Alle 316 Textkommentarantworten von autoralexanderschwarz
16.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Weggefährten von Mondsichel: "Erst einmal gibt es „den Leser“ gar nicht und „überhaupt keine erzählerischen Qualitäten“ ist m. E. deutlich übertrieben."
15.08.18 - Diskussionsbeitrag zum Text Hegel - ein merkwürdiger Mann? von Horst: "Also zumindest Popper würde ich davon ausnehmen und dir den Hegel/Marx-Band (glaube er heißt "falsche Propheten" aus "die offene Gesellschaft und ihre Feinde") ans Herz legen. Da nimmt Popper Hegel nach allen Regeln der Kunst ziemlich auseinander."
10.08.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Bedürftige: "Danke für den Kommentar. Ich habe die direkte Rede am Ende entfernt."
01.08.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Abgeschieden: "Nietzsche: Morgenröthe"
01.08.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Abgeschieden: "Jep. Das ist unverkennbar Nietzsche. Eigentlich ist es auch nur dieser Abschnitt und der Link eher als Quelle gedacht. Du musst den Link bis zur 5 kopieren und dann bis zum § 333 scrollen."
01.08.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Abgeschieden: "Kann ich nachvollziehen und würde ich wohl heute (zehn Jahre später) auch nicht mehr so schreiben. Las aber gestern zufälligerweise in der Morgenröthe folgendes Zitat, das auch eine schöne Antwort gewesen wäre: "Menschlichkeit" – Wir halten die Thiere nicht für moralische Wesen. Aber meint ihr denn, dass die Thiere uns für moralische Wesen halten? – Ein Thier, welches reden konnte, sagte: "Menschlichkeit ist ein Vorurtheil, an dem wenigstens wir Thiere nicht leiden." http://gutenberg.spiegel.de/buch/-3254/5 (§ 333)"
10.07.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Topfrühren: "... und wirklich vielen Dank für diese Rückmeldung. Ich denke da tatsächlich immer noch drüber nach."
10.07.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Topfrühren: "Ja, ich glaube das stimmt ein Stück weit, zumindest der erste Halbsatz und irgendwie nehme ich dabei auch ein vor den Kopf gestoßenes Publikum in Kauf, was mir aber auch erst gerade jetzt, wo du es so auf den Punkt gebracht hast, deutlich wird. Das gilt aber mitnichten für alle Texte. Lies doch einmal eine Erzählung von mir, bspw. „Tag des Mitgefühls“, „Die Motte und das Licht“, „Finsterland“ oder „Der neue König“. Da erwartet dich kein Bilderwald, sondern eine sorgsam ausgestaltete Landschaft."
10.07.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Topfrühren: "Und: Literatur muss auch nicht immer leicht sein, auch verkrampfte Literatur hat ihre Berechtigung."
10.07.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text Topfrühren: "Ich probiere Dinge aus, das ist eben eine sehr dichte Prosa, wobei sie m. E. mit Fokus auf Intonation und Rhythmus durchaus auch eine lyrische Seite hat. In dem Text zuletzt („Im Zug speit der Schaffner ein Pferdchen über das dicke Kind“) ist das ein Mix aus Symbolismus (es gibt eine ganz eindeutige Lesart, die aber ohne spezifisches Wissen kryptisch bleibt) und expressionistischem Montagestil. Unter diesem Text hätte ich die Kritik vollkommen nachvollziehen können, hier, beim obenstehenden Text ist das aber m. E. eigentlich gar nicht so schwer verständlich. Ich mag das ganz grundsätzlich nicht meine eigene Lesart unter einen Text zu schreiben, aber denke, dass man keine komplizierten Verfahren (oder spezifisches Wissen) benötigt, um diesen Text zu analysieren bzw. zu verstehen. Ich persönlich mag die Metaphorik (sonst hätte ich ihn auch nicht veröffentlicht) und ich mag, wie er klingt. Was meinst du denn eigentlich mit erzählerischer Kraft? Einen Spannungsbogen? Mehr Pathos, Dramatik? Es ist letztendlich nicht mehr als ein komplexes Bild, dass sich in der Summe seiner Teilbilder gewissermaßen selbst erklärt, vielleicht sogar - jetzt, wo ich darüber nachdenke - eine Art paraphrasierte Emotion."
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