Alle 405 Textkommentare von Lala

15.08.12 - Kommentar zum Text  Feststellung von  tueichler: "Hier neige ich zum Kurzschluss."

15.08.12 - Kommentar zum Text  Lebenswanderung von  Fuchsiberlin: "Klingt jetzt aber eher irgendwie gefühlt unwahrscheinlich, oder? Pfeife zwar schon seit längerem auf dem letzten Loch, aber bin seit jeher stock- dafür aber nicht wortlos unterwegs. Stocksteif: Lala (Kommentar korrigiert am 15.08.2012)"

29.07.12 - Kommentar zum Text  Modernes Märchen von  loslosch: "Hm. Das Mälchen kenne ich nicht, Mastel Lo. Ich kenne nul eines in del die Jungflau von gelahlten Medici del gotischen Univelsität zu Flankult fül Oeconomie und dem Zaubelel Welnel Unsinn vom UFO Institut beständig zu Adel gelassen wild. Abel wie jedel heute weiß genest keine klanke Flau wenn man ihl ihl Blut stiehlt. Glückskeks Glüße vom ganz konfusen Lala"

29.07.12 - Kommentar zum Text  Geboren von der Jungfrau Maria von  Rudolf: "Mit dem Satz hatte ich nie großartige Probleme. Warum sollte so einer wie Gott sowas nicht schaffen können, hm? Und selbst wir Homos müssten es doch heute auch schaffen können, oder? Oder nicht? Rein wissenschaftlich gesprochen und unter Mißbrauch einer unschuldigen Jungfrau, könnte man doch mit sehr vorsichtiger In-vitro-Fertilisation und keinen anschließenden wöchentlichen, wenn auch göttlichen, Ultraschalluntersuchungen sowie eines nicht vaginalen Auslieferwegs dafür aber einem smarten Kaiserschnitt so ein Jesus-Jungfrauenbaby nachamen können, oder? Sogar als Massenware, wenn das funzen würde? Wir könnten das ja mal an Schafen ausprobieren. Am besten an jungfräulich geklonten Dollys. Da fällt mir ein, wenn ich Gott gewesen wäre, ich hätte Abraham, Moses oder Noah oder wer da grad in der Wüste oder auch unter einem Baum auf einen Input wartete auch nichts vom Urknall, von mehrdimensionalen, fadsenförmigen Welten erzählt, vom faszinierendem Verhalten eines Elektrons, von Dolly dem Schaf oder sie mit Schrödingers Katze konfrontiert. Die hätten mir doch dann keine zwei Sekunden zugehört bzw. auch nur ein Wort geglaubt! Die hätten sich weiter an ihren Schafen vergangen, lieber Rudolf und dann hätte es sich was gehabt mit Gott, dann wäre ich, sorry: Gott gleich Geschichte gewesen. Dann lieber schön unwissenschaftlich, aber leidenschaftlich durch einen brennenden Dornenbusch - oder ähnlich coolem Budenzauber - verkünden: Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. Bei Gott ein grandioser Anfang und viel geiler als dieser dann doch eher flach anmutende Taschenspielertrick mit der jungfräulichen Geburt angesichts eines Wizards Of Urknall. Schönen Gruß vom Aushilfsgott Lala (Kommentar korrigiert am 29.07.2012)"

25.07.12 - Kommentar zum Text  Abschied anders von  loslosch: "In diesem kurzen Text lauern Abgründe. Der Umzugswagen ist allein schon eine Fragwürdigkeit. Zieht da wer um? Nach dreißig Jahren? Zurück bleibt ein halbleeres Haus. Keine Wiedervereinigung. Einer bleibt zurück, niemand kommt zusammen. Aber anders als bei der heraufbeschworenen und mir seltsam unpassenden „Wiedervereinigung“ vereint sich hier nichts. Hier wird getrennt. Und zwar gründlich. Auch was ich über diese dreißig Jahre, so spärlich gesät es auch ist, erfahre, lässt mich frösteln. Sie, einen Namen besitzt sie wie er nicht, saß stundenlang vor dem Spiegel. Die Zeit die sie davor verbrachte dehnte sich anscheinend aus. Und in diesem Spiegel schien sie schließlich ganz zu versinken. Analog dazu der geöffnete „Umzugswagen“ – was ein Euphemismus – dessen Schatten gähnend über das Haus fällt. Was passierte in diesen vier Wänden? Der Eine floh in die innere Immigration und die Andere starrte in ihr Spiegelbild. Nicht wochenlang, nein Jahrelang.* Und dann kommt der Umzugswagen? Etwas ist passiert. Sie ist verschwunden und bedurfte dazu einer Aktion, einer Revolution? Geschah ein Aufbäumen Ihrerseits oder Seinerseits? Oh, das glaube ich nicht. Die Zeit hat sie wohl verschluckt und er ist übrig geblieben. Wieder hineingeworfen in die Zeit, herausgerissen aus seinem eigenen Kokon. Das geschah auch denen, die nur zugeschaut haben oder die Ereignisse im Herbst 1989 verschlafen hatten – soll vorgekommen sein. Die fanden sich ausgespuckt in einer neuen Welt wieder. Aber so ausgespuckt finden sich auch die wieder, die aus einem Koma erwachen und dieses Bild wäre mir passender, als das Bild der friedlichen Revolution. Oder – und das verlieh der Geschichte einen zynischen Charakter – der Tod spielt hier die Rolle der friedlichen, sanft entschlafenen, Revolution. Und ob der natürlich oder unnatürlich war? Darüber schweigt der Text und der Leser mag sich in einen Abgrund verirren. Umzugswagen? Da zieht keiner um, da räumt einer aus, lässt nichts an sich ran. Auch alle Fragen und mögliche Kritik. *PS: das Bild gefällt mir und erinnerte mich an eine obskure Story ;)"

