Alle 38 Teamkolumnenkommentare von Lala

14.10.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Burnouts" von  Didi.Costaire: "Hallo Didi, wie immer unterhaltsam, kurzweilig und mit großem Bogen geschrieben. Deine Überleitungen funktionieren. Als der Ragnick auf Schalke schmiss dachte ich zunächst, dass ist doch Schmu, dahinter steht ein Zank und Herr Rangnick ist - nach kurzer Pause - Trainer beim HSV. Nö. Das ist jetzt Fink. Und welche Geschichte sich um Breno rankt? Tja, das steckt vielleicht Stoff für einen ganzen Roman drin. Als Berliner mache ich mir für den Samstag auch wenig Hoffnung, dass der Münchner Strafraum brennt. Aber vielleicht geht ja doch was ;) Gruß Lala"

12.10.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Comics & Filme - oder das Leben als Daumenkino" von  Lala: "Hallo Dieter_Rotmund, Nimbus scheint sich ja an die Comicwelt Kaukas hervorragend zu erinnern und daher hoffe ich, dass ich jetzt nix falsches sage: Fix und Foxi sind Füchse. Damals war da neben Asterix und Obelix und den anderen Goscinny Klassikern auch nicht die Auswahl in deutschen Zeitungskiosken (gabs in den Siebzigern schon Comic-Läden?) Die gingen natürlich auf Nummer sicher. Clever und Smart ist auch so eine Reihe, die (ich erinnere mich an ein Album mit „Arturo Attentato“) damals erfolgreich lief. Klassischer Slapstick-Funny und vom Tempo und Irrwitz durchaus als Vorlage für heutige Action-Comedy Filme zu sehen, oder nicht? Was es noch gab waren diese Zack Box Comic Alben (da gab es Blueberry und Michel Vaillant (auch Lucky Luke), leider konnte ich mit ersterem damals nichts anfangen, ich Trottel). Comics prägen. Klar. Ich hatte keine Knete fürs Kino, und war auch zu klein und Comics boten erstklassige Filme. Wenn Filme prägen können, dann Comics auch. Spannend Dein Hinweis auf die Digedags. Meine Frau war so verrückt mir die ersten Digedags im Jubiläums Reprint zu schenken. Hegen ist spannend, weil er zum einen nicht völlig frei in der Themenwahl war oder besser gesagt: seine Geschichten haben - vielleicht auch selbst gewünscht? – einen klar betonten Lehrcharakter. Zum anderen ist Hegen ein großartiger Zeichner, der eigentlich nur bei den DigeDag Figuren, die auch durchweg kleiner, kindlicher als die anderen Figuren sind, den Knollenasenwunsch befriedigt, bei allen anderen Figuren aber eher realistischer zeichnet, bzw. deren Simplifizierung eher der Enge eines Panels geschuldet ist. Hallo Didi, heute würde ich auch sagen, dass Lustig ein Euphemismus bei den Dingern ist. Aber ich habe die ersten 50 und die sind gut. Selbst die Micky Bände, die ich eigentlich nicht mag, gehen da. Das mag auch eine Altersfrage sein. Aber ich erinnere mich auch sehr gern daran, dass die Dinger farbig, s/w waren. Farbfernsehen, s/w. ;) Ja, die Pieps oder Fiep Stimmen sind schrecklich. Auch Donald hat und schnattert auch heute nicht. Im Gegenteil. Hallo Nimbus, Du hast ja lexikalisches Erinnerungsvermögen an die Kauka Welt! Hut ab. Und ich merke gerade, dass die Kommentare eigentlich Dieters Frage „Können Comics prägen?“ schon beantwortet haben. Danke für die Erinnerung an Oma Eusebia, die hatte ich nicht mehr im Plan gehabt. Und stimmt: immer mit dem Nudelholz hinter Lupo her. Kannst ja mal mit Koka (Kauka?) nachspielen :)) Hallo schronzdorf, klasse, dass ich bei Dir den Nerv mit Tim und Struppi getroffen habe. Die Alben waren für mich auch Gold und Kinokarte. Leider hatten wir damals nicht alle Alben so komplett wie die Asterix Bände. Ich meine mich zu erinnern, dass mein ältester Bruder auf den Dingern saß. Aber wenn ich die in den Fingern hatte, dann war das ein Riesenspaß und was besonders. Bei Verknappung der Rohstoffe wird der Besitz umso wertvoller ;) Als ich dann, ab ca. 8. 9. Klasse, Crumb, Eisner, Freak Brothers, Seyfried, Spiegelman las, habe ich Herge aus den Augen verloren, aber ich weiß noch genau, wie geil ich das fand, als ich ein büschen mehr verdiente, dass ich mir endlich Tim und Struppi selber kaufen konnte, und die Reihe komplettieren konnte. Gut, dass Herge keinen Nachfolger hat. Die Serie bleibt erhalten. Bei z. B. Spirou und Fantasio, Asterix und Obelix wird leider die Cash Kuh so gemolken, dass darunter die prägende Kraft verloren geht. Freue mich über Dein Gefallen und hoffe, den nächsten Part nicht zu versemmeln, denn „A Contract with God“ ist auch eines der Comics wo ich ganz große Augen beim Lesen gemacht habe."

