Alle 195 Textkommentare von minze

05.10.21 - Kommentar zum Text  fast Meer von  nautilus: "Ich lese vor allem gerne die zweite Strophe. Das Ungesagte, die Ellipsen...das Dazwischen wird mir sehr fühlbar.ich finde das sehr gelungen, häufig bei dir, wie du sehr knapp Gefühlszustände aufwirfst mit alldem, was dazwischen ist. Das gelingt sicher auch ,weil du die Stimmung in anderer Tonart in der ersten Strophe anklingen lässt/entwirfst. lG"

23.09.21 - Kommentar zum Text  Asyl der Tagediebe von  nautilus: "Wow die letzte Strophe!!!! Die wirkt mega.auch die vorletzte catched mich"

19.09.21 - Kommentar zum Text  Mein Traum von  BeBa: "Schöne Szene."

09.09.21 - Kommentar zum Text  Kommando Selbstliebe von  nautilus: "Ich finde die Konstruktion ganz interessant, das Verlassen der eigenen missgünstigen Spirale, die zweite Strophe beschreibt das intensiv und positiv redundant. Auch das Ende als Bild, was blüht und aufzupflücken ist neben den Kreideumrissen des Totgesagte Selbtswertes, das Bild ist superstark. Nur bleibe ich stockend, hm, irritiert bei "pflücke die Blüte des Vulgären" - also das Vulgäre erschließt sich mir nicht so im Gedicht - was bedeutet es genau, was steckt dahinter und dabei...einen leichten Widerhall empfinde ich in der benannten "Radikalität" - aber vielleicht bräuchte ich noch mehr Selbstbild, eine Situation, eine Handlung, ein Bild, damit ich vor mir sehe, inwiefern etwas "Vulgäres", was zugleich Blüte (eher sanft) und eben Leben, etwas dem Totgesagten/Depressiven entgegen stehendem...davon Auflebenden ...bedeutet . An sich gefällt mir dieser Begriff, nur wie gesagt, wird er mir noch nicht so wirksam Spannender Text. lG Kommentar geändert am 09.09.2021 um 07:07 Uhr"

06.09.21 - Kommentar zum Text  es darf von  nautilus: "Neue Töne irgendwie, zumindest wirkt es so auf mich. Empfindsam, balancierend, sanft. Mag es!"

18.08.21 - Kommentar zum Text  Herzfetzenmantel von  nautilus: "Das ist wunderbar paradox und damit für sich stehend und sich tragend. lG"

06.08.21 - Kommentar zum Text  Prolog, ungenutzt von  drmdswrt: "Der erste Absatz gefällt mir. Ich find das Tempo gut. Im zweiten - das kann ich weniger abnehmen. Will heißen, der erste kommt direkter, im Flow, authentischer. lG"

04.08.21 - Kommentar zum Text  Despressio von  nautilus: ""Verbrühst dir deinen Mundraum, deinen Hals und für einen kurzen Moment fühlst du, was du fühlen solltest. " den Satz find ich ganz stark... aber auch insgesamt konnte ich dir folgen, wie du den Kaffee / das Kaffeetrinken als Spiegel nutzt."

03.08.21 - Kommentar zum Text  Buch von  Isaban: "Deine letzten Gedichte habe ich alle gern gelesen, dieses spricht mich "komplett" an, inhaltlich, sprachlich....und wie es sich zwischen Bezug zum Du/der Sache u.Prozess und zum Ich hin entwickelt. Edit: es macht mir Lust, auch malwieder Gedichte zu schreiben. Kommentar geändert am 03.08.2021 um 07:26 Uhr"

22.07.21 - Kommentar zum Text  Ehe für alle von  Graeculus: "was mündige Menschen freiwillig miteinander tun, ich würde hinzufügen, wenn man über Ehe spricht: und Verantwortung füreinander übernehmen wollen und zwar gleichrangig füreinander, denn diese Pflicht geht aus einer Eher hervor - das als Anspruch klingt gut. und so würde ich Ehe willkommen heißen. ich finde, um so einen Wert kann es gehen. und aus meinem Werteverständnis heraus, müsste man aus dieser Haltung einzelne Beziehungen "bewerten" und könnte gesellschaftlich daraus auch Sicherheiten und Rechte verteilen. Das wäre gleiches Recht. Zum Glück weiß jetzt (fast) jeder, dass homosexuelle Paare genauso frei lieben und Verantwortung füreinander übernehmen können. Ich denke, dass man auch bei polyamoren Beziehungen das feststellen könnte - es ist vermutlich schwierig, weil oft auch Freiwilligkeit fragwürdig ist, gerade bei unterdrückten Verhältnissen von Mann-Frau - daher kann ich verstehen, wie schwierig dieses Thema zu bewerten ist "einfach so". Ich glaube kaum, dass es viele inzestuöse, freiwillige Beziehungen gibt. Gerade nicht aus dem Macht und unmündigen Verhältnis, was sich aus einer Eltern-Kind-Beziehung ergeben kann. Sollte man im Einzelfall dies anders bewerten können - würde es einem Anspruch aus dem Wert heraus stand halten. Aber dieses Gedankenspiel finde ich nicht sehr realistisch. Da Inzest in den meisten Fällen als Missbrauch geschieht. Und deswegen, jetzt werde ich doch deutlich bzw. emotional und ehrlich, kotzt mich dein Text ganz schön an. Weil deine Argumentation "Beziehungen" als "gleich" nebeneinander stellst, deren "Gleichheit" nur darin besteht, dass sie entgegen eines "traditionellen" Bildes von Beziehung/Ehe gestellt werden. Und das hat mit Werten nichts zu tun. Aus der Beziehung heraus muss ein Wert heraus gesehen werden, die Angst oder Art, zu sagen: also "bisher normal war das" und "soll jetzt alles andere auch normal sein"? ist einfach total an den Realitäten und inneren Qualitäten der gelebten Leben vorbeigelabert. dein Text ist diffamierend gegenüber homosexuellen Paaren. die Diskussion um Zeugung ist auch bescheuert. "natürliche Zeugung" vs "künstliche Befruchtung/bewusste Zeugung Behinderter"?????? für mich streifst du da etwas an, was null irgendeiner Frage gerecht wird. wenn bei einem Heteropaar ein behindertes Kind ensteht oder abgetrieben wird bzw. eine Frau betroffen ist, die vergewaltigt wird, ist das Tradition. Aber will man entgegen dieser Tradtion ein behindertes Kind aus dem Reagenzglas im Uterus eines Transmannes oder aus der Vagina einer Bi-Frau, die polyamor mit ihren Cousins und Cousinen lebt? mir ist übel, dein Text bekräftigt einen Fluchtimpuls von mir - aus KV raus :/ aber stehen lassen wollte ich das auch nicht."

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