Alle 619 Textkommentarantworten von Lala

20.09.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fucking Mohammeds oder : In brennender Sorge.: "Lyriker beneide und bewundere ich, seid ich bemerkte, nicht schreiben, nicht ordentlich schreiben zu können. Also seid ich denken kann. Worte ersetzen keinen Schweinebraten? Richtig. Aber Worte machen den Schweinebraten erst zum Schweinbraten, zum richtig fetten, wohlriechenden, unsere Lefzen runtersabbernden Schweinebraten oder auch zum mageren, zähen und dreimal durchgekauten Stück alten Fleischs. Dosenfutter. Worte? Worte schaffen erst gute und schlechte Küche. Klar, ohne Worte wird das Tier auch hungrig oder satt. Aber mit Worten schmeckts einfach besser - oder schlechter. Nur dank der Worte und ihres guten Geschmacks stellt man sich auf einem Friedensplatz vor einen geschmacklosen Panzer. Aber Lyriker? Die beneide und bewundere ich."

20.09.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fucking Mohammeds oder : In brennender Sorge.: "Keine weitere Fragen. Religionen sind in der Regel intolerant, denn sie grenzen sich gegen andere Religionen ab, um selbst Religionen zu sein. Religionen sind geschlossene, ausschließende Gemeinschaften mit universellem Anspruch, darum prinzipiell nicht friedensfähig Danke."

20.09.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fucking Mohammeds oder : In brennender Sorge.: "Hallo Songline, aber so: Ja, es darf gelacht werden. Die Frage ist: Wo ist die Grenze? "Satire darf alles", heißt es, aber sollte es nicht ihre Aufgabe sein, diejenigen an den Pranger zu stellen, die sich daneben benehmen? zäumst Du das Pferd wieder von der falschen Seite auf. Meinung darf alles, Satire darf alles. Du, Songline, darfst Dir alles durchlesen (!) und anschauen (!). Du darfst auch über alles schreiben, ja, Du musst über alles schreiben dürfen! Gewalttätigkeiten, die sich auf Gefühlsduseligkeiten berufen, dürfen dieses Recht nicht einschränken. Meine Meinung. Lala"

20.09.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fucking Mohammeds oder : In brennender Sorge.: "Dich alten gnatzig gewordenen Juden werde ich dann wohl nicht mit diesem Text milder stimmen? Muss er auch nicht, der Text, denn Deine Meinung muss ich aushalten oder ihr widersprechen. Mir hat der verlinkte Text wiederholt gezeigt, dass der landläufige Islam nicht der Islam ist. Ich denke, dass der Islam friedlich ist. Sonst Jack, wäre er von so vielen nicht als wahr und gut (s. Deine Trias) erkannt worden. Er ist sogar viel zu friedlich und gastfreundlich. Aber deshalb von wenigen Arschgeigen auch immer wieder manipulierbar. Gibt es einen Papst im Islam? Gibt es eine so mächtige Kirche wie die katholische im Islam? Wer spricht für den Islam? Weltweit? Der Großmufti von Ägypten? Eher nicht. Der hat auch nur eine Meinung. Wo ich bei Dir bin, ist die Aufforderung, dass Satire, Witz und Meinung aushaltbar sein müssen. Und wer dass nicht kann? Der schließe sich weinend aus dem Bund oder verbrennt eben Bücher. (Antwort korrigiert am 20.09.2012)"

11.09.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Euro-Finanzkrise aus klassischer Sicht von  loslosch: "Abgelehnt der Eilantrag. Und morgen gibt es höchstwahrscheinlich ein weiteres Musterbeispiel in Rabulistik."

09.09.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Euro-Finanzkrise aus klassischer Sicht von  loslosch: "OK. Inflation ist böse und Inflation folgt zwangsläufig nach dem Geld drucken. Und wo ist die Hyperinflation jetzt ausgebrochen? Wird sie ausbrechen durch Draghi? Du scheinst davon ja fest von überzeugt zu sein. Also wann haben wir eine 4,6,8 oder mehr Prozent hohe Infltionsrate? Ist doch nur eine poplige Rechenaufgabe? Und im Moment trotz der einen Billion Euro zu einem Prozent auf drei Jahre - wenn das kein Geld drucken ist! - haben wir eine Inflationsrate von wieviel? 2 Prozent? Und das ist gefährlich? Nö, selbst die Bundesbank begrüßte es sogar, wenn wir eine etwas höhere Inflationsrate bekämen. Also: die Inflation ist ein Schreckensgespenst, um uns arm und flexibel am Arbeitsmarkt zu halten. So fürchterlich gefährlich wie die Salafisten in Deutschland. Und hier nich ein Bazooka link: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/euro-debatte-kubicki-bazooka-bringt-fdp-in-rage/7020120.html (Antwort korrigiert am 09.09.2012)"