29.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " King Kong!" von  Lala: "@Dieter_Rotmund Mit Sicherheit gibt es mehr, viel mehr Nichtdoper als Doper. Die Mehrzahl, also "wir", ist noch kein Gewinnstreben mit pathologischer Wirkung eingeimpft Das heißt auch nicht, dass alle die, die Karierre machen, Pillen eingeworfen hätten oder bei jedem Fußballfeld die Linien wegsniefen wollten. Nö. Aber ich wette, dass die Zahl derer, die unbedingt Karierre machen müssen oder ganz vorn sein müssen, dramatisch zugenommen hat, nicht nur aber auch, weil das Zeugs "qualitativ" so zugelegt hat. Es funzt eben. Doof die, die nicht zugreifen. Das ist ja die beschissene Logik. Paralell läuft dazu seit den achtziger Jahren eine Welle der riefenstahlisierung unseres Menschenbildes und Schönheitsideals. Es lebe der Gesichtszombie. Zurück zum Text: Die Fülle der Links, das Ausufernde und eigentlich vollkommen Kolumnenabseitige ist dadurch zu Stande gekommen, dass ich seit Wochen an diesem Dingen sitze und mich durch noch mehr Links gelesen hatte und nunmehr die Gelegenheit ergriffen hatte, unsere Team-Kolumne mit diesem Thema zu vergewaltigen. Aber das war mir wichtig, weil ich durch diesen Text meine Gedanken und Quellen erstmals einigermaßen ordnen konnte. Eine Kolumne ist das nicht und wenn ich damit mein Geld verdienen müsste, müsste ich jetzt raus in die Fitnesscenter und Vorstandsetagen und interviewen bzw. weiter recherchieren um eine brauchbare Reportage daraus zu machen. King Kong? Der s/w King Kong? Den habe ich als Jugendlicher im ÖR als Private noch nicht gab gesehen - und war fasziniert. Der Film hatte was. Die Tricks fand ich zwar lächerlich, aber ich blieb dran. Dann sah ich oder hatte die Jessica Lange WTC Version gesehen und King Kong empfand ich als ein absolut dämliches Sujet. Ich muss gestehen, dass mir Jacksons Version gefällt. Der nimmt, wie die alte Version, Story und Affen ernst. Bissel nervig der deutsche Draufgänger und seine dramatisch breit zerkauten Sentenzen. Furchtbar. @Brigitte Danke, dass Du Dir den Text angetan hast. Der ist ja nun wirklich keine Kolumne. Und ich hoffe ich verstehe richtig, warum Du das nicht gern gelesen hat. Es dankt und grüßt Euch Zwei Lala"

13.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Spitzenumsatzung" von  Matthias_B: "Tja, der Rubel rollt, aber woanders. Frau Merkel fährt auf Sicht und Herr Rösler erwärmt Frösche. Was ich sehr treffend und beunruhigend finde, ist der Umbruch im Text. So lese ich das. Weg von überdrehten Wortspielereien hin zu klarer, aber restlos desillusionierter Sprache. Es wird ungemütlich."

09.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " We are Family" von  Lala: "Hallo BrigitteG, das Problem beim Schreiben war, dass mir Form und Faden verloren ging. Das Ding wuchs und wuchs und wurde uferlos und irgendwie hatte ich noch immer nicht alles drin. Dann kürzte ich und so richtig geworden ist es auch nicht. Aber ich finde es ist nicht nichts geworden - Abschnittsweise. Wahrscheinlich ist mir die Distanz verlorengegangen. Mit dem Kopf in der Kiste verliert man den Überblick. Familie Crusher ist auch nicht mein Ding, aber es gibt sie, es gibt Kinder und Soap ähnliche Versatzstücke. Mutti Troi ist auch so ein Element. In der ersten Staffel waren m. E. alle Figuren deutlich hölzerner, nicht nur Riker und der fiel - trotz Bartwuchs - für mich immer gegenüber den anderen ab. Danke - gerade weil es nicht impressed hat, fürs lesen und kommentieren. So, jetzt muss ich mich wieder um S-Vergleiche und F-Paraden kümmern ;) Gruß Lala"

