Alle 648 Textkommentare von Verlo

20.02.22 - Kommentar zum Text  Sex schützt vor Corona von  eiskimo: "Was gute Laune macht, stärkt das Immunsystem und hilft nicht nur gegen Corona.  Also schützt auch dein Text vor Corona. Insbesondere wenn man ihn sich von zwei jungen bisexuellen Frauen bei Rotwein in einer eingeschneiten Hütte in den Bergen vorlesen läßt und danach ausprobiert."

13.02.22 - Kommentar zum Text  Bitte um Versöhnung von  Graeculus: "Was ich nicht verstehe: Warum beschäftigt dich, Graeculus, im hohen Alter noch die Kirche oder Themen, die mit christlichem Glauben zu tun haben, obwohl du nicht mehr glaubst? Mich hat man viele Jahre mit kommunistischen Ideen zugeschüttet. Der Klassiker: "So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben." Das ist vergleichbar mir: sündige nicht, dann kommst du in den Himmel. Ich habe es damals nicht wirklich geglaubt, sondern wollte meinen Lebensqualität vorher, und heute ist der kommunistische Glaube, zu dem man mich erzogen hat, kein Thema mehr für mich. Im Grunde wurde mir bereits in der DDR klar, daß das alles nur Sprüche sind. Ich denke übrigens auch nicht, daß ein Bischof glaubt, was er predigt, sondern er muß das sagen, weil es sein Job ist. Geradezu entlarvend fand ich, als Joseph Ratzinger seinen älteren, todkranken Bruder noch einmal besucht hat, obwohl er selbst nicht bei guter Gesundheit war: eigentlich sollten die beiden doch überzeugt sein, sich demnächst im Himmel wiedersehen.  Wenn ich davon überzeugt wäre, würde ich mir als kranker, alter Mann so eine Reise nicht antun. Meine Frage also: warum, Graeculus, kommt du nicht von der Kirche los?"

13.02.22 - Kommentar zum Text  Eine praktische Erfahrung von  Graeculus: "Graeculus: Solch ein Kinderwagen ist auch gut als Rollator zu nutzen. Nur so lange man einen geraden Rücken hat und das Gewicht nicht zu sehr auf den Kinderwagen stützen muß. Graeculus, du siehst du friedlich aus, so glücklich. Meine Glückwünsche!"

12.02.22 - Kommentar zum Text  Die Legenden jener Geschichten von  Magnificentea: "Magnificentea, weiß du, daß dein Text bereits 52.000 Zeichen oder 8.300 Wörter hat? Wie oft hast du deinen Text laut vorgelesen? Was ist dir dabei aufgefallen? Verrätst du uns deine Vorbilder? (Wenn man mit dem Schreiben beginnt, ist es gut, wenn man seinem Vorbild nacheifert.) Inhaltsbeschreibung: In einer Welt von mächtigen, fast götterähnlichen Wesen, soll durch seine adelige Abstammung bekräftigt Aramoto Kakumo bestehen, um eine Welt von den mächtigen Wesen der Finsternis zu befreien. "In einer Welt soll eine Welt befreit werden." – Also ist eine Welt in einer anderen? Oder sind zwei Welten nebeneinander? Meine Hand, die ununterbrochen zitterte, bewegte sich meinen Kragen hinauf, wo sich meine Halskette befand und riss sie gewaltsam mit einem lukullischen Verlangen ab. Langsam beäugte ich die Halskette, welche ich von meinem Bruder vor seinem unerklärlichen Verschwinden bekommen hatte. Mangelndes Selbstwertgefühl und ein Hauch von Hoffnungslosigkeit herrschte in mir. Warum zitterte deine Hand? "Mein Hand bewegte sich ..." – hat die bereits ein Eigenleben? "lukullisches Verlangen" – will Aramoto die Halskette essen? "ein Hauch von Hoffnungslosigkeit" – ich wäre nach diesen Erlebnissen bereits total verzweifelt. Schreibst du, um dich in eine Welt hinwegzuträumen? Dann immerzu. Falls du Lesern etwas mitteilen, sie an deinen Text binden möchtest, hast du noch viel Arbeit. Es wird dir nicht helfen, wenn jemand den Text verbessert, denn dann ist es nicht mehr dein Text. Für mich sieht es so aus, als wenn du irgendwas runterschreibst, aber keine Beziehung dazu hast, keine Gefühle dich bewegen, es nicht einmal eine Rolle spielt, ob du 100 oder 1.000 Seiten schreibt, so lange du immer weiter schreibst, so wie man in der Schule aus dem Fenster sieht, irgendwohin, und darauf wartet, daß die Stunde endlich vorbei ist. Warum schreibst du nicht über etwas, wo du dich auskennst?  Dabei kann ja trotzdem etwas Erfundenes enthalten sein.  Du bist 22. Da wird doch schon etwas in deinem Leben passiert sein, was deine Freunde noch nicht erlebt haben, daß auch die meist Älteren hier interessieren könnte ... Das ist Voraussetzung zum Schreiben: man hat etwas zu erzählen, was andere so interessant finden, daß sie sich Zeit für dich und deinen Text nehmen. Ich überlege, ob ich von meiner Zeit als Räuberhauptmann berichte: ich war nicht älter als neun Jahre, aber Chef einer Diebesbande, die das Kaufhaus der Stadt erleichterte, und ich wurde nie überführt: selbst daß ich beteiligt war, konnte nicht nachgewiesen werden, dabei war ich der Räuberhauptmann und hatte mir alles ausgedacht und die mehrmaligen, erfolgreichen Streifzüge organisiert."

