Gutmenschen

Aphorismus

von  Fridolin

Gutmenschen haben nur einen Fehler - niemals regieren sie irgendwo.


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Kommentare zu diesem Text

Terminator (41)
(23.07.23, 02:54)
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 Fridolin meinte dazu am 23.07.23 um 04:12:
Sollte es da einen geben, sorgen sicher mindestens drei andere dafür, dass er seinen Worten keine Taten folgen lässt.
Aber der link ist gut!

Antwort geändert am 23.07.2023 um 04:16 Uhr

Antwort geändert am 23.07.2023 um 04:17 Uhr
Taina (39) antwortete darauf am 23.07.23 um 09:07:
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 AlmaMarieSchneider schrieb daraufhin am 23.07.23 um 11:05:
Da gebe ich Taina recht.
Daniel (50) äußerte darauf am 23.07.23 um 11:18:
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 Quoth ergänzte dazu am 23.07.23 um 11:21:
Die Gutmenschen sollten es machen wie die Niederländer: Die wurden von den Spaniern als "Gueux" (Bettler) verachtet, unter dem Namen Geusen taten sie sich zusammen und trieben die Bösmenschen aus dem Land.
Daniel (50) meinte dazu am 23.07.23 um 11:35:
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Taina (39) meinte dazu am 23.07.23 um 11:48:
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 niemand meinte dazu am 23.07.23 um 19:07:
@ Fridolin
Irgendwie scheinst Du die regierenden Gutmenchen
übersehen zu haben. Das beste Beispiel einer Gutmenschin
ist unsere Annalena Baerbock. Verlogen und eitel.
Ich sage nur : "Keine Waffen in Kriegsgebiete" trompeten,
damit die Wähler irreführen und danach nicht schnell und laut genug nach Waffen schreien. Und immer die "Güte"
auf dem Transparent tragend. Scheinheiligkeit, nicht selten
ein Kennzeichen eines Gutmenschen.  

 Fridolin meinte dazu am 23.07.23 um 22:40:
@niemand
In der Tat läuft es mir immer noch kalt den Rücken hinunter, wenn
ich daran denke, dass diese Frau für einen kurzen Moment eine potentielle Merkelnachfolgerin zu sein schien. Das Gutmenschentum scheint mir aber in ihrem Fall allzu aufgesetzt; ihr würde ich diesen Ehrentitel nicht zuerkennen. Um als Gutmensch durchzugehen, sollte man doch vielleicht gewisse Qualifikationen aufweisen können. Aber ich gebe zu, man kann darüber streiten. 
Was sie tut, würde ich im übrigen nicht regieren, sondern Agieren nennen. Ich denke, die aktuell tatsächlich Regierenden hätten sie längst gern ausgetauscht, wäre da nicht die ach so schwierige Koalitionsarithmetik.

Antwort geändert am 23.07.2023 um 22:41 Uhr

 niemand meinte dazu am 24.07.23 um 08:51:
@ Fridolin
"Gutmensch" ist kein "Ehrentitel" und wenn dann ein durchaus falscher, denn Personen welche sich diesen gerne geben, wollen eines nicht wahrhaben und zwar, dass ein Mensch zwei Seiten in sich hat, dies könnte man einfach mit Jesus und Teufel benennen. In diesen beiden liegen noch viele Schattierungen von Gut und Böse.
Gutmenschen behaupten aber nur diese eine, gute, Eigenschaft zu haben und präsentieren sie immer fort. Die andere wird permanent verdrängt. Aber da man nichts auf Dauer verdrängen kann, kommt diese auf Umwegen heraus. Ich will ja man ein kleines Beispiel nenne und zwar unseren Dieter W. Der ist ein selbstgenannter Gutmensch, der es wunderbar versteht Mitmenschen die ihm nicht passen zu diffamieren, zu trollen und permanent anzugreifen. Er umgibt sich mit Weihrauch. Aber auch nur, damit man den Schwefelgeruch nicht merkt. Nur gibt es aber Leute die ihn bemerken, diesen Schwefelgeruch und diese sind ihn ein besonderer Dorn im Auge.
Scheinheiligkeit würde ich es nennen.

 Fridolin meinte dazu am 24.07.23 um 19:48:
Ich muss gestehen, dass ich den Begriff im Prinzip nicht sonderlich mag, da er ein reiner Kampfbegriff ist.
Meine Intention war eigentlich, darauf hinzuweisen, dass wir heutzutage, oder auch schon immer, regiert werden von Menschen, die vorgeben, etwas Schlechtes verhindern zu wollen, und niemals von solchen, die etwas Gutes erreichen wollen, was doch eigentlich ein viel direkterer Weg zu besseren Zuständen wäre.
Mit der anschließenden Frage: Warum ist das so? Muss das so sein?
Ich wäre dankbar, wenn jemand dazu weiterführende Ideen oder Gedanken hat.

 Quoth meinte dazu am 24.07.23 um 20:43:
In der Eidesformel ist ja durchaus auch Positives:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. 
Aber was ist "das Wohl" des deutschen Volkes, was sein "Nutzen"? Das sind Leerformeln, die als letzter m.E. Willy Brandt hat füllen können mit z.B. "Mehr Demokratie wagen" und "Wandel durch Annäherung" gegenüber dem Ostblock. Du hast Recht, Fridolin, "Gutmensch" ist zu einem Kampfbegriff degeneriert im Mund von Leuten, die Ideale in der Politik für naiv halten und von der Kompromissmühle demokratischer Politik keine Ahnung haben - weshalb sie meist mit autoritären Regimen sympathisieren. Aber ich will aufhören - niemand nimmt bestimmt schon Schwefelgeruch wahr! 

Antwort geändert am 24.07.2023 um 20:44 Uhr

Antwort geändert am 24.07.2023 um 20:46 Uhr

 Oggy (24.07.23, 01:23)
Das ist vielleicht ganz gut so.

 Fridolin meinte dazu am 24.07.23 um 19:53:
... vielleicht, vielleicht aber auch nicht, siehe oben.
Müssen immer (angebliche) Verhinderer an der Spitze stehen?

 Feliks Gershon Bokser (07.08.23, 00:16)
hehe
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