09.09.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Euro-Finanzkrise aus klassischer Sicht von  loslosch: "Natürlich gehören die kurzfristigen Anleihen auch zur Staatsfinanzierung – wo behaupte ich das Gegenteil? Aber die EB kauft über den Sekundärmarkt und das wiederum heißt, dass die Privatinvestoren risikolos bleiben und davon profitieren. Natürlich haben die Reichen auch alle Immobilien und Gold und, und, und … aber trotzdem wette ich, dass die (quantitativ) mehr zu verlieren haben als ich. Ja, ich weiß, dass ist ketzerisch, aber ich fürchte mehr die Folgen einer Deflation. Oder findest Du die Jugendarbeitslosigkeit und die soziale Verelendung in Südeuropa gerecht? Und die Folgen der Austeritätspolitik in den Dreißigern sind Dir auch bekannt. Und ja die Argentinier lebten nicht in einer Währungsunion. Das ist den Machern von brand eins nicht entgangen, liebster loslosch. Aber eine Sache kann man lernen aus der argentinischen Krisen – und noch so ein paar anderen: die Medizin des IWF funktioniert nicht. Das ist eine Erkenntnis, die nicht unwichtig ist. In Island ist mmt. auch zu beobachten wie es anders gehen könnte. Aber die Medizin des IWF, das ist – war? – aber doch Angelas und auch Wolfgangs Medizin. Auch in Europa könnten wir die Politik fahren: erst das Volk, dann die Banken. 2008 – als Peer und Angie in den Abgrund blickten (das war doch kein Abgrund aus wertlos gewordenenen Sach und Immobilenwerten, oder? Vielmehr ein Abgrund aus Enhanced Finanzprodukten, Chips) versicherten die Zwei ja auch schnell, dass die Sparguthaben gesichert seien. Seit dem retten sie und der nicht gewählte Draghi die Banken vor dem Fall in diesen Schlund, der aus ganz viel virtuellem Geld besteht, auf Kosten der Kleinen. Die müssen jetzt sparen, hungern und zusammenziehen, damit die Joes dieser Welt möglichst wenig verlieren. Staatschulden? Sind die nicht 2008 deswegen durch die Decke geschossen? Aber in einem sind wir einer Meinung: die Unterschiede in Europa sind zu groß. Natürlich können wir jetzt alle beschließen, dass wir alle in Europa mit den chinesischen Wanderarbeitern konkurrieren müssen und den Kündigungsschutz aufheben, Minijobs schaffen und die Rente mit 75 einführen. Agenda 2020. Das ist doch super, oder? Siehe Deutschland. Deutschland geht es gut. Ganzseitige Anzeigen wurden sogar geschaltet, um uns das wissen zu lassen. Wem geht’s denn gut? Es fließt doch nichts mehr nach unten ab. Und nochmal: Ökonomie ist Ansichtssache. Es gibt und gab noch nie einen Ökonomen der verlässlicher als irgendein Schimpanse im Zoo irgendetwas vorhersagen konnte. Noch nie. Ökonomen versagen andauernd. Bei Politologen weiß man das, aber leider nicht bei Ökonomen. Die gesamte Hybris dieses Faches finde ich am besten illustriert durch den Nobelpreisträger, der gekleidet mit einer güldenen Krawatte und mit seiner Nobelpreis veredelten Theorie Milliarden Dollar an die Wand gefahren hat. Kurzum: Nu mal nicht so von oben herab und durchaus mal bereit sein den Kopf aus der Kiste zu nehmen und seinen Null Grad Blickwinkel zu erweitern und darüber nachdenken wie wir armen Schlucker schon immer über die Runden gekommen sind. Übrigens (Edit): Die wahrlich nicht auf dem Mist von W. Kubicki (siehe Faz am Sonntag von vor ca. 2 Wochen) gewachsene Idee über den ESM eine funktionstzüchtige Bazooka zu schaffen, würde mir viel besser gefallen als die jetzige Lösung. Auch aus demokratisch, parlamentarischer Sicht. (Antwort korrigiert am 09.09.2012) (Antwort korrigiert am 09.09.2012)"

