Alle 216 Textkommentare von Willibald
15.10.18 - Kommentar zum Text Richtigstellung 2 - Luther von tueichler: "Nun denn, wenn tueichler Recht hat, so verdient sein (vorerst?) letzter Kommentar von der Syntax her, von der trockenen Lakonik her und von der Überzeugungskraft her eine glatte Eins. greetse ww"
08.10.18 - Kommentar zum Text Attribut "deutsch" ? von millefiori: "Ein feiner/feines Essay. gratias. ww"
01.10.18 - Kommentar zum Text Nuntius ad certam partiam von AlexxT: "Freude, ein wenig fachsimpeln zu können. Der Georges hat - Zustimmung - pars und partes im Lemma, genauso wie übrigens "factio". Das Problem bei "pars" ist halt die evidente breite Semantik im frame. Daher wohl die Überlegung der pons-Redaktion implizit hier: ext. Link Unser AlexxT hat ja inzwischen das Parteiproblem in den Subtext für Wissende verdrängt. Und das ächzende "nuntius ad certam partiam" belassen. Kommentar geändert am 01.10.2018 um 11:05 Uhr Kommentar geändert am 01.10.2018 um 11:08 Uhr Kommentar geändert am 03.10.2018 um 14:10 Uhr"
01.10.18 - Kommentar zum Text Nuntius ad certam partiam von AlexxT: "Hier das (kleine) Problem: https://mobile.pons.com/de/dict/search/mob Vale ww"
01.10.18 - Kommentar zum Text Nuntius ad certam partiam von AlexxT: "Unter Philologen Du meinst, Alexxx habe mit dem (ungebräuchlichen) "partia" nicht "Partei" gemeint. Daher Singular "pars". Als Singular des Pluralwortes "partes"? Vale ww"
30.09.18 - Kommentar zum Text Nuntius ad certam partiam von AlexxT: "Wieso den nominativ Masc bei "quidam"? Beziehst du es auf nuntius? Kommentar geändert am 01.10.2018 um 07:06 Uhr"
30.09.18 - Kommentar zum Text Nuntius ad certam partiam von AlexxT: "Bilibaldus comiti Graeculo s.p. Man erinnere sich. Rolf Peter Sieferle wählte für seinen umstrittenen Essay-Text "Finis Germania". (Da könnte denn von ihm bei "finis" der Genitiv gemeint sein.) Und diese Konnotation rechtes Endzeit- und Lagerdenken ist charmant in der möglichen lateinischen Botschaft. ww Kommentar geändert am 30.09.2018 um 17:38 Uhr Kommentar geändert am 30.09.2018 um 17:44 Uhr"
30.09.18 - Kommentar zum Text Nuntius ad certam partiam von AlexxT: "Hm, vielleicht doch besser zwengs dem klassischen Latein den Plural "partes", ne, doch besser den Singular "factio" und dann statt "pro" nur den Dativ: pro factione...factioni? Und "finis Germaniae" (statt "mors mundi" wäre auch nicht schlecht: man denke an Rolf Peter Sieferles Büchlein... greetse ww Kommentar geändert am 30.09.2018 um 16:05 Uhr"
17.09.18 - Kommentar zum Text Am Ende von LotharAtzert: "Ich las, o Lothar, haarige, irgendwie dichte Sätze von Atzert, kraulte dabei versonnen den haarigen Nacken des schnurrenden Panthers - - mit den Augen in Deiner, den Fingern in dieser, der anderen Welt, doch beide verbunden, verschmolzen wie Wischi und Waschi und Lethe. Lichtvolle Wörter dies, nein Worte, von Willi. Frei von finsterem Grimme und Grolle. (Frei auch von Galle und Rumpel und Rempel.) Ob Totenrichter wohl mitliest? Kommentar geändert am 18.09.2018 um 11:28 Uhr"
17.09.18 - Kommentar zum Text Richtigstellung 2 - Luther von tueichler: "Tja, so schön der Interpunktionseinfall, so bedenkenswert vielleicht doch handwerkliche Schwierigkeiten, scheint mir, mit den Schnittstellen, die aber bei Komik weitgehend funktionieren müssen: Die Verhörsituation ist mit dem "hier" und dem historisch orientierten Haupttext trotz unterschwelligen Aufweichungen gegeben. Da ist halt eine Präsentation des Gliedes und seiner Beschaffenheit nur schwer zu integrieren. Bei aller Bereitschaft zu Kipplogik im Witz. Dann hat das "stehen" mit einer versuchten und missglückten Beischlafszene nur selten etwas zu tun. Da das meist in eher beschaulich-gemütlicher Liegelage sein Auskommen sucht. Die erektile Dysfunktion kann einen vielleicht schon zum Aufstehen der Verzweiflung bringen, aber doch recht oft in die/der deprimierte(n) Liegelage festnageln (sic). Umgekehrt hat "stehen" im sexuellen Frame gerade nicht die De- und Konnotation der Impotenz, ein "Steher" ist eher recht situationsmächtig und fern von Niedergeschlagenheit. Sogar die evangelische Jugend hat sich in diesem Steher-Referenzrahmen zu bedienen versucht, als sie Kondome anzupreisen versuchte, die sowohl auf Virilität wie auch auf Sicherheit im Verkehr abhoben. https://www.zeit.de/news/2017-03/17/kirche-kirche-stoppt-kondome-mit-luther-spruechen-17145406 Möglich wäre eine völlig absurde, die Nonsensekomik nutzende Vertextung, möglichst ohne jede Erwähnung des Gerichts- und Disputationsgremiums., in Monty-Python-Manier. Gleich mit einem Otto Waalkes und seinem Dänentext, so überlege ich gerade. Nun ja, greetse ww p.s. Und ein Kalauer verträgt auch nicht das ausführliche prägende Setting mittels Reichstagsanhörungsurteilsfindungsversammlung, scheint mir."
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 5 Kommentare zu Autoren, 2 Gästebucheinträge, 55 Kommentare zu Teamkolumnen und einen Kolumnenkommentar verfasst.