03.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Triumphe, Trinksport, Triebe" von  Didi.Costaire: "Hallo Didi, eben auf tagesspiegel.de einen Kommentar zum gestrigen Sieg über "Österarm" (11Freunde) gelesen: ... sondern vor allem auch die langen Pässe und Flügelwechsel, die er (Anm:Podolski) eingeleitet hat - mehrere male perfekte 40m Pässe auf Müller auf der anderen Seite. Das sind Waffen die die Spanier eben nicht besitzen. Die sprachliche Aufrüstung kennt wirklich keine Grenzen. Gruß Lala"

01.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Der Kunde als Servicekraft der Unternehmen." von  AlmaMarieSchneider: "Kürzlich musste ich mit zu IKEA. Bedingung meinerseits war: wenn, dann Samstags und gleich nach Ladenöffnung. So früh wie möglich und bitte mit einem Plan. Wir waren früh da, wir hatten einen Plan, aber der Dich, ja Du, also der Dich gerne duzende IKEA Chef, hatte einen Besseren. Wir waren schnell durch, hatten was wir wollten, kamen in die Kassen-Zone, es war grad mal so fünf nach Zehn, ok, gelogen es war halb Elf und bemerkten voll frustriert: lange Schlangen an zwei offenen Kassen. Aber in der Mitte, in der Mitte, zwischen den zwei offenen Kassen standen vier freundliche Schweden, die was machten? Sie wiesen die Dus, die bei IKEA eingekauft hatten und sich nicht in eine etwas längere Schlange einreihen wollten, darin ein, wie sie selbstständig ihre Waren einscannen und bezahlen können. Supi. Prevolution! Widerlicher konnte auch der real existierende Sozialismus seine Verachtung gegenüber dem Individuum nicht ausdrücken. PS: Ich billige auch dem Kapitalismus das Attribut: "real existierend" zu. Zumal der Kapitalismus ja auch gerne von der real Wirtschaft faselt. PSPS: Deine Ironie, Ecki, verstehe ich nicht. Vielleicht hilfst Du mir sie einzuscannen."

