Alle 709 Textkommentare von Augustus

04.05.17 - Kommentar zum Text  Ein Freund der Nacht von  EkkehartMittelberg: "Eine Ode an einen jung verstorbenen Dichter der Romantik: was hätte alles aus ihm werden können. Die deutsche Literatur hat leider damit nur eine Sternschnuppe aufgefangen, wo doch in ihm eine ganze Galaxie am brüten war. Ave Augustus"

02.05.17 - Kommentar zum Text  Über die Deutungshoheit von  loslosch: "Ob der Gehvater Tod ein Tyrann ist? ich bezweifel es, denn so machthungrig und egoistisch wie die tyrannsichen Erdlinge es sind, ist er nimmermehr. Ave"

26.04.17 - Kommentar zum Text  Der Lenker Zeus von  loslosch: "Salve, was sagt uns das: spiele mit Zeus keine Würfelspiele. Oder wie finden wirs bei Schiller: man versuche die Götter nicht..."

17.04.17 - Kommentar zum Text  Die Angst vor Motorrädern von  unangepasste: "Man liest selten so kristallklare Kindheitserinnerungen, die oftmals das Ventil für die eigenen Kindheitserinnerungen werden. Wobei hier verhältnismäßig zu Kriegserfahrungen ein harmloser kindlicher Schrecken hervorgehoben wird, durch ein Motorrad verursacht, der auch im Erwachsenenalter sein Unwesen als Erinnerung treibt; während bei Kriegsgeschädigten - gerade in Anbtracht dieser Geschichte oder aus der Sicht dieser Geschichte - deutlich spürbar wird, welche Lasten diese mit sich tragen müssen. Ave"

17.04.17 - Kommentar zum Text  Göttliche Konkretion von  loslosch: "Ein Verschwörungstheoretiker würde sagen: heute reicht zur Kontrolle des Menschen allein die Konkretion eines Gottesabildes nicht nur nicht mehr aus, sondern sie schwächt ab, weil immer mehr Atheisten und Freigeister sich entpuppen; also muss demnächst eine weitere Geschichte erzählt werden: denn in Wahrheit ist nur aus Geboten aus (erdachten) Geschichten Kontrolle am Menschen möglich. Siehe Amerika... Ave"

16.04.17 - Kommentar zum Text  Du gehörst mir. [Selbstzerstörung ist auch Optimismus] von  ZornDerFinsternis: "ich würde dir in jeden finsteren Winkel deines Herzens folgen. ein wirklich gelungener poetischer Satz. Wobei insgesamt das Gefühl aufkommt, als würde das Lyr.Ich einen Ausweg aus der eigenen Aufopferung suchen. Hier wird er mit dem Wunsch Töte mich... gefunden. Ave"

16.04.17 - Kommentar zum Text  Goethe hätte es anders geschrieben von  Livia: "Es wirkt auf mich, wie eine Szene, in der der Nachbar nicht ins Bild passt, während durmherum das alles eigentlich die optimale Szenerie ist. Ave"

14.04.17 - Kommentar zum Text  Ausstellung von  unangepasste: "Es wird von Erlebnissen oder höheren und schöne Sinnzusammenhängen gedacht, die scih deswegen eingebrannt hatten. Der Waschttag bedeutet aber auch ein Abbrennen dieser intensiven Erlebenisse. Der Waschtag ist ein psychicher Zustand, der besagt, dass jedes intensive Erlebnis, ob durch Worte ausgelöst oder Taten, sich früher oder später in einen neutralen Urzustand zurückversetzt. Der Waschtag ist hier dafür sehr gut gewählt. Darüber hinaus wird der Wert auf die Bedeutung von schwarz und weiß und die Wandlung vom Ausrufezeichen zum Fragezeichen, gelegt. Es wird impliziert, dass ab einem bestimmten Punkt eine gewisse Monotonie im Leben eintritt, bzw. ein Wechsel von einer zur anderen Monotonie statfindet; die letztlich in Frage gestellt wird. Die Verse sind dafür auch gut gedacht. Weiterhin spricht das Gedicht von der Unmöglichkeit die Schrift nach Außen zu transportieren. Das Erlebte des Einzelnen, das auch im Grunde dem Kollektiv zugute kommen könnte, bleibt ungesagt, verschlossen für andere, wie eine Schatzkiste, für die niemand den Schlüssel hat, wie das Ich selbst? Wobei genau das Gedicht hier als ein anderes Mittel zu verstehen ist, das diese Barriere umgeht. Um den Begriff Farbe besser zu verstehen, müsste man hier von den Farben schwarz und weiß ausgehen, die für zwei unterschiedlichen Monotonien stehen. Interessant ist, dass in der Farbpalette, schwarz und weiß, die äußeren Extremen bilden, während "die Farben" dazwischen sind. Ob hier vorstellbar ist, dass die zwei Monotonien als extreme Gegensätze erlebt werden, während tatsächlich ein Gleichgewicht gesucht wird? Daraus entsteht eine These, die besagt, die Monotonien im Leben sind extreme, während Abwechslungen notwendige Erlebnisse sind, die das seelische Gleichgewicht erhalten - siehe Farbpallete - während gewöhnlich die Mehrheit die Monotonien als ihr Gleichgewicht empfinden und Farben als extreme ansehen. Ave Augustus"

14.04.17 - Kommentar zum Text  Wolken. Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "Ich glaube nur zwei seelische Zustände können auf Wolken reiten: die Liebe und die kreative Schöpfung; während die eine von den "Göttern" herrührt, rührt die andere von uns selbst. Ave"

14.04.17 - Kommentar zum Text  36 von  keinB: "Wie rosig du das Alter malst, vielleicht rühren genau daraus die Genderbewegungen :-) ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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