Alle 549 Textkommentarantworten von BerndtB

14.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Paul B.: "Au weia"

20.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Menschen am Stammtisch: "Na ja, wenn du das so siehst. Deine Analyse ist interessant, trifft aber etwas daneben. Ich merke, dass du von Stammtischrunden offenbar (noch) nicht viel Ahnung hast. Will dir dabei aber nicht zu nahe treten! Bist ja noch ein junger Mann. Die Lockerheit des täglichen und wöchentlichen Beieinander- und Zusammensitzens ist der Schlüssel. Das Leben wird einfach nicht so ernst genommen. Der Erzähler ist teilnehmender Beobachter: Mittendrin, akzeptiert, aber ein seltsamer Vogel: Er schaut nicht fern, liest Bücher, schreibt skurrile Gedichte. Aber offenbar mögen einige ihn und andere weniger. Wie es im Leben halt so ist :-) Ich werde mich bemühen, bei den nächsten Texten sorgfältiger zu sein!"

19.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Verglimpfen und Verglumpfen: "Lieber Jo, es war mir ein Bedürfnis. Danke für die Empfehlung. Grüß dich auch Berndt"

16.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Menschen am Stammtisch: "Nein, lieber Dieter - das ist ganz aktuell! Danke für das Lektorieren. Antwort geändert am 16.07.2020 um 11:29 Uhr"

14.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Felix, das Corona-Schaf: "Vielen Dank, auch für die Empfehlung. War ja keine Rechtfertigung, nur eine Klarstellung. Das bin ich den Kommentatoren schuldig, denke ich. Von wichtigen Themen im Hintergrund, der Freiheit (siehe 1. Kommentaranwort), der weitverbreiteten Angst vor dem Tod (wie lange wollen wir denn leben?), dem Dahinsiechen in Altersheimen ("Hauptsache, leben, alles Leben ist wichtig"), dem unlaublichen Spagat zwischen Umweltzerstörung und Vernichtung von immer mehr Arten, der Angst vor allem "Fremden" (auch vor einem "fremden" Virus), der armseligen Unterscheidung zwischen Neozoen, Neophyten und "Hiesigen", letztlich zwischen "Guten" und "Schlechten" wollte ich gar nicht erst schreiben - da hätte ich ein riesiges Fass aufgemacht..."

13.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Felix, das Corona-Schaf: "Noch eine kleine Erwiderung: 1. Unser Rechts- und Gesundheitssystem ist eines der besten auf der Welt, denke ich. 2. Es ist und war nie meine Absicht, die gesamten Maßnahmen gegen die Pandemie in Frage zu stellen. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. 3. Ich denke nur, dass vieles besser, überlegter und verhältnismäßiger hätte geschehen können."

13.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Felix, das Corona-Schaf: "Liebes Regenfeechen, vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme. Sie ist sehr bewegend. Aber beim Lesen kommen viele Gedanken: Warum mussten die Patienten einsam sterben? Wir hatten einen Fall in der Nachbarschaft, am Anfang des „Corona-Lockdowns“, da gab die 83-jährigeFrau ihren gleichalten Mann in der Klinik ab, sie durfte ihn nicht begleiten, nicht in den Arm nehmen. Sie wurde einfach weggeschickt. Nach drei Tagen erhielt sie die Todesnachricht. Sie hatte nach über 40 Jahren Ehe nicht einmal Abschied nehmen können. Es gab keine Beerdigung. Er war „Corona-Positiv“, wie es hieß. Sie war übrigens „Corona-Negativ“, obwohl sie mit ihm im gleichen Haushalt gelebt und im gleichen Ehebett geschlafen hatte. Das alles war unmenschlich und hatte mit meinem Begriff von „Menschenwürde“ nichts zu tun. Was hätte dagegen gesprochen, die Frau mitgehen und ihn begleiten zu lassen? Entweder war sie auch krank, dann wäre sie gleich an der richtigen Stelle gewesen, oder sie war es nicht, dann wäre sie auch durch die Begleitung nicht krank geworden. Niemand konnte an einer kleinen Beerdigungsfeier teilnehmen, nicht die Frau, die Kinder, nicht die Enkel und Freunde. Ein paar Wochen später, nach vielen Protesten, u.a. von den Kirchen, wäre dies wieder möglich gewesen. Immer noch in der „Corona-Zeit“. Mit Entsetzen denke ich an Bilder und Erzählungen von Menschen, deren Eltern im Altersheim vergeblich auf ihre Liebsten warteten. Sie durften nicht mehr besucht werden, verfielen in Apathie und Lethargie und wurden zum Teil davon schneller dement. Als dann, nach vielen Protesten, auch von den Ärzten, wieder ganz kurze Besuche von „einer“ Person möglich wurden, durfte die Mutter ihren Sohn zwar sehen, aber nicht anfassen. Die Hände, die sich berühren wollten, waren durch Plexiglasscheiben getrennt. Mich erinnerte das an Hochsicherheitstrakte in Gefängnissen. Auch dies hat mit meinem Begriff von „Menschenwürde“ nichts zu tun. Wären die alten Menschen und die Besucher getestet worden, hätten sie sich schneller sehen und auch umarmen können. Weitere Beispiele gibt es viele. Ich erspare es mir, noch weitere aufzuzählen. Noch einen kleinen Aspekt zum Abschluss: Wenn ich mich mit Leuten, auch mit jungen Familien, unterhalte, die vor den Trümmern ihrer wirtschaftlichen Existenz stehen, die sich gerade selbständig gemacht hatten, dann könnte ich heulen. Und ich frage mich: War das wirklich alles nötig gewesen? Meine Antwort ist: Nein. Punktuelles Reagieren ist wichtig, aber alles komplett dicht machen, ist meiner Meinung nach fahrlässig, unverhältnismäßig und überflüssig. Jeder kann dazu stehen, wie er/sie es will. Es gibt viele Auffassungen. Letztlich weiß niemand, was das Richtige ist/war/gewesen wäre. Die Zukunft wird es zeigen. Liebe Grüße Berndt"

12.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unperfekt: "Danke, du sprichst mir aus der Seele :-)"

11.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unperfekt: "Genau! Ich liebe immer mehr das Unperfekte. LG Berndt"

10.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Kugelblitz: "Liebe Piccola, jetzt sprichst du in Rätseln. Hat dich ein Blitz getroffen?"

Diese Liste umfasst nur von BerndtB abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von BerndtB findest Du  hier.

 
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BerndtB hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  9 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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