Alle 77 Texte von Eolith

Du liegst in Ketten wie ich Das Fleisch ziert Wunden Leben ahnen wir nur Schmerz ist die Liebe zu mir

Früher waren die Sommer lang es blieben keine Unwetter es blieben keine Fragen Früher gab es nur ein Heute heute fragst Du nach dem Morgen Damals ist die Zukunft die du dir ersehnst Damals wird dein Testament

Sehnsucht ist ein Gefängnis Liebe der Schlüssel die Freiheit bist Du

Eine Rose ohne Dornen entspricht nicht ihrer Natur Eine Liebe ohne Schmerz ist nicht von Bedeutung

Das grelle Dunkel bindet den Schein webt Einsamkeit in tiefrotem Wein Besungen die Rückkehr in verslosem Reim noch ein bittrer Schluck Hoffnung mehr will es nicht sein

Auch ich kannte einst die Liebe ließ sie passieren hob sie nicht auf Nach all den guten Tagen schlief ich nicht sammelte Nächte sie wahren meist Tand Und nun fühle ich jene Zeilen verbrenne all mein Hab und Schlecht lebe nicht...

Je bitterer die Zeiten, desto süßer der Wein.

für einen Stern hab ich noch Platz der Raum er ist zu eng geworden erloschen scheint dein Glaube doch keine Zeichen möchte ich mehr deuten zu oft hat mich die Nacht gelockt ich blicke nicht zu uns'ren Himmeln zum Horizont mich’s nunmehr...

sie scheint wie Gold edel und selten Sehnsucht verborgen unter Geröll oft unbemerkt in schmutzigen Händen davon getragen als Symbol verkauft portioniert ausgestellt als Wunsch meist unerreichbar eingesperrt oder gestohlen

Ach mein Herz blutet wie niemals zuvor und ich hasse die Gedichte in die es mich treibt

Schönheit sehen Wahrheit hören Liebe fühlen Wirklichkeit riechen Leben Schmecken Existenz beseelen

Des Tages Auge schließt sich langsam Winde schwelgen wiegen in sanfter Brise Die erschöpften Stunden finden noch keine Ruhe Du entdeckst die Dunkelheit ein Mantel aus Sehnsucht nach einer Nacht ohne Morgen dem zeitlosen Moment Wege...

Wo ist die Zeit Für eine Pause ohne Arbeit zum Beleuchten eines Hintergrundes das Beobachten von Spuren im Schnee dem Vergraben eines Schatzes Sie verging beim Blick auf die Uhr

All meine Sehnsucht schrieb ich ins Nichts All meine Worte und Taten fanden kein Zuhaus Ach all das was fern von mir scheint erlicht bei der Suche nach ihr Welch bitteres Verlangen die Liebe doch ist

Ein Kapitel ein neues nur Dir noch unbenannt Szene um Szene fügen sich Bilder doch an wahren Worten fehlt es Nicht die Melodie gibt die Weisheit und mit Licht und Schatten spielt es Schlage auf Seite um Seite in diesem Leben doch bald ist es...

Ich habe dich wohl doch zu tief hinein gelassen in mein Herz denn nun finde ich dich dort nicht mehr

in diesen langen Nächten auf der Suche nach Licht und Mehrsamkeit wenn Bewegung dir Ruhe gibt ein voran, ein voraus eins mit All der Sinnlichkeit du suchst, du strebst wir wissen, daß es Sterne gibt doch bleibt es dunkel bleibt es weit...

Wenn ich dann also zurückblicke, aus dem Herzen, nicht aus ungetrübten Augen, fallen mir Dinge ein und auf. Dinge die keinen Namen hatten, und die ich in Gedichten zu beschreiben suche. Momente denen die Ewigkeit anhaftet, mal gehalten...

(das Märchen) / Es war einmal / ein kleiner Junge / Er trug Lügen / auf seiner Zunge / War allzeit bereit / zu bösen Scherzen / Verursachte mutwillig / unnötig Schmerzen / „Ein Teufel ist‘s, so muss es sein!“ / „Mit strengen...

Da bist du wieder Dämon oder Engel Lust und Leid Dornen wachsen in meiner Haut Geborgen im Schein und verschlungenem Lichte Vergreifst du dich an meiner Sehnsucht

manchmal willst du kämpfen manchmal sterben doch immer der Liebe wegen

Nie wieder war mein Wunsch Nein es war mein fester Wille Nie wieder solche Qual solch bittre Wehmut Auf Stolz gebaut der sandig wie die rinnende Zeit Die Zukunft gemalt ohne die Farben der Nacht Nie wieder so meinte ich Doch ich ließ dich...

Ich wünschte du wärst ein Stern du leuchtest immer egal wie dunkel diese Welt du wärst ein Ozean tief in dir tauchend dich trinken wissen dass du nie vergehst du wärst ein Traum ich könnte immer zu dir beten dich ganz...

Nachts vor dem Spiegel als ich Dich sah in Deinen Augen Dein Glitzern in mir vorbei die Träume dem Licht so nah finde ich mich in Dir

Wie oft haben wir schon Schluß gemacht haben all die Liebe wieder eingepackt Sangen von neuem Leben doch siechten eigentlich in alten Wunden Wie oft strahlten unsre Siege wie oft straften unsre Blicke verletzten uns nur selbst Jetzt sitzen...

Morgens nüchtern resignierend. Abends voller Wut im Bauch.

