Die Menschen am Stammtisch
Text zum Thema Menschen
von BerndtB
Kommentare zu diesem Text
Politisch -> politisch
ein dutzendmal -> ein dutzend Mal
Gibt es noch Stammtische? Mir scheint, Du beschreibst eine vergangene Welt, liege ich da richtig?
ein dutzendmal -> ein dutzend Mal
Gibt es noch Stammtische? Mir scheint, Du beschreibst eine vergangene Welt, liege ich da richtig?
Nein, lieber Dieter - das ist ganz aktuell!
Danke für das Lektorieren.
Danke für das Lektorieren.
Antwort geändert am 16.07.2020 um 11:29 Uhr
Zunächst dachte ich: Ach nööööö, was ist denn das wieder für eine hochmoralische Geschichte, die nur geistlose Empörung über achso dummböse Menschen ausdrückt.
Aber dann merkte ich: Hossa, da steckt ja was ganz anderes drin, zwischen den Zeilen gar, aber überdeutlich!
Das ist die Geschichte einen, der sich ausgeschlossen und zurückgewiesen fühlt! Einer, der aus welchen Gründen auch immer, nicht zur Gesellschaft, nicht zum Stammtisch gehört, aber dazugehören will! Deswegen schimpft er übel, ist aber eigentlich nur einer, der schmollt und bei erstbester Gelegenheit sehr gern aufgenommen wollen würde in die Stammtischrunde. Die Figur des Erzählers ist hier der Schlüssel, das was er im Grunde seines Herzens will, ist: Dazugehören.
So ist es doch noch eine interessante Geschichte geworden!
Aber dann merkte ich: Hossa, da steckt ja was ganz anderes drin, zwischen den Zeilen gar, aber überdeutlich!
Das ist die Geschichte einen, der sich ausgeschlossen und zurückgewiesen fühlt! Einer, der aus welchen Gründen auch immer, nicht zur Gesellschaft, nicht zum Stammtisch gehört, aber dazugehören will! Deswegen schimpft er übel, ist aber eigentlich nur einer, der schmollt und bei erstbester Gelegenheit sehr gern aufgenommen wollen würde in die Stammtischrunde. Die Figur des Erzählers ist hier der Schlüssel, das was er im Grunde seines Herzens will, ist: Dazugehören.
So ist es doch noch eine interessante Geschichte geworden!
Na ja, wenn du das so siehst. Deine Analyse ist interessant, trifft aber etwas daneben. Ich merke, dass du von Stammtischrunden offenbar (noch) nicht viel Ahnung hast. Will dir dabei aber nicht zu nahe treten! Bist ja noch ein junger Mann.
Die Lockerheit des täglichen und wöchentlichen Beieinander- und Zusammensitzens ist der Schlüssel. Das Leben wird einfach nicht so ernst genommen.
Der Erzähler ist teilnehmender Beobachter: Mittendrin, akzeptiert, aber ein seltsamer Vogel: Er schaut nicht fern, liest Bücher, schreibt skurrile Gedichte. Aber offenbar mögen einige ihn und andere weniger. Wie es im Leben halt so ist
Ich werde mich bemühen, bei den nächsten Texten sorgfältiger zu sein!
Die Lockerheit des täglichen und wöchentlichen Beieinander- und Zusammensitzens ist der Schlüssel. Das Leben wird einfach nicht so ernst genommen.
Der Erzähler ist teilnehmender Beobachter: Mittendrin, akzeptiert, aber ein seltsamer Vogel: Er schaut nicht fern, liest Bücher, schreibt skurrile Gedichte. Aber offenbar mögen einige ihn und andere weniger. Wie es im Leben halt so ist
Ich werde mich bemühen, bei den nächsten Texten sorgfältiger zu sein!