Alle 308 Textkommentarantworten von autoralexanderschwarz

21.07.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Heizer: "Danke für die Einschätzung, die zugegebenermaßen sehr schmeichelhaft ist. Es freut mich dass du dann ja doch noch was gefunden, das Dir gefällt. Gruß AlX zur Prise Metaphysik: - Der Gedanke mit der Metaphysik kam mir auch, ich schließe oft Texte mit dem Versuch alles in einem verallgemeinernden Gedanken zu fassen, quasi eine "Ein-Satz-Metaebene", aber gerade hier erschien mir das falsch. Die Beiläufigkeit der Destruktion, der nahezu mechanische Vernichtungsprozess und dann der triviale "Profitmaximierungsgedanke" (Strom!!) am Ende bilden letztendlich die Antithese zu den individuellen und persönlichen Hoffnungen und Träumen, mit denen der Text beginnt. Hier war dann irgendwie kein Platz für etwas Metaphysisches."

06.06.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Lüge vom selbstbestimmten Subjekt: "Danke. Dem ist nichts hinzuzufügen."

06.06.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Lüge vom selbstbestimmten Subjekt: "Lieber Max, es ist erstaunlich, wie viele Worte du dann doch für diesen Text, den du nicht ganz gelesen hast erübrigst. Danke auch, dass du deinen Gedankengang so plastisch, realitätsnah und authentisch dargestellt hast."

28.02.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abgeschieden: "Danke für die warmen Worte. Freut mich, dass Dir mein Text gefällt. Ich bin momentan im Examensstress und komme nicht dazu neue Beiträge zu posten, aber, was hier online steht ist auch nur ein winziger Auschnitt von dem, was ich auf meiner Myspace-Seite online stehen habe. Also: Falls Interesse an mehr besteht, schau doch mal unter myspace.com/autoralexanderschwarz , da stehen auch meine Bücher und entsprechende Verlagsseiten / Bestellseiten online. Ansonsten freue ich mich immer über Kritik und Austausch, hab nur zur Zeit unglaublichen Stress. Also: Alles Gute, schöpferische Kraft und Kreativität. Gruß AlX"

10.01.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Warum ich keinen Nescafe mehr trinke: "Ich verstehe Deine Haltung. Ich wusste nicht um diese Discount-Unterstützung des Krieges und ich weiß nicht, wie sie gerechtfertigt werden soll.. Auch mir blutet das Herz, wenn ich die Bilder von verwundeten und toten Kindern im Gazastreifen sehe. wenn ich in den Nachrichten höre, dass durch die Blockierung der Grenzen keine Betäubungsmittel mehr in den Krankenhäusern sind. Hier allerdings sehe ich eine Mitschuld von Ägypten. Nicht nur Israel, sondern auch die kleinen und größeren Despotien drum herum haben Angst vor einem Erstarken fundamentalistischer Kräfte in ihren Ländern. Das Problem ist gewaltig und die Begründung Israels seine Bürger vor Raketenangriffen schützen zu wollen kann ich auch noch nachvollziehen, aber die Unverhältnismäßigkeit mit der dort Menschenleben gegeneinander abgewogen werden ist mir unbegreiflich. Wie kann ein General stolz verkünden, dass 80 % der Getöteten Terroristen waren. Selbst wenn das stimmt bedeutet das 20 Prozent Kollateralschäden. Darauf kann niemand stolz sein. Überhaupt schockiert einen die Leichtigkeit mit der Staaten gegen das Völkerrrecht verstoßen oder die territoriale Integrität ihrer Nachbarn verletzen. Man hat das Gefühl, dass all unsere hehren Institutionen nicht mehr als Makulatur sind. Da baut die Uno jahrelang Schulen, Kindergärten, Infrastruktur, die dann in ein paar Stunden zerbombt werden. Naja, ist wohl ein anderes Thema. Sollte man wohl mal was drüber schreiben. Kunst ist Frieden."