23.07.12 - Kommentar zum Text  The Peacock von  Janoschkus: "Gut beobachtet und sehr hübsch, schnittig und gekonnt verdichtet."

22.07.12 - Kommentar zum Text  Aphorismus zu den Nazis von  Horst: "Fast, Horst. Aber eben nur fast. Zunächst hättest Du den Aphorismus als Aphorismus zur deutschen Geschichstsschreibung a la Joachim Fest und co nennen sollen. Die Dämonisierung Hitlers gehört bis heute (s. Knopp) zum guten Ton in der deutschen Geschichtsschreibung. Dann hättest Du in der Fußnote schreiben sollen, dass für alle, außer den Deutschen, Nazis und Deutsche synonym gebraucht werden und dann, dann wäre das bitterböse. Also etwa so: Deutsche Geschichtsstunde im Jahre 2012: Die Deutschen vulgo die Nazis, die waren keine Mörder, sie waren nicht viel mehr, als die Untertanen, ihres grausamen Führes. Deinem Führer fehlt übrigens ein r. Aber knapp daneben ist auch vorbei. Edit: Man, Horst, dass ist wieder mal eine von Dir voll vergurkte Version eines bekannten Spruchs/Titels. Diesesmal: Ich bin's nicht, Adolf Hitler ist es gewesen. Fuck, das hätte mir gleich einfallen sollen. Also haste mal wieder schlecht abgekupfert, Horst. (Kommentar korrigiert am 22.07.2012)"

22.07.12 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Hirn von  Horst: "Bist Du gestorben? Dann halt besser Deine Fresse. Noch besser: Für immer. Aber das ist ja dann leicht, weil Du tot bist. Leider bist Du nicht tot."

22.07.12 - Kommentar zum Text  Mamas Busen - die Zweite. von  franky: "Franky. Auch ich teile das. Aber bitte komponiere diese Ode an die Titte auf die Melodie von Beethovens Ode an die Freude um. Seid umschlungen Milchdrüsen! Ich wette das hapernde Hymen Mitsingen an Titten denkender Nationalspieler könnte euroapweit gelöst werden? Nur Mut! Sich selber immer an den Titten spielend, grüßt Lala-Maus. PS: D.h. nicht das ich mit Aaron oder Aron Kolumnen zu Bräuten und Ballspielen verfassen werde. (Kommentar korrigiert am 22.07.2012) (Kommentar korrigiert am 22.07.2012)"

22.07.12 - Kommentar zum Text  Danke von  Georg Maria Wilke: "Jepp. Das ist, das klingt zumindest, bitter. Aber wer Zuspruch am Krankenbett gibt, benötigt ihn nicht selten auch. Will sagen: das Kümmern und Seelsorgen ist nicht selbstlos. Es mindert das eigene Unverständnis gegenüber der Situation (Warum macht Gott/Schiksal/L.Ron Hubbard/Microsoft das?)und versorgt obendrein den Kümmerer und Tröster mit Seelenschmalz bzw. den entsprechenden Endorphinen. Nicht selten setzt der Kümmerer sein gut gefülltes Kümmerkonto auch dafür ein, sich auch mal was ganz was schweinisch-verbotenes zu leisten. Das kennen wir auch als das klassische quid pro quo oder Soll und Haben der katholischen Bilanzlehre. Insofern, GMW, scheißt doch der Hund drauf, wenn da einer sich selbst vergisst und die Freundschaft oder noch mehr verreckt, oder? Hauptsache das Gefühl ist gut und das ist umso besser wenn beide Seiten am Ende denken, auch wenn sie sonst alles vergessen haben, ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Ja, nicht zu danken, bitte, bitte."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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