Alle 428 Textkommentarantworten von Fridolin

11.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich hier jemals zu Polen geäußert hätte. ??  Im übrigen schließe ich mich Luga an: Du weißt ganz gut, was ich meine; ich muss keine Eulen nach Athen tragen. und Taina: Satz 1 stimmt, und es lohnt sich, die Anklageschrift zu lesen; sie enthält viele Anknüpfungspunkte für mögliche Kompromisse. Antwort geändert am 11.09.2023 um 16:21 Uhr"

11.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine Frage der Perspektive: "Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Ich kann Dir nur zustimmen: Einfach ist das sicher nicht, und das ist bei Licht betrachtet das, was es besonders schrecklich macht. Die Power, die dahinter steckt, die gigantische Verschwendung von Arbeitskraft für eine völlig unfruchtbare Sache wie Krieg. Jonas Tögel hat ein Buch geschrieben mit dem Titel "Kognitive Kriegsführung"; seine Übersetzung für "cognitive warfare", ein Schlagwort, das seit einigen Jahren großes Thema in der NATO ist und nicht erst seit der Ukraine. Man erwägt dort, die Köpfe der Menschen zum sechsten Kriegsschauplatz zu erklären. (neben zu Land, im Wasser, in der Luft, im Weltraum, der fünfte fällt mir gerade nicht ein, ich glaube, es war das Internet). Das Buch ist gut recherchiert und enthält eine Fülle von Quellenangaben. Was mir (wieder) auffält: Mit der russischen Perspektive zu all den Dingen, die Du aufzählst, beschäftigst Du Dich nie, und bekanntlich hat doch alles zwei Seiten und sollte man immer auch den Angeklagten anhören. Das ist insoweit verständlich, als ja generell die russische Perspektive so gut wie überall ignoriert wird, solange es sich nicht um Dissidenten handelt.  Nun ja, das ist sie eben; die Kognitive Kriegsführung. Jeder hat jetzt wohl seinen Platz einzunehmen. Antwort geändert am 11.09.2023 um 03:30 Uhr"

18.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Soldatenfriedhöfe von  Rosalinde: "... wird wohl nichts helfen, diese Warnung. Wenn einer heute den mainstream zum Kriterium macht, wird er sich wohl kaum von Zweifeln ankränkeln lassen. Die öffentliche Meinung ist längst zum Kriegsschauplatz geworden, die Militanz ist im Vormarsch, der Zweifel als Ursprung aller Philosophie gilt nichts mehr. Nichtsdestoweniger: Vielen Dank für Deinen Beitrag und besonders die ausführlichen Kommentare, liebe Rosalinde."

06.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Angst haben – Angst machen. Hintergründige Gedanken: "Ja. Das wäre schön, wenn uns die gebratenen Tauben in den Mund flögen. Für meinen Teil wäre ich schon froh, wenn hier nicht alles krachend gegen die Wand fährt. Die Ukraine jedenfalls ist mittlerweile weitgehend zerstört, weil das Bestrafen für ach so wichtig erklärt wurde. Wie wäre die Weltgeschichte wohl gelaufen, wenn Galilei mit dem Umdenken gewartet hätte, bis 95% seiner Meinung sind?"

05.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Angst haben – Angst machen. Hintergründige Gedanken: "Herzlichen Dank"

05.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Angst haben – Angst machen. Hintergründige Gedanken: "Wenn Du mit "wenigstens" "teilweise", vielleicht auch noch "zeitweise" zufrieden bist, und die Kollateralschäden Dich nicht stören, kann ich Dir nicht helfen; ich bin es nicht und mich stören sie. Was "nachdrücklich negatives feedback" betrifft, stimme ich Dir, was Straftaten betrifft, durchaus zu; das reicht aber nicht und erfordert vor allem kein Strafen. Und in jedem Fall ist das "nachdrücklich positive feedback" auf positives Verhalten weitaus wirkungsvoller. Solches aufzuzeigen und nicht zuletzt möglich zu machen ist das Entscheidende."

05.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Rechte Narrative II: Gutmenschen von  Terminator: "Wer herrschen will, will den Beherrschten einreden, die Mitmenschen seien gefährlich, das ist doch klar.  - auch ein Satz, der mir gut gefällt und der m.E. viel mehr Beachtung verdiente, denn die Welt ist voll von solcher Herrscher-Propaganda und den sie treibenden Herrscher-Gelüsten. Vor einiger Zeit habe ich mal versucht, dazu einiges zu beschreiben: https://keinverlag.de/450975.text"

05.08.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wieviel Geld ist genug?: "Was soll da denn moralisch sein?"

03.08.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Rechte Narrative II: Gutmenschen von  Terminator: "Frag mal einen, der am Verhungern ist; er wird sich freuen, wenn Du ihm die Schüssel überlässt. Aber Scherz beiseite: Wenn Leid schwerer wiegt als Glück, dann wiegt es eben schwerer und ist nicht mehr gleichwertig. Stehst Du denn noch zu dem Satz: Objektiv gesehen, wissenschaftlich, spricht vieles dafür, dass nicht die Konkurrenz, sondern die Kooperation für zwischenmenschliche Interaktionen entscheidend ist. Offenbar doch lieber nicht. Dann erübrigt sich eigentlich das weitere. Aber ich würde schon gerne noch festhalten: Ich habe mich sehr gefreut, den oben zitierten Satz von Dir zu lesen. Und die meisten Menschen haben sich mir gegenüber nicht wie Wölfe benommen, die notabene ohnehin menschenscheu, bzw. auf ein friedliches Nebeneinander mit den Menschen aus sind. Aber man hat uns halt allzulange damit traktiert, wie gefährlich sie sind, das lassen wir uns so einfach nicht wieder ausreden ... Mächtige bauen ihre Imperien immer wieder gern auf den Ängsten ihrer Untergebenen,  und sind damit leider auch allzu oft erfolgreich. Man sehe sich nur an, wie die Kirchen ihre Gläubigen bei der Stange halten. Wobei das ja mittlerweile nicht mehr so gut funktioniert."

24.07.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gutmenschen: "... vielleicht, vielleicht aber auch nicht, siehe oben. Müssen immer (angebliche) Verhinderer an der Spitze stehen?"

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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