Alle 7 Texte von Moppel

So oft hab ich ganz still gesessen / - es war beinah noch Nacht - / vor seinem milden Kerzenschein. / Allein. Hat mir nichts ausgemacht. / Ich schrieb Gedichte und verriet / mir manches in den frühen Stunden. / Hab Antworten gefunden /...

Die Weihnacht, ach, sie schenkt uns Licht, / die Fenster sind so reich geschmückt. / Das waren letztes Jahr sie nicht. / Es tröstet die, die heut bedrückt / noch lechzen nach der Weihnacht Duft. / Auch ich bleib stehen, lächle, schaue /...

Und wenn die Welt / ins Dunkel fällt, / dann bellt ein Hund / nach seinem Herrn. / Verbellt sich Zeit / von Stunden zu Minuten. / Mensch, Herrchen soll sich sputen! / Verdammt! Er harrt / Er starrt auf jene Tür / und meldet Frauchen:...

Wen die Affen als Bruder ansehen und ihm durch das Gitter ihre Banane reichen, / der sollte ins Nachdenken kommen. / - / Wer die Schlangen hinter sich hat, / der sollte vor sich nicht mit Kaninchen spielen. / - / Wem die Robben heute...

Es gibt Geschichten, die kann man sich nicht ausdenken. Sie passieren einfach. / Um 22 Ihr schellt es bei mir. Mein Mops schnarcht und schmatzt selig vor dem Fernseher, träumt wahrscheinlich von den plüschigen Lamas, die er gerade im Film...

Diese Welt des Digitalen ist für mich über das praktisch Nützliche hinaus wie Notfallhandy, PC zum Schreiben nichts als ein bunter Abenteuerspielplatz von gelangweilten, intelektlosen Button-Drückern. Ich aber bin Anna, analog. Mein eigenes...

Erinnerungen sind Schlawiner, / sie halten sich an keinen Ort. / Sie mogeln gern das Schlechte fort / und sind allein der Herzen Diener. / Erinnerungen - Seelenwärmer, / sie tragen uns durch schwere Tage. / Sie träumen mit uns, klar und...