Alle 486 Textkommentare von juttavon

13.04.20 - Kommentar zum Text  Nur geträumt von  unangepasste: "Fein und sensibel... HG Jutta"

07.04.20 - Kommentar zum Text  Auch geschlossene Türen lassen tief blicken von  eiskimo: ""Warum fotografierst du immer nur Türen? ... Weil Türen immer zwei Seiten haben. Das, was davor liegt, und das, was dahinter kommt. Aber das Dahinter siehst du doch gar nicht." Diese Zeilen habe es in sich, sie würden mir reichen... HG Jutta"

07.04.20 - Kommentar zum Text  die zeit enthäutet sich von  sandfarben: "Eine melancholische Stimmung zu Zeiten von Corona, für die Du ausdrucksstarke Worte findest. HG Jutta"

07.04.20 - Kommentar zum Text  Birkenäste im Wind von  Tatzen: ""und unentwegt wiegt uns die Zeit, die Zeit" - eine Zeile, die die elegische Stimmung gelungen verdichtet. Fein. HG Jutta"

27.03.20 - Kommentar zum Text  Verfolgt von  BeBa: "Das kannst Du gut, das sog. moderne zerrissene Ich lebendig werden zu lassen und vorzuführen. So, als ob es selbstverständlich wäre, - also poetisch! HG Jutta"

27.03.20 - Kommentar zum Text  ist von  BeBa: "In aller Kürze so weit um die Ecke gedacht... - das finde ich gelungen. HG Jutta"

27.03.20 - Kommentar zum Text  das alte paris von  W-M: "Ein sehr französische Utopie, - märchenhaft schwärmerisch, feminin (ich vestehe "suchte ich mir einen mann" mal konventionell), libertär ("den zweitbesten der vorüber käme" - da gibt es ja noch den "erstbesten"...), revolutionär ("und ein opernchor sänge arbeiterlieder / am seineufer lägen die liebespaare / wir badeten nackt")... Und die harte Asphalt-Realität bleibt noch sehr spürbar als Folie dieses Traums, halt in der Galerie verstaut. Da klingen ökologische Themen an, die als Kunst verarbeitet werden. Das gehört zu dieser Utopie dazu. Der "himmelbett"-Traum siegt abschließend. Paris war immer wieder Zentrum der künstlerischen Avantgarde. Das nimmst Du gekonnt als Hintergrundmotiv auf und führst es weiter in Deinem poetischen Bild vom "alten paris". Fein. HG Jutta"

27.03.20 - Kommentar zum Text  lyrik in unpassenden zeiten von  sandfarben: "Ja, liebe Christa, das ist gut erfasst mit der letzten Strophe! Auch wie Du das Schweigen aufnimmst: - "vom schmerz ganz zu schweigen" - finde ich sehr schön. (Ein Unbehagen habe ich: Du sprichst 2 x von "man" und schließlich sprichst Du ein "du" an. Ich fände es stimmiger, wenn von Anfang an das "du" vorkäme. Die Aussage bleibt in ihrer Allgemeinheit trotzdem spürbar.) Alles Gute und hG, Jutta"

27.03.20 - Kommentar zum Text  Winterhauch von  albrext: "Intensive Bilder, lieber Albrecht. Vor allem die letzten Zeilen sind sehr schön. HG Jutta"

15.03.20 - Kommentar zum Text  zehn verse für mohamed von  W-M: "Ein sehr vielschichtiges Gewebe, Dein Gedicht! Die Bilder stehen in einer großen Spannung zueinander, so als ob sie unzusammenhängend wären. Doch es gibt motivische Verbindungen: sätze - verse, wolkenbilder - himmel - sterne, permafrost - toteis - felsenmeer - moränen, schultern - stirn - hände. Es geht um Sprache/Dichtung und um Fantasie/Träume, die ein Ich und ein Du verbinden. Die geologischen Begriffe deuten einen Bezug zum Klimawandel an ("toteis" weist auf Gletscherschmelze hin), wo auch Verantwortung übernommen wird: "ich hüte permafrost". Das führt hin zum Schwimmen im Felsenmeer - ein Bild von Öde, Schmerz, Einsamkeit... - und dann taucht das Du auf, das ebenso etwas Schmerzhaftes auf den Schultern trägt ("brennende verse"), auch eine Verantwortung? Der Abschluss nimmt das Träumerische wieder auf: "sterne auf die stirn", "akazientage" - die Akazie ist als immergrüner Baum ein Symbol der Ewigkeit -. Der abschließende "wind" - als Symbol des Ungreifbaren und des Geistigen - ist die Gabe des Du und fühlt sich versöhnlich an. Schön. HG Jutta"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von juttavon. Threads, in denen sich juttavon an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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juttavon hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Gästebucheinträge verfasst.

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