Alle 698 Textkommentarantworten von Theseusel

16.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FADEN: "...vielleicht antworte ich deshalb erst heute lieber Sascha auf Deinen netten Kommentar, weil sich dieses Gedicht inhaltlich mit Deinem Gedicht "Auswilderung" angleicht, wenn man den "Faden" der Zeit, also des individuellen Schicksals, zurück verfolgt:) Liebe Grüße von Gerd"

14.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kernkraft: "Es freut mich, dass Dir das Gedicht gefällt liebe Heike:) Eine "Spaltung" im Bild der Träne durch eine "Fusion" zu ersetzen, den "radioaktiven Abfall" durch "saubere Energie", hat mich sehr gereizt! Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße von Gerd"

13.04.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Entfangen von  Füllertintentanz: "*smile* Da schließe ich mich an:) Liebe Grüße an Euch beide! Gerd"

06.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mutter: "Hallo Bettina:) Ich habe versucht die klassischen fünf Sinne in das Bild einzubringen. Ob der Leser die Schwerkraft der grauen Haare als 6. Oder 7. Sinn betrachtet wollte ich ihm überlassen. Ursprünglich hatte ich noch eine Strophe dahinter, in der die Schnur als das Ende einer Lunte bezeichnet wird, die im Nabel weiter brennt nachdem sie getrennt wurde Die habe ich wieder raus genommen, weil mir das Gedicht zu sehr in Richtung „ödipales Ödem“ ging und Psychoanalyse. In der letzten Strophe hatte ich die Absicht die Metapher auf die Astronomie und Religion zu übertragen: Urknall - Schwarzes Loch (Anfang – Ende) aber nicht im Sinne von Abgrund sondern „Urgrund“ einer Suche rückwärts wie vorwärts. Der Fall aus der Singularität in die Sinne (Leben) in die Singularität bedarf der fünf Sinne nicht, stelle ich mir vor. Dies gilt besonders für das religiöse Bild der „Maria“. Die Liebe als Äther ist da, aber der Sinn zur „Aufnahme“ fehlt oder ist verkümmert. Eine Nabelschnur wurde zwar durchtrennt, ist dennoch „irgendwie“ vorhanden. Ein „Energieerhaltungssatz“ der Liebe ob empfunden oder nicht... ziemlich abstrus, ich weiß, paradox wird es wenn ich feststelle, dass mein sehr gespanntes Verhältnis (Abneigung) vor allem zur katholischen Religion sich über die von ihr verfolgten Astronomen und ihre Entdeckungen wieder etwas entspannt hat. Es gibt im All viele „kleine Schwarze“ Löcher, eines sogar im Zentrum der Milchstraße. In seinem Buch `Eine kurze Geschichte der Zeit‘ beschreibt Stephen Hawking, dass der „Ereignishorizont“ eines schwarzen Loches eine Strahlung emittiert. Diese habe ich als Gloriole um graue Haare und das Antlitz der Mutter gelegt und die „Hawkingsche Strahlung“ macht das, woraus Alles kommt und wohin wohl Alles geht sichtbar. Gerade sehe ich das Bild vor mir, wie sich der polnische Papst Anfang der 80er zum im Rollstuhl sitzenden Hawking beugt bei einer Veranstaltung der Jesuiten; hat sich das Licht zur Masse gebeugt? „Maria würde prusten“;) Das Gedicht ist eine Abrechnung und ein „Kassensturz der Liebe“ jedoch ohne Soll und Haben, denn da müßte ich Zins und Zinseszinsen berücksichtigen und Mathe ist Chaos und „schwarze Magie“;) Weißt Du Bettina, ich sitze jetzt vor dem Wort „Vermittlerin“ und dem Fragezeichen...wen Du ein Fragezeichen machst kann es ruhig klein sein Natürlich passt es, doch ich bevorzuge das Wort „Wirt“, denn es hat so viele Bedeutungen und und kann mit allen Sinnen erfasst werden. Ich freue mich über Deine Empfehlung sehr und sende liebe Grüße - Gerd (Antwort korrigiert am 06.04.2006)"

05.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mutter: "Dein Einfühlen in den Text freut mich sehr Kirsten:) Es gibt die Konflikte, in denen die Mutter sagen kann alles Erdenkliche getan zu haben bzw. das Gegenteil, wo alles fehlt... aus welchen Gründen auch immer und sie lassen sich nicht lösen, zumindest in den Extremen! Merkt eine Mutter es, wenn ihr Sohn sie nicht einmal in vielen Jahren "Mama" genannt hat? Fragt sie sich warum?... ich denke schon... am intensivsten sucht man das, was man meint nicht zu haben... und im Überdruss los werden will... klassisch irgendwie, denke ich *smile* und *uff* Liebe Grüße von Gerd"

05.04.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mutter: "Das Bild der Mutter ist wohl eines der häufigsten gebrauchten Bilder in Gedichten liebe Kirsten! Wer weiss, was wir zwischen den Zeilen alles von uns preisgeben, denn während ich von einer "Abrechnung" ausging sagte mir seinerzeit jemand:"Happy end nicht wahr? So einen Heiligenschein setzen nur wenige 'Knaben' der Mutter auf wie Du ihn in ihren grauen Haaren gemalt hast":) Er ist mir nicht aufgefallen... wirklich nicht! Ich sende Dir liebe Grüße - Gerd"

31.03.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  FADEN: "Guten Abend liebe Kirsten:) leises Danke für´s Lesen und Verstehen! Lächelgrüße an Dich und natürlich ein schönes Wochenende von Gerd:)"

31.03.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rabenmahl: "Danke lieber Fabian:) und wenn ich Sandra richtig verstanden habe steht heute eine Party mit "Schlafsäcken" auf dem Programm! Wenn, wie ich befürchte, diese bis zum morgigen Party-Ende kaum benutzt werden *g* würde es mich nicht wundern, wenn sie über den "Sandmann" schreibt;) Liebe Grüße von Gerd"

31.03.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Daumenlutscher: "Danke Fabian;) Liebe Grüße von Gerd"

30.03.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Streckbank: "Guten Tag liebe Silvia:) Dieses Kurzgedicht entstand aus einem Wortspiel... es könnte also auch sein, dass die Liebe den Hass (der voller Wut ist) auf die (Warte)-Folter spannt und nicht die wütende Liebe den Hass:) Liebe Grüße von Gerd"

Diese Liste umfasst nur von Theseusel abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Theseusel findest Du  hier.

 
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Theseusel hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  230 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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