01.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Sterile Käfighaltung" von  Dieter_Rotmund: "Hallo Dieter_Rotmund, spannend empfinde ich Deine Kolumne an den Stellen, an denen Du von Deinen Erlebnissen bei den Spielen in der Kreisliga berichtest und wie locker und familiär es dort zugehe, während die TSG, obwohl der Verein ja die stolze Zahl 1899 im Namen führt, auf Dich irgendwie steril und wie in die Landschaft gek(l)otzt wirke. So weit so überraschungsarm, denn dieses Plastik Gefühl wird zumal der TSG Hoffenheim gerne und pausenlos unterstellt. Die Überraschung in Deiner Kolumne ist dann leider nicht, dass der Kaffee im Stadion erstaunlich gut schmeckt – diese Pointe ist leider verkümmert – sondern dass sich ein kleiner Junge in diesem Fußball-Sanatorium irgendwie doch authentisch über ein Tor seiner Mannschaft freut. Aha. Aber was sagt mir das? Irgendwann wird auch Kuhmist Kult, man muss ihn nur lange genug liegen lassen? Oder doch: so mistig kann die TSG gar nicht sein, denn Kinderlachen, Kinderfreude, Kinderjubel kennt nicht Lug und Trug und Herr Hopp-Enheim ist ein guter Mann? Soll ich mir das aussuchen? Was meint der Autor? Du, der Autor, isst lieber Kuchen von Muttern bei Spielen, in denen man unmittelbar am Spielfeld stehen kann; so dicht dran ist, dass man auch die nicht jugendfreien Komplimente der Spieler untereinander gut mithören kann oder so zornige Ausbrüche von Spielführer zu Spielführer zum Halbzeitpfiff wie: „Hör mal zu Alter, das war aber so (!) nicht ausgemacht!“ Gut, dass stand so jetzt nicht in Deiner Kolumne, dass habe nur ich gehört und das ist auch nicht als Beleg für Korruption, Lug und Trug bis hinab in die von Dir genannte und umschwärmte vierte Liga, Deiner Mutterkuchenliga, gedacht, in der zur Zeit immerhin der „Rasenballsport Leipzig“ ein mittlerweile zweijähriges Gastspiel verbringen muss und etliche Farmteams (U23 Mannschaften) aller Bundesligisten sich tummeln. Nein, dafür gibt es viel stärkere Indizien und Fakten – und dann bis hinunter zum Freizeitsportler. An dieser Stelle will ich hier nur sagen, dass die Vierte Liga kein Ponyhof mehr ist, auch wenn ich sehr gut nachvollziehen kann, dass sie erst mal angenehmer und der eigenen Realität näher ist, als der Mega-Eventscheiß der ersten Liga. Und bei Letzterer ist festzustellen, dass es nicht das Privileg des Hoppenheimer Modells ist, eine Sagrotan Kultur zu kultivieren, sondern diese Kultur lange vor Herrn Hoppo oder Kloppo von allen Vereinen gefrönt wird. Ob sie nun Bayern München oder HSV heißen - um den aktuellen, achtzehn Plätze weiten, Bogen der ersten Liga zu spannen. Alle Vereine, basteln am 10 € Eintritt für den Familientag, am Merchandising und daran, dass jede Saison neue Trikots, neue Namen, neue Sensationen auf den Jahrmarkt geworfen werden und? Und sind zutiefst misstrauisch gegenüber ihren Fans, die sich damals, so mit acht oder neun, egal wie scheiße es auch war, tierisch gefreut haben, als ihr Idol für ihren Verein, der es spätestens dann wurde, ins Schwarze getroffen hatte. The First Cut Is The Deepest. Der RB Leipzig z. B, ein Viertligist, hat gerade mal ein knappes Dutzend Mitglieder. Die spielen in der vierten Liga. Da wo alles tutti ist. Da kommst Du nicht rein. Die wollen unter sich bleiben. Die wollen keine weiteren Mitglieder. Die sind orthodoxe Anhänger der These, dass es egal ist, ob man in Scheiße reingetreten ist oder zu sich genommen hat, sie muss sich nur verkaufen und mit jedem Erfolg verkauft sie sich besser. Da folgt der RB Leipzig dem erfolgreichen Red Bull Prinzip: Bei irgendwelchen Dummen bleibt der Mist halt an der Backe kleben und die finden das dann irgendwann auch irgendwie geil. Hurra, wir sind wieder beim Junior Hopp gelandet, der sich in der Sagrotan Box über ein Tor freut. Übrigens – fällt mir grad so ein – da haben kürzlich Tierwissenschaftler einen Ball an eine Sprungfeder montiert und in Schweineställe montiert, damit die uns leckerer schmecken und siehe da, ei der Daus, wer hätte das gedacht, die Schweine finden langfristigen Spaß am Knautschen des Balles, weil sich dessen Verhalten – durch die Montage auf der Feder – sich nicht vorhersagen lasse. Weshalb die Schweine nicht mehr so viel Frust schieben würden. In superhygienischen Sagrotanboxen ohne Knautschball könnten die Schweinchen nicht ihrem Wühltrieb nachgehen, Frust schieben und aus lauter Langeweile – Schweine sind schlau – ihre Artgenossen – natürlich unabsichtlich – provozieren und verletzen. Da freut sich der Schweine Bauer – Hoeness macht doch auch Würschtel, oder? – und der Konsument über die geniale Erfindung des Knautschballes, nicht wahr? Es schmeckt und schmeckt und schmeckt immer besser! Die Fans haben m. E. nicht begriffen, dass sie das wertvollste für die Show sind, die der Fußball zu bieten hat. Fans sind so doof wie katholische Ochsen. Aber eigentlich will ich noch auf was ganz anderes hinaus – aber dafür schreibe ich dann meine eigene Kolumne bzw. beschäftige mich mit meinem Knautschball."

18.08.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Triumphe, Trinksport, Triebe" von  Didi.Costaire: "Schönet Ding und sauber versenkt."