12.02.22 - Kommentar zum Text  Norwegen: Covid47 von  Terminator: "Terminator: Schöne Landschaft ist womöglich wichtiger als Weltherrschaft. Auch das Glück der Länder kommt von innen. Und nicht zu viele Menschen pro Fläche: in den großen Städten Norwegens gibt es die gleichen Probleme wie in allen großen Städten."

12.02.22 - Kommentar zum Text  Norwegen: Covid47 von  Terminator: "Graeculus: Norwegen, so las ich kürzlich, führt auch den Welt-Demokratrie-Index an, gefolgt von Finnland und Dänemark - diese Skandinavier! Wer auch immer diesen Index ermittelt, hat vielleicht die Aufgabe, die westliche Demokratien zu preisen ... Die Norweger sind nicht so zufrieden wie es dieser Index vermuten lassen würde. Daß das Leben in Norwegen angenehmer als in Deutschland ist, hat andere Gründe. Übrigens: in Berlin ist es im Winter oft kälter als zB in Stavanger. Kommentar geändert am 12.02.2022 um 14:54 Uhr"

12.02.22 - Kommentar zum Text  für alle jung gebliebenen Zweiradfahrer von  lugarex: "Tula: Es geht um die Ersetzung ...  Es geht zuerst um das Erschließen neuer Geschäftsfelder. Tula: ... fossiler Brennstoffe durch andere. Es gibt keine Energiequelle, die 0% die Umwelt belastet der Unterschied liegt im Ausschuss ... von CO2 und anderen Treibhausgasen.  Falls du mit "fossilen Brennstoffen" Erdöl und Erdgas meinst: unterhalte dich mal Ölarbeitern. (Kurz: Erdöl und Erdgas sind keine fossilen Brennstoffe. – Das bedeutet jedoch nicht, daß man unendlich viel Erdöl und Erdgas entnehmen kann: Jeder Quelle versiegt einmal.) Tula: der Unterschied liegt im Ausschuss ... von CO2 und anderen Treibhausgasen.  Nicht nur bei bezahlten Klimaaktivisten nachlesen, sondern bei unabhängigen Menschen, die sich mit Klima schon beschäftigt haben, bevor der menschengemachte Klimawandel die Menschheit bedroht.  (Kurz: der CO2-Gehalt der Atmosphäre verändert sich mehrere Hundert Jahre, nachdem sich die Temperatur derselben sich verändert hat. – Das bedeutet jedoch nicht, daß die Menschheit immer so weiter machen kann.) Tula: Altes Gehirn, funktioniert aber noch. Nachzuplappern ist nicht wirklich eine Herausforderung."

12.02.22 - Kommentar zum Text  Ein Pferd klagt von  Graeculus: "Der Kurztext des Tages, 12. Februar 2020 Meine Glückwünsche. Graeculus, nun kannst du nachvollziehen, wie der klagende alte Ackergaul sich fühlen würde, wäre er einmal "Pferd des Tages" geworden."

12.02.22 - Kommentar zum Text  Die Legenden jener Geschichten von  Magnificentea: "An jenem Tag, an dem die Erde für mich stehen geblieben schien, begab ich mich, ... auf die Reise. Ich bin zweiundzwanzig Jahre ... Ich glaubte nicht daran, dass meine ungetrübte Vergangenheit vor dem schlimmen Ereignis jemals diese trostlose Gegenwart einholen würde. Alles nahm man mir, meine Heimat, meine Freunde und meine Familie.  Mit 23 war ich Staatsfeind der DDR. Meine Kollegen haben sich von mir abgewendet. Meine Eltern wollte nichts mehr mit mir zu tun haben.  Die Erde schien mir allerdings nicht stehen zu bleiben.  Vielleicht teilst du dem Leser mit, was Aramoto so empfinden läßt."

12.02.22 - Kommentar zum Text  Die Legenden jener Geschichten von  Magnificentea: "Ich bin nun seit einem knappen Monat unterwegs, gegessen hatte ich während dieser Zeit sehr bedingt und die paar Tropfen Wasser, die ich an ein, bis zwei alten Kakteenstämmen abzapfen konnte, vermochten mir meinen Durst leider auch nicht zu stillen. Ich wollte nur mal kurz etwas gucken, war dann aber stundenlang im Herbst in den Bergen unterwegs, ohne Essen, Trinken, Telefon, Geld.  Daß ich nichts zu essen mitgenommen hatte, war kein Problem, weil mein Körper auf Fettverbrennung umgeschaltet hatte. Daß ich nichts trinken konnte, obwohl ich seit Stunden schwitzte, ließ mich mich aus Pfützen trinken, damit ich es nach Hause schaffe."

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Verlo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  2 Kommentare zu Rezensionen,  einen Autorenkommentar,  einen Gästebucheintrag und  5 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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