Alle 503 Textkommentare von Habakuk
29.10.17 - Kommentar zum Text Mutter sprach von Mutter Sprache von LotharAtzert: "Ich hab zu viel Lethe gesoffen. Erinnere mich kaum noch. Immer öfter höre ich eine Stimme, die keine Worte benutzt. Gefährlich. Die Tollhäuser sind voll davon. Deshalb behalte ich das für mich."
29.10.17 - Kommentar zum Text Aphorismen zum Himmel von EkkehartMittelberg: "Ich kann heute keine Blumen verteilen. Unterschriften schon gar nicht. „Herwart“ hat sie fortgeblasen. Ein Gedanke muss genügen. Weder oben noch unten, Himmel und Hölle in dir. Homo est Deus."
28.10.17 - Kommentar zum Text Herzensangelegenheit von LotharAtzert: "Ich kann gar nicht so schnell klugscheißen, wie ich Durchfall habe. Die rastlose Welt ist voller geduldiger Worte auf noch geduldigerem Papier. Da bleibt so manches Herz einfach stehen, weil es nicht mehr mitkommt."
28.10.17 - Kommentar zum Text Spieß. von franky: "Der ist gut!"
27.10.17 - Kommentar zum Text Karin von Epiklord: "Sehr schön! Erinnert vom Sprachstil an die „Wiener Moderne“, die stark von verschiedenen Stilrichtungen beeinflusst wurde. (Ästhetizismus, Impressionismus, Jugendstil, Symbolismus, Dekadenz oder Neuromantik) Das Wunderbare, Mystische, Geheimnisvolle sind wichtige Elemente der Neuromantik. Als Rahmen der Handlung werden häufig Mythen, Märchen oder Träume in einer Welt der Fantasie in den neuromantischen Texten aufgegriffen."
25.10.17 - Kommentar zum Text Zerstörte Schönheit von EkkehartMittelberg: "Ein trivialer Ausschnitt des Lebens, wie er uns zwangsläufig immer wieder begegnet, ohne dass zumeist diese Zwangsläufigkeit hinterfragt wird. Schönheit, Eitelkeit, Stolz, Hinterlist, Hass, Wut, einige der Leidenschaften, die in deinem Text exemplarisch auftauchen. Wobei Schönheit ja keine Leidenschaft an sich darstellt, aber allzu gerne dazu werden kann. Ein Dichter im 19. Jh. drückte es treffend aus: Die warnende Vernunft zeigt dir vergebens der hehren Weisheit fernes Ziel; Umhergetrieben auf dem Meer des Lebens bist du der Leidenschaften Spiel. Eine Weisheit, wie diesem begegnet werden könnte, klingt in dem Text an. „Bedenke, Mensch, dass du sterblich bist“. Oder: „Laßt vergehn, was vergeht! Es vergeht, um wiederzukehren, es altert, um sich zu verjüngen, es trennt sich, um sich inniger zu vereinigen, es stirbt, um lebendiger zu werden. (Hölderlin) Und eine sehr weise Mahnung zum Schluss: Man muß sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet. (Cézanne) Gruß"
22.10.17 - Kommentar zum Text Ein Vogel und viele Hunde von Horst: "Wesentlich besser als deine Witze. Jeder hat einen Vogel, aber nicht jeder einen Hund. Hunde?"
21.10.17 - Kommentar zum Text Verlust von juttavon: "Panta rhei. (Heraklit) Alles fließt und nichts bleibt. Es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. Hin zum Unwandelbaren. Gruß"
20.10.17 - Kommentar zum Text M. G. Zelle von TassoTuwas: "goethe ist ein dreck dagegen, doch deine lyrik, welch ein segen, auch wenn die metrik deftig holpert, das ist doch alles larifari, man sagt, sie ist – die Mata Hari – im Kugelhagel nur gestolpert. PS: auch meine metrik schimmert fahl, ist mir doch völlig scheißegal, doch dein gedicht, will’s nicht verhehlen, das kann ich leider nicht empfehlen, trotz allem, o wie wunderbar, vom meister hier ein kommentar. ;-)"
20.10.17 - Kommentar zum Text Spielfreude von LotharAtzert: "Atzert, der Aphorismenschreck. Einer geht noch. Lieber ein Bei-Spiel als einen By-Pass. ;-)"
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Habakuk. Threads, in denen sich Habakuk an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
Habakuk hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Autorenkommentar, einen Gästebucheintrag und 3 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.