12.08.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Nachhaltige TV Erlebnisse oder: Wir sind Kirk!" von  Lala: "@MagunSimurgh Als ich Deine Antwort las, war ich begeistert und dachte aber auch: „Mist, da kann ich mir den zweiten Teil sparen“. Werde ich nicht :) Den Hinweis auf den Doktor aus der Voyager finde ich sehr interessant, als auch Deine Schlussfolgerung. Das reicht über das hinaus, was ich im Zweiten Teil mit den Figuren der Next Generation vorhatte und habe. Das, was Du korrekt beschreibst, und mir u.a. hilft zu verstehen, warum mir der Doktor bei meinen Stippvisten auf der Voyager am besten gefallen hat, will ich mit der „Ship in a Bottle“ und dem Erzbösen Moriarty verdeutlichen. Wie Du schon sagtest: diese Serie, dieses Roddenberry Universum ist komplexer, als es die Uniformen und die in den ersten Staffeln benutzte Technik vermuten lässt. Würde mich freuen, wenn wir uns beim zweiten Teil wiederlesen. @Holzköpfchen Menno, da werde ich ja schamrot und weiß gar nicht, was ich sagen soll. Außer: Ick, dreh gleich durch vor Freude. Freut mich sehr, wenn es Dich unterhalten hat und noch mehr, wenn das Trekkie Universum Dich als neuen Interessenten gewonnen hat. Vielen Dank. PS: Das mit den Ministerien für Wahrheit, hast Du ganz in meinem Sinne gelesen. @Jack Was? Star Trek ist an Dir vorbeigegangen? Faszinierend! Star Wars und Star Trek klingen zwar ähnlich, sind es aber m. E. nicht. Der Star Wars Saga ähnlicher, wenngleich auch m. E. deutlich schlechter und lahmer, zumindest in den Verfilmungen mit Bonanza Greene und San Francisco Hatch, ist der Kampfstern Galactica. Star Wars war für mich – daraus sollten wir mal eine gemeinsame Sache am Donnerstag machen – die bis dato beste Space Opera. Also Star Wars IV, V, VI. Legitimer Nachfolger als Space Opera ist: Das Fünfte Element. Star War I, II. III ist der peinliche Versuch ein komplexes „Spice-Universum“ a la Frank Herbert’s Dune zu schaffen, und dabei zu vergessen, dass man zuvor drei lange Teile spitzenmäßig, mit Tempo und Ironie die schlichte „Space-Oper“ von Schneewittchen und der Böse Wolf erzählt hat. Was mich aber extrem irritiert, ist: Deine Sicht auf den Herrn der Ringe. Der Blickwinkel ist spannend. Den Herrn der Ringe hätte ich nie in diesem Kontext erwähnt. Ich war seiner Zeit extrem geil auf die Filme, habe die Trilogie, das Silmarillion (ok. das nur 1*) und den Hobbit mehrmals gelesen und obwohl ich mittlerweile ein eher distanziertes Verhältnis zur Verfilmung wie zum Tolkienschen HdR habe, reizt mich Deine Ablehnung zur Streitschrift. PS: Übrigens: obwohl ich seit den Zeiten von Miner Wily auf dem Sinclair Spectrum 48k Computerspiele spiele, habe ich weder Super Mario oder jemals Donkey Kong gespielt. Atari, Commodore, Nintendo? Ging an mir vorbei. @Brigitte G. Freut mich, dass Du meiner apodiktischen These: Trekkies sind männlich, widersprichst und die Reihe der „Spockies“ vervollständigst. Deine Sicht auf Seven of Nine, gilt fürm mich aber auch – im übertragenen Sinne - für die Figur des Odo. Das hübsche, interessante Äußere ist für mich bei Odo der F/X Faktor, der Spezialeffekte Reiz. Bei Odo ist es nicht die makellose Figur und das hübsche Gesicht, es ist die Tricktechnik, die Odo für mich vordergründig erscheinen lässt. Die Figur des Formwandlers eignet sich nur allzu gut, um technische Kunststückchen, die zumal zur Zeit des Films Termninators II en Vogue waren, vorzuführen und dabei die Geschichte, die alles trägt und ertragen muss, nachlässig zu erzählen. Die hübsche, wenn nicht geil anzuschauende Seven of Nine, erzeugt auf klassische, nicht F/X Art die Schauwerte, um zu versuchen, den männlichen Teil des Publikums zu fesseln. Aus diesem Grunde wurde Seven of Nine, so habe ich es in Erinnerung, auch in die Serie eingeführt. Aber die Schauspielerin der Seven of Nine und/oder das Script, machen aus Seven of Nine die interessantere Figur für mich als Odo und – wegen des zu Recht monierten Fehlens starker Frauengestalten: Die Figur der Seven of Nine wäre eine. Die Figur der eigentlichen Voyager Kapitänin – Katrin, Kathryn Janeway, Gateway?- ist leider viel zu korrekt, zu stark und damit zu blass gezeichnet worden. Leider. Aber nun zum Wichtigsten: Der perfekte Dreier ist für mich nach wie vor Kirk/Spock/McCoy Was diese Staffeln angeht: Stimmt ;)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Teamkolumnenkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Teamkolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Teamkolumnen geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  45 Kommentare zu Kolumnen und  417 Kommentare zu Texten verfasst.

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