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Meinungen anderer Autoren zu Guardian
ein ausnahme lyriker
Den von ihm verfassten Texten liegt ein außergewöhnliches Sprachgefühl zu Grunde. Das Verdichten von Sprache ist eines seiner Kennzeichen, es folgt daraus eine Viellesbarkeit ohne ins Ungewisse abzudriften (ein Talent, welches vielen Autoren fehlt). Die Treffsicherheit seiner Worte ist häufig atemberaubend, ebenso der nahezu expressionistisch anmutende Moment der Ich-Dissoziation, das Schwinden des Individuums vor einem allgegenwärtigen Verfall. Seine Themengebiete sind weitreichend, gekonnt verknüpft er tradierte Symbolik, Mystik sowie Gegenwartsgeprägte Metaphorik. Sicherlich kein einfacher Lesestoff, keine Snack-Lyrik, obgleich die Gedichte durch ihre Kürze auf den ersten Blick Simplizität implizieren könnten. Gleich einem Spinnennetz bleibt man in ihnen gefangen und erblickt mit jedem Lesen neue Aspekte.
Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle seine Werke kleine Komödie und natürlich die Salzprinzessin.
Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle seine Werke kleine Komödie und natürlich die Salzprinzessin.
Chromoxid
(06.10.06)
(06.10.06)
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