Alle 76 Texte von Eolith

Gestern Abend als ich aus meiner menschlichen Hülle schlüpfte als ich Nackt und ohne Gewissen die Abgründe zu mir nahm als Tier nur Unschuld spürte der Trieb mich leitete riss ich das was mich am Lieben hält

Durch Dickicht in die alte Scheune zum Leben gedacht verstorben in ihr der Nachwelt geboren als Hort weiter Bilder fremde Erinnerung im eigenen Herz ich fand dich am Fenster du wartetest noch auf die Liebe des Morgen das ich hier nun fand

Wo ist die Zeit Für eine Pause ohne Arbeit zum Beleuchten eines Hintergrundes das Beobachten von Spuren im Schnee dem Vergraben eines Schatzes Sie verging beim Blick auf die Uhr

Du suchst das Leben in Worten die alles sagen In Noten in denen alles erklingt Bilder die alles zeigen Ich widme Dir einen Traum

In Erinnerung des Glückes Strahlen die das Herz mir wärmten es nun verbrennen Der Sehnsucht Hoffnung die mich stärkte nun mich bricht Der Liebe Schutz mich auf dem Wege leitete doch nun verschollen In einem Traum lebt sie fort bis...

Des Tages Auge schließt sich langsam Winde schwelgen wiegen in sanfter Brise Die erschöpften Stunden finden noch keine Ruhe Du entdeckst die Dunkelheit ein Mantel aus Sehnsucht nach einer Nacht ohne Morgen dem zeitlosen Moment Wege...

Kannst Du das Problem nicht lösen, dann löse Dich von dem Problem. /

Nachts vor dem Spiegel als ich Dich sah in Deinen Augen Dein Glitzern in mir vorbei die Träume dem Licht so nah finde ich mich in Dir

Du liegst in Ketten wie ich Das Fleisch ziert Wunden Leben ahnen wir nur Schmerz ist die Liebe zu mir

Träume wehen ich hörte einmal jemanden sagen Liebe verweilt nie an einem Ort griff nach Erkenntnis und dem Suchen derer vor mir sprach mit Gelehrten und zu mir selbst wir sehen Herbst und Winter Frühling und Sommer ich küsse...

Früher waren die Sommer lang es blieben keine Unwetter es blieben keine Fragen Früher gab es nur ein Heute heute fragst Du nach dem Morgen Damals ist die Zukunft die du dir ersehnst Damals wird dein Testament

Morgens nüchtern resignierend. Abends voller Wut im Bauch.

Eine Rose ohne Dornen entspricht nicht ihrer Natur Eine Liebe ohne Schmerz ist nicht von Bedeutung

Hinter rostigen Scharnieren Hedera rankt und hüllt den Orte letzter Andacht Wispern hallt in diesem Raume wo dir Ruhe geschenkt Ich kenne dich nicht doch fliehe zu dir denn du bist das Vergessen und ich das Finden

Auch ich kannte einst die Liebe ließ sie passieren hob sie nicht auf Nach all den guten Tagen schlief ich nicht sammelte Nächte sie wahren meist Tand Und nun fühle ich jene Zeilen verbrenne all mein Hab und Schlecht lebe nicht...

Groß sind die Versprechen doch bekannte Wege gibt es nicht so ist es die Suche nach dem Zweifel die dich voran kommen lässt

wem trauen gar folgen ein stück wissen hilft dem weg nicht zu finden nach dem brechen ihrer sätze bist du nun wie ein vogel frei

Je bitterer die Zeiten, desto süßer der Wein.

Träume der Vergangenheit verschollene Emotionen Auf dem Fluss lebend die Quelle fast vergessen Nicht gegangene Wege vom Verstand zur Illusion geformt Den Nektar synthetisiert Die Kunst erst nach dem Tod erkannt Zu streben nach...

Neben all den Möglichkeiten vergiss das erste Mal Um Stadt und Land wirst du betrogen vergiss die Schritte zu den Zielen Immer im Hier und Dann vergiss das Vergessen zu warten stielt die Zeit Ein Versprechen hält nicht immer auf dem Weg...

auf der Suche da draußen Spuren einer Sehnsucht folgend Düsternis leugnet dieses eine Licht die Freiheit gekettet an einen Traum und dein Herz lügt immer noch

All meine Sehnsucht schrieb ich ins Nichts All meine Worte und Taten fanden kein Zuhaus Ach all das was fern von mir scheint erlicht bei der Suche nach ihr Welch bitteres Verlangen die Liebe doch ist

Goldener Kranz auf Berges Rand Dämmerung schweift über gemähte Felder Der Wald in einem Ton gemalt Ein kühler Wind rötet die Wangen Schon weit hinter dem Sommer hüllen wir uns in den Mantel des Herbstes

Ach mein Herz blutet wie niemals zuvor und ich hasse die Gedichte in die es mich treibt

Wenn wir vögeln folgen wir den Schwingen der Leidenschaft Wenn wir es treiben dann so tief und gern zu weit Wenn wir popen tanzen wir miteinander zu unsterblicher Melodie Wenn wir uns lieben berühre ich dich von Innen ohne dich zu...

Wenn ich dann also zurückblicke, aus dem Herzen, nicht aus ungetrübten Augen, fallen mir Dinge ein und auf. Dinge die keinen Namen hatten, und die ich in Gedichten zu beschreiben suche. Momente denen die Ewigkeit anhaftet, mal gehalten...