Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

08.12.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  41. Fynn Lander plaudert [41] von  DIE7: "... wird ja auch Zeit. ;)"

24.08.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  liebe ist immer noch wichtig von  Waschenin: "Na supi. - Endlich mal eine Beleidigung, die kurz und knapp zur Sache geht - und keinen Spielraum für Diskussionen oder Interpretationen lässt. Ich mache den Text mal zu und bespreche die Konsequenzen mit dem Webmaster ..."

23.05.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Koch-Tipps für anspruchslose Literaten: "Die umgekehrte Nummer 2? - Hmmm ... "Gepfeffertes kann durch Verdorbenes nur gewinnen" meinst Du wohl nicht (obwohl da auch etwas Wahres dran ist). Meinst Du "ausgesuchte Zutaten brauchen kein Gewürz-Schnick-Schnack" oder "ein gutes Gericht braucht keine scharfen Stellen"? Auch Schärfe im Sinne von scharfe Note oder scharfer Ton könnte hineininterpretiert werden ..."

23.05.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Koch-Tipps für anspruchslose Literaten: ""Nur Feiglinge und Nichtskönner schmecken ab." - "Gewürze müssen nach Gefühl eingestreut werden und passen darum immer perfekt." - Etwa in diese Richtung? Alles andere ist wohl schon in den Regeln (etwa bei 12.). Die Grundmeinung zur Kunst - "nur die erste Fassung ist original und darum Kunst" - ist leider sehr weit verbreitet. Kunst kommt für viele Menschen spontan aus dem Bauch, darf nicht überarbeitet werden (könnte ja Arbeit sein und die kreative Idee zerstören) und kann sofort in Stein gemeißelt werden. Beim Bild "Kochen und Küche" bleibt mir der Vergleich aus dem Bauch im Halse stecken und ergibt den mehrdeutigen Vergleich des Würgens. Ist Kunst, die mir hoch gekommen ist, dadurch meine hohe Kunst? - Aber das driftet vom Fach "anspruchsvolle Literaten" ins Gemüsefach ab ... Liebe Grüße, Andreas"

23.05.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Koch-Tipps für anspruchslose Literaten: "Hallo Irene. Leider neige ich nicht dazu, meine Texte zu erklären ... ich neige nämlich dazu, solche kurzen Sachen gleichzeitig in mehreren Richtungen zu interpretieren und zu meinen (darum mag ich ja Wortspiele). Aber kurz: zu 1: anstatt "Verkochtes" hätte ich auch "Übriggebliebenes" oder "Aufgewärmtes" nehmen können, doch schränkte mir das die Interpretationsmöglichkeiten zu sehr ein. Es sollte mehr sein als eine Kritik an diejenigen, die alte Textstellen recyceln und sie mit hastigen neuen Worten umrahmen. zu 3: verbitterte Aussagen kommen nicht an, aber Aufreger (-> sauer), Ironie (-> süß-säuerlich) und leichte Selbstbemitleidung (-> säuerlich) haben ihre hungrige Kundschaft zu 8: das Salz in der Suppe kann der Plot sein, aber auch Inhalt, Aussage, formale Perfektion, schöner Klang oder was auch immer. Und Süßliches wird gerne als Ersatz genommen ... zu 9: verstehe ich selbst nicht ... wer stellt denn schon Altes auf den Tisch ... Jetzt hoffe ich nur, dass ich niemanden eine Interpretation aufdränge. Liebe Grüße, Andreas"

23.05.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Koch-Tipps für anspruchslose Literaten: "Und? War es Chili oder Risotto Surreale?"

23.05.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Koch-Tipps für anspruchslose Literaten: "Zwiebeln hatte ich diesmal gar nicht dabei ... *nachschau*"

13.05.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Satt gegessen von  SunnySchwanbeck: "Zu Schmetterlingen, Hummeln und Ameisen gibt es halt diese Metaphern (oder Sprachbilder?) - und in dem Apho wurden doch zwei Metaphern verknüpft, die ansonsten alleine stehen ... Greift man jetzt die (mindestens) doppelte Bedeutung der "Wurst" auf, so bleibt als passendes Körperteil nicht mehr nur der Bauch/Magen. Oder? Allerdings sind Hummeln und Schmetterlinge Vegetarier, Ameisen hingegen eher selten (in unseren Breiten ist mir keine vegetarisch lebende Art bekannt, aber in den Tropen sind welche zu finden). Und der Gegensatz "Wurst-Vegetarier" hat einen gewissen Reiz, der sich hinter dem eigentlichen Wortspiel noch weiter bewegen lässt ... aber da interpretiere ich vielleicht an den Intentionen der Autorin vorbei (was wiederum vollkommen okay ist, da ein Text nicht der Interpretationshoheit des/der Urhebers/Urheberin unterliegt)."

05.03.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Zuneigung ...oder Liebe ? von  praith: "Ich denke, dass Liebe, Zuneigung und andere Bindungen nicht so einfach über die Evolution zu erklären sind. Zur Steinzeit waren Bindungen zur Gruppe wichtig, aber nicht so sehr die Zweierbeziehungen. Hohe Sterblichkeitswahrscheinlichkeit, Krankheiten, Verletzungen, Waisenversorgung, Gemeinsamkeit als Schutz vor Feinden und als Absicherung bei Nahrungsknappheit und die fehlenden Rückzugsmöglichkeiten für Paare legen andere Prioritäten nahe. Zudem zeigt die Evolution immer wieder, dass sie dazu neigt gleichzeitig auf mehrere Strategien zu setzen. So ist es nur logisch, dass es mehrere Typen von Menschen gibt, die sich äußerlich unterscheiden. Warum nicht auch innerlich? - Dann wären Worte wie "Liebe" und "Zuneigung" nur Näherungswerte, die bei jedem Menschen (ob Mann oder Frau) etwas unterschiedliches bedeuten. Höchstens die Definition "Liebe ist das stärkste Gefühl, das jemand individuell empfinden kann" wäre dann noch akzeptabel (obwohl ich bei manchen Leuten den Eindruck habe, dass ihr Hass größer als ihre Liebe ist). Auf Männer und Frauen lässt sich das nicht festmachen. Nicht einmal durch den Umgang in oder nach einer Beziehung mag ich Schlüsse ziehen, denn es gibt genügend Frauen, die ratzfatz in einer neuen Liebe sind (genauso wie eine gute Zahl Männer) ... und von dem geflügelten Wort Rabenmutter (der biologisch völlig falsch ist) lässt sich schließen, dass die "liebende Mutter" auch noch nie die ausschließliche Form der Mutter-Kind-Beziehung darstellte. Vielleicht ist es doch nicht so einfach, ein Album aus vielen bunten Bildern in einer einzigen schwarz-weißen Zeichnung zu beschreiben. Liebe Grüße, Andreas"

20.02.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Herz aus Glasfaser von  Mutter: "Mir bleibt nichts, als Angelika voll und ganz zuzustimmen. Das ist wirklich "Kopfkino" (wenn ich zitieren darf ...), locker geschrieben, heimlich fesselnd, mitlebbar und mit einem gelungenem Ende. Klasse! Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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