09.09.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Euro-Finanzkrise aus klassischer Sicht von  loslosch: "Zunächst drei Quellen: http://www.fr-online.de/newsticker/fragen---antworten--krisenfeuerwehr-ezb,11005786,17192474.html http://www.investor-verlag.de/outright-monetary-transactions/107142011/ http://www.nachdenkseiten.de/?p=14365 Drei Quellen, die zeigen: Es geht von: Euro = Lira bis zur Bazooka mit Ladehemmung (Gegenteil von Geldrucken, bzw. Gegenteil dessen was die Schweizer Nationalbank gemacht hat und noch macht, um den Wechselkurs des Franken zum Euro stabil zu halten (Geld drucken). Natürlich war der Hinweis auf OMT von mir gewollt. Und jetzt schreibe ich Dir mal alles auf, was mir durch meine Runkelrübe geht: Was mich besonders ärgert, ist, dass die großen Medien zunächst mal allesamt von Notenpresse anwerfen und Gelddrucken im großen Stil gesprochen haben. Davon kann m. E. keine Rede sein. Bin gespannt ob auf dem Primärmarkt die ein – bis dreijährigen jetzt günstiger weggehen. Wenn man OMT im Internet sucht, findet man viele englische Quellen und kaum deutsche. In Deutschland ist die Inflationsphobie seltsamerweise größer als die Deflationsangst. Die Inflation ist nicht unmaßgeblich von der damaligen Reichsregierung angefeuert worden, auch um den drückendsten Reparationsforderungen zu entgehen. Die deflationären Entwicklungen haben dagegen kaum Spuren der Angst hinterlassen. Das Schreckgespenst welches aus der deflationären Zeit übriggeblieben ist, ist, die Massenarbeitslosigkeit. Darauf reagieren wir sensibel. Aber wenn das Geld hart und knapp ist? Dann empfinden wir das wohl als gut? Wir lieben eben nichts so sehr wie unser Geld. Es ist unser einziger, verlässlicher Wertmaßstab. Weshalb wir auch von Steuersündern und nicht von Volksfickern analog zum Kinderficker reden und schreiben. Der Staat? Ist Mafia. Wer sein Schutzgeld nicht bezahlt, ist hier zu Lande eher ein Held, als ein Krimineller. Sein Geld zu behalten, „Halte was du hast“, ist gemäß unserer Natur. Obwohl diese Liebe zur Kohle seitens des kleinen Volkes, also – Achtung ascheundzimt! – der 99 %, komplett schwachsinnig ist. Denn ob die vergleichsweise wenigen Mücken, die ich besitze, nichts, fast nichts oder eben noch zum Überleben reichen? Meine Verluste sind quantitativ marginal. Die aber, die haufenweise Geld besitzen – neben Immobilien, Gold oder Fremdwährungsbesitze – laufen Gefahr, quantitativ weit mehr zu verlieren, als ich. Obwohl ich bei einer Hyperinflation 100 % verliere. Meine 100 % wären aber nur 0,0001 % des Verlustes den die Anderen erleben. Und: Nach der superschrecklichen Hyperinflation folgten immerhin die goldenen Zwanziger. Und nach der Deflation? Hitler. Aber der hat zwischendurch für prima Umverteilungen gesorgt. Allerdings erlebe ich heute in Europa eine seltsame Dualität in der Spanien oder Italien oder Griechenland rezessive, deflationäre Entwicklungen erleben – hohe Arbeitslosigkeit und teure Kredite – während Deutschland sogar Geld einnimmt, wenn es seine Kredite refinanzieren muss. Sprich: die eine Währung (Euro) durchläuft gerade beide Entwicklungen. Bzw. befürchten die Einen und besonders die Deutschen eine inflationäre Entwicklung, während die Anderen eine Rezession aufgrund deflationärer Entwicklungen und rigoroser Sparpolitik erleben. Mal ab von ökonomischer Spökenkiekerei: Ökonomie ist keine harte Wissenschaft. Es ist eine Laberwissenschaft wie Soziologie, Politiologie, Geschichtswissenschaft oder jede andere Geisteswissenschaft. Also: Geldmengen? M1, M2, M3 ? So lustig wie die Versuche seitens der Linguistik mit mathematischen Axiomen, der Ursprache auf die Schliche zu kommen. Es gibt keine Gesetzmäßigkeiten – vielmehr laufend neue irratonale Entwicklungen. Wie zum Beispiel: Welche der Schuldenbarone Deutschland, Japan, England oder die USA hat denn in den letzten hundert Jahren eine Hyperinflation erlebt? Hm. Tja, was nicht heißen soll, dass eine solche Entwicklung bei den Anderen doch noch eintritt – aber wann?, wie?, warum? Lässt sich nur wie in der Geschichtswissenschaft erst im Nachhinein erklären. Wenn Geld Wasser wäre – und für unsere Wirtschaft und damit auch für jeden von uns hat es genau diese Bedeutung – sollte man – ich mache das gerade – sich fragen ob es human und schlau ist, das Wasser so zu verknappen, bis es so wertvoll ist, wie das Wasser in der Wüste? Und! Wichtiger noch! Die Herrschaft über die wenigen Wasserlöcher einer Handvoll Plutokraten zu überlassen? Wenn Geld wie Wasser ist, und ich befürchte das ist es, dann leben wir in einem System wie in Saudi Arabien. Schlimmer noch: Während Wasser (oder Öl Vorkommen) quantifizierbar sind, ist Geld rein virtuell. Es ist nicht wie Gold. Es ist eine Frage des Vertrauens. Jeder Geldschein ist ein Schuldschein. Ein Anspruch. Beliebig skalierbar. Verfügbar in jeder beliebigen Menge. Es ist Papier. Es ist Dreck. Also und das ist mein Fazit: "Das Land retten, nicht die Gläubiger" (s. http://www.brandeins.de/magazin/gut-boese/das-land-retten-nicht-die-glaeubiger.html)"

27.08.12 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wie neunmalklug von  loslosch: "Echt? Nö. Aber bitte, bitte."

27.08.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kkaskkak: "Hallo Thomas, na dann sage ich mal Danke für die Blumen und schönen Gruß an den oder die Tipgeber(in) und: Na hoffentlich haste ditt nicht doch noch bereut ;) Schönen Gruß Lala"

Diese Liste umfasst nur von Lala abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Lala findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  51 Antworten auf Gästebucheinträge,  12 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  3 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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