28.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Warum ich keinen Nescafe mehr trinke: "Erst einmal danke für deinen Kommentar. Es freut immer ne Rückmeldung zu kriegen. Deine Kritik geht ja in zwei Richtungen und ich probier mal dazu Stellung zu nehmen. Zunächst, wenn ich das richtig verstanden habe, beklagst Du, dass das Ganze abgenutzt klingt. Es ist eigentlich durchaus erfreulich, dass ich nicht der Einzige bin, der so was schreibt. Wäre tragisch wenn es so wäre und so abgenutzt es klingt, es ist wahr: Wir, die Konsumenten könnten die Welt ein Stück besser und gerechter machen. Davon bin ich überzeugt. All jene Güter, die unfair produziert werden, werden ja für uns produziert und die Marktwirtschaft wird halt durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn genug Menschen, (darum dieser Text auch wenn er nur ein Mosaikstein ist) daran interessiert wären "faire" Produkte zu konsumieren, würde das zu einem Umdenken in den Chefetagen der großen Firmen führen, nicht aus Humanität, sondern ausschließlich um ihre marktwirtschaftlichen Interessen zu wahren. Und zum Thema mitreißend: Ich will mich ja nicht mit diesem traurigen Thema profilieren, ich will zum nachdenken anregen. In diesem Sinne ist das nur in zweiter Instanz ein literarischer Text. es geht mir um die Botschaft. Das zweite Problem, welches Du ansprichts, ist, das ich einigermaßen undeutlich bleibe. Auch das hat seine Gründe. ich kann es mir als armer Student nicht leisten mich mit den großen Weltkonzernen anzulegen. deswegen bleibe ich undeutlich. Wenn ich schreibe, dass Firma X für dieses oder jenes Massaker verantwortlich ist, dann kriege ich nach ein paar Tagen Post vom Anwalt und habe einen Prozess am Hals. Ich möchte lediglich für dieses Thema sensibilisieren. Die detailierten Informationen kriegst du an anderer Stelle. Gib einfach mal einen Firmennamen und den Begriff Menschenrechtsverletzung in eine Suchmaschine ein. Zudem gibt es zahlreiche Seiten, ich verweise hier einfach mal auf ATTAC, wo du das alles genauer nachlesen kannst. Wichtig ist doch, dass Du darüber nachgedacht hast und vielleicht, wenn Du das nächste Mal im Supermarkt stehst, denkst Du an die eine oder andere Zeile, vielleicht sogar an die, die Du zitiert hast, so abgedroschen sie auch klingt. Soweit meine Meinung zu Deinem Kommentar. Gruß und alles Gute AlX"

27.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Verwandlung: "Lieber Kommentator! Das verstehst Du vollkommen falsch. Ich zitiere nicht, ich adaptiere. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Ich gebe zwar zu, dass ich durchaus mit dem Gesamtwerk Kafkas vertraut bin, aber ich habe diesen Text aus dem Kopf, unabhängig von der ursprünglichen Verwandlung geschrieben. Ich habe lediglich einige Motive übernommen (z.B. das Bild mit der Dame im Pelz),aber der Gesamtzusammenhang ist ein anderer. Ich habe mich nicht wie Kafka auf das Moment der Ausgrenzung und den gesamtgesellschaftlcihen Zusammenhang bezogen, sondern das Vater-Sohn-Verhältnis herausgestellt. Auf jeden Fall ist das ne harte Anschuldigung. Plagiate sind so mit das niedrigste und aus meiner Sicht niederträchtigste, was ein Autor schreiben kann. Falls Du tatsächlich einen Satz findest, den ich aus meinem Unterbewußtsein aus dem Originaltext übernommen habe (und ich bezweifle dies!!!!), dann zitier ihn mir bitte. Gruß Al X (Antwort korrigiert am 27.02.2008)"

27.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Verwandlung: "Also, lieber Kommentator: Zunächst einmal finde ich, dass man bei einem Literaturforum unterstellen kann, dass doch die meisten (du ja auch) den Kafkabezug begreifen, der sich ja alleine schon aus dem Titel ergibt. Dieser Text ist eine Adaption. Ich denke, das begreift man. Zudem kann ich Deine "Grab-Rotieren-Meinung" nicht im geringsten kommentieren, wenn Du sie nicht begründest. (Antwort korrigiert am 27.02.2008)"

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autoralexanderschwarz hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort und  3 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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