Gestern Abend als ich aus meiner menschlichen Hülle schlüpfte als ich Nackt und ohne Gewissen die Abgründe zu mir nahm als Tier nur Unschuld spürte der Trieb mich leitete riss ich das was mich am Lieben hält

Aus dem Fenster in die Ferne blicken Vögel ziehen ihres Weges hoch am Himmel In meinem gemütlichen Käfig Musik über ewige Liebe Das nächste Lied kündet vom Erwachen Vom Aufwachen aus der Illusion Oder aus der...

Ein Fenster gemalt auf Papier Verführungen gehüllt in graue Leinen Es ist ein Spiel mit der Welt In einer Truhe voller Regeln Und selbst Dich habe ich schon manchmal verstanden

sie war nur geliehen hat mir alles genommen wie ein Segel bei Sturm und Flaute Irgendwann durchschaute ich sie weiß es ist Spiel in trunkener List doch egal wie ich mache mich auf zu anderen Ufern

sammelst du auch noch manche deiner Träume folgst Schmetterlingen oder den Gräbern sammelst all die Vergänglichkeiten und gibst ihnen deine Namen folgst Spuren die du selber malst

lange Gedanken / kurz aufs Papier / stetiges Wanken / doch immernoch hier / altes belächelt / oder im Grame verdrängt / so auch manches neu entdeckt / und der Zukunft geschenkt /

Verrirt flog ich gegen die Scheibe die mich trennte von der lebendigen Welt Es scheuchten mich Riesen und Dämonen deren Hausfrieden ich brach Wollte entkommen aus dem Raum der mich blendet und quält Rasend nach einem Ausweg suchend fing...

Träume der Vergangenheit verschollene Emotionen Auf dem Fluss lebend die Quelle fast vergessen Nicht gegangene Wege vom Verstand zur Illusion geformt Den Nektar synthetisiert Die Kunst erst nach dem Tod erkannt Zu streben nach...

Die Inspiration ist ein Stein neben dem Fels Der Funke vor dem Sonnenschein Eine Weisung im Irrgarten Das Blinzeln in einem Bild Das bist Du noch bevor ich Dich traf

welch scheusal wir da trugen all die jahre labten gedanken tief in uns sperrten der pracht eines anderen lebens verwehrten bis lügen uns erlö;sten

Erst war es der Schein dann war es die Lust dann war es das Herz zuletzt war es der Glaube und komm' mir jetzt bloß nicht mit Hoffnung

Wir gehen weiter bis zum Anbeginn wandern zwischen den Orten sind Begriff von Landschaft sind Raum und Zentrum wandeln Energie in Materie schöpfen unsere Träume und bleiben doch nur Teil einer größeren Phantasie

Wenn Wolken schwer wie gellende Gicht kein Duft mehr in den Weihen die stolze Weide biegend bricht und keine Farben mehr gedeien Ach, keine Wasser mehr aus Freude die Felder fahl nur Salz und sauer ein Gestern nur und noch kein Heute die Seele...

kleine Sünden die ich in dir verstecke meine ganze Wahrheit in dich gebe in unsere Gründe blicken ab von dem was oberflächlich ohne Tiefe dein Leib dein Leben das bin ich von Momenten ewiglich getragen fließe ich in das...

du fragtest ob ich in den Sternen lesen könnte und ich konnte es und du glaubtest sie würden für uns sprechen doch sie schwiegen malten ihren Glanz und blieben für sich

den Glücklichen gespielt den Liebenden gegeben die schönsten Szenen improvisiert von Akt zu Akt gekämpft den Helden gemimt einen Traum gefüllt mit Leben und dann fällt der Vorhang und dann falle ich

Neben all den Möglichkeiten vergiss das erste Mal Um Stadt und Land wirst du betrogen vergiss die Schritte zu den Zielen Immer im Hier und Dann vergiss das Vergessen zu warten stielt die Zeit Ein Versprechen hält nicht immer auf dem Weg...

Die Pfade sind nun ausgetreten die Steine ist man schon gewöhnt die großen Glücke längst geborgen das Kleid geschützt den Zoll bezahlt Sag woran erinnert dich der dichte Wald

Durch Dickicht in die alte Scheune zum Leben gedacht verstorben in ihr der Nachwelt geboren als Hort weiter Bilder fremde Erinnerung im eigenen Herz ich fand dich am Fenster du wartetest noch auf die Liebe des Morgen das ich hier nun fand

es wiegt so schwer und liegt so tief nicht mit Feuer nicht mit Tränen fühle keine Möglichkeit es zu enfernen einst Balsam fehlt mir nun die Luft du bist nicht mehr doch spür ich dich so tief in meinem Herzen

Als ich ein Beamter war stellte ich mich in den Dienst anderer Als ich Philosoph war trug ich die Last menschlicher Unvernunft Als ich Priester war flickte ich gutmütig die Scherben der Schöpfung Als ich Kain wurde befreite sich endlich...

Ich weiß nicht mehr genau war es der Regen oder Tränen die es heraus spülten Es folgte nur dem Kreislauf aus werden und verstehen Eine Weile warst du der Weg nun zeichne ich Karten von versteckten Pfaden Und wann immer ich ein...

In Erinnerung des Glückes Strahlen die das Herz mir wärmten es nun verbrennen Der Sehnsucht Hoffnung die mich stärkte nun mich bricht Der Liebe Schutz mich auf dem Wege leitete doch nun verschollen In einem Traum lebt sie fort bis...

Dieses kleine Gedicht ist nur für Dich Zwischen den Zeilen Sehnsüchte und Traumzauber Verborgene Bilder die nicht zu Sprache werden Aber vielleicht zu neuem Bewustsein das die Wirklichkeit inspiriert