Alle 132 Textkommentare von Vessel

17.01.15 - Kommentar zum Text  am ende nichts geblieben außer _____ von  luca: "Das ist interessant, du scheinst die Kürze zu mögen und die vage Aussage, die viel oder auch nichts heißen kann. Der Text ist wie ein Spiegel, in dem jeder so viel und so wenig sehen kann, wie er eben erkennt. Super."

25.12.14 - Kommentar zum Text  Ruinen von  Zeder: "ich frage mich: wer sind deine figuren, welche rolle spielen sie. du hast sie aus jedem alltag entlassen, es scheint mir, sie leben in einem vakuum, in einem zustand des dazwischen. dabei bin ich nicht sicher, wo der kern des textes verborgen liegt. ob in der einsamkeit seiner figuren, oder in ihrer sehnsucht. aber: wie wunderbar der text gemacht ist, wie du bedächtig aber nicht zu langsam das leben deiner protagonistin vor dem leser ausbreitest, gerade genug um sich den rest vorstellen zu wollen. es ist wohl der herbst, der sich durch die kapitel zieht, der langsame abschied. und das ende ist - naja - typisch du. kryptisch und irgendwie überraschend logisch. ich bin hin und weg und teile deine einschätzung: das ist wirklich ganz gut. wobei, streich das und mach ein super gut draus ;-)"

21.12.14 - Kommentar zum Text  sprachblase von  W-M: "das ist schön! und irgendwie ... ich empfinde bei deinen kurzen gedichtshappen immer mehr eine endzeitstimmung, was mir sehr zusagt. falter, polnische vornamen (in diesem gedicht nicht), noch das ein oder andere ... ich wünsche mir mehr mut für neue metaphern und bilder, manchmal kommts mir vor, als bereitest du ein best-of deiner bis dato schönsten auf, als neuen text."

13.12.14 - Kommentar zum Text  Der Samt unter den Füßen von  Diablesse: "eine skizze, die ich wunderbar finde. füße, die vom weglaufen, leerlaufen, lustwandeln wund werden, ein kern, der sich entwickelt und zu einem schluss kommt, bei dem ich denke: ja, logisch. ich möchte den text gern nochmal und nochmal zu meinen favoriten packen."

10.12.14 - Kommentar zum Text  Geister von  Zeder: "was für ein rästelhafter text. ein wenig fühle ich mich in den mächtigen allegorien verloren. für was stehen die kiefern? wer ist das wir? es scheint, als würde jedes bild, bevor es klarer wird wieder verlassen und durch ein neues ersetzt. das gefällt mir, auch wenn ich mich zu einer deutung nicht durchringen kann."

10.12.14 - Kommentar zum Text  Kupferprinzessin von  Zeder: "hallo zeder, die idee ist eine wirklich schöne, und die worte, die du wählst, mag ich sowieso. dennoch habe ich das gefühl: der text ist nicht fertig, irgendwie. der übergang zum außerpersönlichen "man", das passt schon, auch wenn es in seiner jetzigen form deplaziert wirkt, man man man, das wort ist in dem kleinen absatz irgendwie zu oft drin. man tut dies und man denkt jenes ... hmmm. es ist dabei ein sehr schöner text. vielleicht bearbeitest du ihn noch etwas, oder du lässt es und es ist auch so gut. grüßle vessel"

12.09.14 - Kommentar zum Text  der friede kommt nicht von allein und nicht über nacht (septemberlied) von  W-M: "ich mag deine wiederkehrende motivik, und dieses sptemberlied mag ich besonders gern."

27.06.14 - Kommentar zum Text  transparente wolken von  Diablesse: "das spricht mich sehr, sehr an. ich bemerke, wie der zweifel an der zwischenmenschlichkeit auf die körperlichkeit an sich übertragen wird. ich musste schmunzeln, als deine protagonisten feststellen: der raum hat weder ecken noch glück, das kam unerwartet. cool!"

27.06.14 - Kommentar zum Text  Nachtkräuterdieb von  blaubeermund: "cool. mach mal einen text draus! ;) so ist es ja nur eine aneinenerreihung, deren zusammenhang sich mir nicht erschließt. vielleicht muss es das nicht, aber schön fänd ichs doch."

04.06.14 - Kommentar zum Text  Kafkas Grab von  Zeder: "das ist irgendwie ... befremdlich. ich erinnere mich an kafkas grab, hingewünscht habe ich mich auch, ich weiß nichtmal ob er da wirklich liegt, nur, dass es mir passend erschien. der text wiederum, ich bin nicht sicher um was er sich dreht. frp fragt: um was geht es in einem solchen ausschnitt überhaupt? ich denke, es ist die flucht es autors, aus dem alltäglichen. eine kurze überschneidung mit den figuren, die an sich so befremdlich erscheinen. wer ist das ich in diesem text? eine autorin, ein autor? mir gefällt, wie du idee und geschehen sich einander widersprechen lässt. das meer sind blaue lagunen und fjorde, oder eben eine graubraune brühe. den letzten satz braucht es, denke ich, nicht, er sagt nur, was klar ist."

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