Alle 786 Textkommentarantworten von Alazán

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rom: "<3 v.a. fängt es ja kultiviert an und wird immer plumper, - 1 Flasche Wein = Kultiviertes Gespräch über Gott, Literatur & die Welt 2 Flaschen Wein = Gespräche über Sex 3 Flaschen Wein = Ca. sowas wie Sex evtl. vllt. u.U. :D"

18.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "Dieses Maß an Selbstkritik erinnert mich an Mark Twains Versuche mit der deutschen Sprache ^^ immer wieder lesenswert. Du übrigens auch - schön, dass Du nach all den Jahren noch hier bist!"

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trenn-Stäbchen: "Hi Dieter, sorry für die späte Antwort. Das Gedicht entstand, als ich 17 war - jetzt bin ich 30 und kann mich kaum erinnern. Aber jetzt fällt es mir wieder ein: "a"-sozial wäre ja "anti", und mit "d", also lat. "de" wollte ich ausgedrückt haben, dass es nicht um eine Antipathie geht, sondern um ein Sich-Zurückziehen, vielleicht aus Schüchternheit aus dieser "Awkward-Situation". Danke für Dein spätes Interesse an frühen Texten und bis bald!"

27.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vor einem großen Walde: "Lieber Frank, Danke für Deinen Kommentar. Ich musste Parabolspiegel erstmal googeln und bin noch am Studieren dieses physikalischen Phänomens. Es freut mich, dass es Dir wohl gefallen hat und wünsche Frohe Weihnachtstage Philipp"

26.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Michael: "Liebe Trainee, danke für Deine Lektüre! Ich mag Symbole und auch (versuche ich zumindest), etwas zu schreiben, indem ich es nicht schreibe. "er füllte mich mit gin" statt "erfüllte mich mit Sinn". Michael hat keinen Sinn, weil kein sichtbares bekämpfbares Ziel da ist. Der Drache selbst kann für vieles Übel stehen, nicht zuletzt für den "Gin" selbst,. Dann die Frage, was "Gehen" eigentlich bedeutet: Eine Party verlassen, eine Beziehung verlassen, sich das Leben nehmen? Wann ist das richtige Zeitpunkt dafür? Wann ist irgendetwas "am Schönsten" (gewesen)? V.a. mit wem war das? Und da eröffnet sich dann doch wieder ein Sinn, ein wenig Hoffnung, wenn man die Antwort auf "ja, wer?" findet."

23.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus blauen Augen: "von "blauäugig" (naiv) her, dachte ich damals ;). Danke für den Kommi und LG"

17.06.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  TICK TACK: "Sieht man ja nur für ne begrenzte Zeit :D Danke"

16.04.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erkenntnisschen: "danke, treue leserin :D"

15.04.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  im kurhaus: "Schön, dass Du das auch so siehst :-). Das zieht sich durch viele Texte dieses 4 Jahre alten Zyklus. Geschmacklich-Stofflichem kommt eine metaphysische Rolle zu. Ausweg durch Konsumieren diverser Dinge (Jod -> Meer/Marina/Natur/Telos), Gin (Rausch, Wahrnehmungsverlust, Tod) ist ein Versuch des Lyrich, sich zu retten."

10.03.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Drachen: "Liebe Isaban, danke für den Kommentar. Das Gedicht lebt von einer kleinen Mehrschichtigkeit, heißt, man kann und sollte manche Satzteile durchaus verschieden lesen und kombinieren: "hänge ihr an den klippen" (erinnert an "hänge ihr an den lippen"), hier ist sowohl ein Befehl lesbar, oder ein "(ich) hänge ..." "die sie fliegen will, doch Tauben fürchtet" (das "die sie" kann sich entweder auf die Klippen beziehen und auch auf das "ihr", das lyrische "sie", eine Person.) Bis hier umformuliert: "Du sollst ihr an den Klippen (auch = Lippen) hängen, denn sie (Person) will diese Klippen fliegen" aber auch: "Ich hänge ihr an den Klippen (auch = Lippen), und zwar ihr, die sie fliegen möchte" - Die Furcht vor den Tauben vorerst nur als Paradox "ihrer" Wünsche (sowohl von "ihr" als auch der "Klippen". "kann nicht fliegen, Kind das seinem Drachen folgt." Hier fehlt wieder das Pronomen, es kann also "sie" nicht gar nicht fliegen, weil sie ein Kind ist, das seinem Drachen (sowohl den Drachen den man steigen lässt als auch den mythologischen Drachen, der oft für das Dunkle der Seele steht) folgt, oder aber wieder "ich" kann nicht fliegen, denn ich bin ein Kind, das seinem Drachen folgt. "Die Schnur ist dünn, lass los" ist die einfachste Strophe, eindeutig ein Befehl/Ratschlag, von einem lyrischen Ich an das Kind, das "ihr" an den Klippen hängt. Hier sollen mehrere Bewegungen entstehen, die - wie so häufig - auf die Liebe bezogen werden können: Jemand hängt einer Person an den Lippen (aber auch an den Klippen, weil es immer ein Verletzungsrisiko beim Verlieben und Zuhören gibt). Diese Person will fliegen, etwas das "ich" nicht kann, und die Person vielleicht auch nicht. Die Person ähnelt gleichsam einem Drachen, der sehr wohl fliegen kann, wenn man ihn steigen lässt, aber man selbst bleibt doch am Boden, kann seinem Drachen nicht folgen. Im Loslassen liegt dann eine (feige) Möglichkeit, dieses traurige Spiel zu verlassen. Ich hoffe, das ergibt ein wenig Sinn für dich Viele Grüße Philipp"

Diese Liste umfasst nur von Alazán abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Alazán findest Du  hier.

 
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Alazán hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  22 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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