"? Antwort geändert am 30.07.2020 um 14:46 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Ich habe zu all deinen Beispielen ähnliche Erfahrungen. Dazu kommen neuerdings rassistische Äußerungen von Farbigen gegen über Weißen beispielsweise in Hiphop-Medien. Aber ich wurde und werde in Deutschland nicht aus heiterem Himmel auf meine weiße Hautfarbe angesprochen. Ich kann mir Toleranz leisten. Und ich leiste sie mir. Ich war in den Staaten. Bei schwarzen Gastgebern und deren Freunden. Da wurde ich ebenfalls nicht auf meine Hautfarbe angesprochen. Also tat ich es selber. Und betrat sofort Glatteis. Misstrauen kam auf. Actions speak louder than words. Also verhielten wir uns anschließend einfach wie gute Freunde und alles war gut. Was veranlasst also eiskimo so belehrend zu schreiben, als wäre die Grenze seiner Toleranz erreicht? Antwort geändert am 30.07.2020 um 14:41 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Hallo Judas, ich halte nicht viel von allzu langen politischen Diskussionen. Noch dazu zwischen anonymen usern. Weltsichten sind zu tief verankert. Austausch bringt vielleicht etwas. Streit nicht! Zu Herkunft von "Mohr" fand ich im Netz: »Mohr« ist die älteste deutsche Bezeichnung für Schwarze Menschen. In dem Wort steckt das griechische »moros«, das töricht, einfältig, dumm, aber auch gottlos bedeutet sowie das lateinische »maurus«, welches für schwarz, dunkel bzw. afrikanisch steht. Daraus wurde althochdeutsch »mor« und schließlich »Mohr« abgeleitet. (1) Wie lautet deine Ableitung?"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  die wahrheit von  sandfarben: "Du schreibst hier von einer Wahrheit, die letztlich "immer" die Wahrheit verschweigt. Davon, dass das Gegenüber "nichts" über die Wahrheit weiß. - Aber auch "immer" und "nichts" verkörpern Wahrheit. Auch diese Worte verschweigen etwas. ;-) Vielleicht verschweigen sie das Wissen , dass "immer" und "nichts" Übertreibungen sind. Löchrige Notlügen, die gern übersehen, dass es neben der Sprache der Worte auch die verräterische Sprache des Körpers gibt, Natürlich brauchen und lieben Autoren die Übertreibung, um etwas zu verdeutlichen. Aber eben auch die Andeutung. Die hier keine besser als Du beherrscht. Härter und zugleich subtiler fände ich: die wahrheit ist dass ich warte tage und jahre im regen und schneegestöber stehend und laufend die wahrheit ist dass ich dir erzähle es gäbe einen sommer und einen holzhaufen hinter dem haus Antwort geändert am 30.07.2020 um 11:26 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  MIT DIR von  regenfeechen: "Wenn Kunst von Können kommt, ist damit nicht das Können gemeint, die eigenen Gefühle mit abgenutzten Wendungen zu bebildern. Wer sich auf seine Gefühle konzentriert, spürt keine "Lyrik". Eher Ruhe oder Unruhe, Lust oder Unlust, Sehnsucht oder Angst. Und einen ständigen Fluss der Gedanken. Kunst ist der Mut, einige dieser ureigenen Gefühlen und Gedanken auszuwählen, und attraktiv kostümiert und flott choreografiert einige Sekunden in die Manege zu schicken. In der Manege der Kunst ist für junge und alte Gefühle Platz. Alles eine Frage von natürlicher Anmut und Schminke! ;-) lg"

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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