Alle 195 Textkommentare von minze

10.08.20 - Kommentar zum Text  du bleibst von  nautilus: "feines Bild! braucht gar nicht mehr."

10.08.20 - Kommentar zum Text  38 ° von  AchterZwerg: "hat Spaß gemacht, wobei mir das besser gefallen würde, du bliebest im Thema drin - der Schwank in der letzten Überzeile hat für mich weniger Reiz!"

09.08.20 - Kommentar zum Text  sie schaut sich beim verblühen zu von  monalisa: "In mir wächst was vom Eigen-Innen-Leben,was sich aus sich selbst heraus erhält und in sich wächst gerade als Bild und Inspiration..Mal sehen ob was Eigenes drauf wird. Nachempfindbar ja..Spontane Eingebung Desnos"j ai tant rêvé der toi que tu perds ta réalité",da hänge ich auch als Bild immer wieder. "Ich habe so viel von dir geträumt,dass du deine Wirklichkeit verlierst." Herzlicher Gruß Ich war erschrocken,dass die Birken schon seit vier Wochen Blätter streuen,weißt du.oder fünf."

06.08.20 - Kommentar zum Text  Rita und Cristina von  atala: "die Rahmenhandlung lese ich nicht so flüssig, sie ist mir doch zu entfernt und etwas abgehoben, abgedriftet von Rita und Cristinas Geschichte. Diese und deren Bloßstellung reißt mich so mit, dass ich das Drumherum gar nicht mitbekomme, mitbekommen kann - finde fast, es nimmt etwas der Nacktheit dieser Bloßstellung. Aber der Kern deines Textes schält einem die Haut vom Leibe. Puh. (die Hinführung finde ich noch gelungen, aber deine Auslassung zu dem Vergleichen/sich mächtiger fühlen und der direkten Ansprache eines "Wir" - das finde ich führt im konkreten Moralisieren gerade weg von dem in sich entstanden Entsetzen übers Vergleichen, Entblößen der Geschichte der Schwestern, nimmt ihr Bedeutung und Stärke fast.)"

05.08.20 - Kommentar zum Text  reisebericht von  monalisa: "mh ich liebe Reiseberichte und solche sind mir sehr nahe. sehr bildhaft, sehr innerlich im Draußen. und die letzten zwei Verse - hach!! Ja."

30.07.20 - Kommentar zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Schuld, geht es um Schuld, wenn man Sprache demokratisieren will, wenn man sie entdiskriminieren möchte? Ich lese aus deiner Argumentation heraus, dass du findest, Sprache beeinflusst nicht das Bewusstsein oder die eigene Wertevorstellung. Ich denke schon, dass Sprache Bewusstsein formt und gesellschaftliche Vorstellungen nährt bzw. aus diesen heraus entsteht und Werte und Vorstellungen einerseits abbildet und andererseits eben zementiert, weiterführt. Es geht um Konnotationen. Natürlich kannst du sagen: „ist doch schwul, ist doch behindert.“ Und eigentlich Schwule und Behinderte ok finden, zumindest so denken - auch wenn du es im Ausspruch als Beleidigung formulierst. Aber für mich schwer vorstellbar, Begriffe so zu verwenden, bedeutet automatisch eine negative, abwertende Konnotation. Kommt also auch darauf an, wie, in welchem Kontext man Begriffe verwendet..Wie die französische Krankheit. Von Negerlein singen, das ist verbunden mit einer kolonialistisch geprägten Sichtweise auf Menschen: Neger impliziert ein (du sagst ja selbst – so ist es entstanden) Bild von exotischen, primitiven, farbigen Menschen und diese Begriff ist als solche deswegen auch in der Historie als abwertend verwandt worden. In meiner Kindheit der Schwarze Mann als Bösewicht, das Schwarze als Böse – und ich habe es sehr wohl als Kind in dieser sprachlichen Verwendung und kulturell sozialen Einordnung empfunden: schwarz = primitiv, Urvolk, exotisch (diese Konnotationen) und schwarz=bedrohlich. Mohrenkopf=exotisch, fremd, besonders. Gewisse Konnotationen sind verbreitet, legen fest, Sprache formt gesellschaftliches Bewusstsein und Konsens. Ich würde jetzt den Schulbegriff umgehen. Ich finde es aber eine Aufgabe von Sprache, sich weiterzuentwickelt, sich zu emanzipieren, sich zu demokratisieren. Ich finde es wichtig, bewusst und reflektiert mit (seiner) Sprache umzugehen. Und sobald man über seinen Sprachgebraucht nachdenkt, über solche Konnoationen, ist man schon in einer "Absicht". (D)ein Plädoyer (ich bin vorsichtig, will das dir auch nicht unterstellen) für unschuldiges Verwenden von Begriffen wie Neger, Negerkuss, Rothäute oder Franzosenkrankheit teile ich nicht. Kommentar geändert am 30.07.2020 um 12:29 Uhr Kommentar geändert am 30.07.2020 um 12:32 Uhr"

25.07.20 - Kommentar zum Text  lebensunterhalt von  monalisa: "Sehr schönes Bild.dieses vorsichtige, bemühte,im Spiel versenkte..Aufräumen,Ordnen...ob es da das "lautet unser Ziel" braucht? Für mich nicht,es steckt schon in dem Tun.finde es fast zielgerichteter,gleich die Frage,deinen letzten Vers, dem Geschick (d.h. dem drittketztem Vers) anzustellen,dichter. Deine treue Kritikerin :P bzw treue Leserin (:"

22.07.20 - Kommentar zum Text  genug? von  monalisa: "der Rhythmus in diesem Gedicht ist sehr schön. Inhaltlich bzw. von den Bildern her gehen mir die letzten beiden Strophen nahe, berühren mich, sie passen auch zu der ersten Strophe in der Bildlichkeit - die zweite Strophe ist ein ganz schöner Ausflug, die fällt heraus und wagt sich auf andere Bedeutungsebenen - so lese ich das. mir fällt die Verbindung noch schwer zu dem anderen und ich trage es jetzt schon ein paar Tage mit mir herum und kann nicht sagen, ob es für mich eine Irration ist, die mich weg vom Gedicht führt oder die mich herausfordert, es noch näher verstehen zu wollen ;) aber ich hatte Lust, dir kurz meinen Leseeindruck hierzulassen. Liebe Grüße"

16.07.20 - Kommentar zum Text  Altherren-Tennis von  eiskimo: "Sehr gerne gelese und geschmunzelt..nah dran ist das...die Unterschiede der Kulturen hätte ich nur beschrieben und weniger noch betitelt als Typ frz/dt...nur der Absatz mit den Frauen,der stößt mir auf,finde ihn irgendwie drangeklebt und unnötig,die Männerrunde wird mir gerade aufgrund der fehlenden Frauen klar.."

11.07.20 - Kommentar zum Text  Pädagogik im Zeitraffer von  eiskimo: "Boah jetzt hab ich aber ordentlich was nachzudenken.was heißt denn das ...?oder..was sind meine Ideale?oder Erziehungsideale? Kommentar geändert am 11.07.2020 um 09:25 Uhr"

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