Alle 67 Texte von deflyn23

Fall Beil Schlaf

Wir waren alle älter Fremd heute Wie die Erinnerung nichts lässt Zusammen leben Der Bruder der Vernunft hat zwei Gesichter Er kommt nur des Nachts heraus Dann drängt er sich dicht An die Wände der Häuser Ich werde Einsam...

Irrlichter das Dunkel Geht das Motorengeräusch Mir meinen Weg Im Selbstversuch Alles Floskel Ist die erste Zeile Ohne Zusammenhang Und fertig Am Bahnhof Sie war Anders Kekse und Kürbiskopf In meiner Vorstellung Gewöhnlich nur ein...

Perlmutt Nicht annähernd So Rein wie Elfen Bein

Die Bewegung meiner Augen tötet Schlaf bricht mir meine Beine Entschuldigung, aber wir glauben nicht an Arbeitsteilung Also treten wir sie an die Flucht nach vorne Wir haben die Zukunft hinter uns Wir reissen sie ein die Mauern unseres Seins...

"Vielleicht bist du ja ausgeraubt worden..." "Ja, weißt du, wenn ich vier fünfzig für einen Buckhumber bezahle, komme ich mir auch genauso vor!" "Hm..." "Mein ganzes Geld - alles ist immer so...

Schubladendenken

Freud sagt, Stolz entsteht, wenn das Kind nach dem Kacken zum ersten Mal sieht, was es fabriziert hat. Ich finde es erschreckend einleuchtend, dass diese Empfindung immer in direkter Verbindung mit Scheisse steht.

Bist du schon wieder vergeben An jemand der früher war Eine weitere Mauer ist für jemand wie mich Zu spät oder einfach nur ein quälendes Muster Katz und Maus mit dem Glück in Ewigkeit Nie wurde mir gewährt mein...

8 Stunden Schlaf sind der Tod der Jugend Wir treffen uns zum Frühstück Und abends sind wir dreissig Und spielen Musik für 12jährige Kreis Laufe Nach, gerät aus den Fugen Ich parke mein Auto am Gehsteig Und esse dreimal...

Wir verbrachten den Sommer dehydriert, im Winter lasen wir Dostojewski. Der Frühling hatte uns verändert, wir fühlten es in uns; die ursprüngliche Dualität war erweitert worden, hatte sich um ein Vielfaches an Facetten...

Ich gebe mir die Drogen des Alltags, ich gebe sie mir alle. Auf einmal. Immer rein damit, da ist noch Platz, da passt noch was. Mehr, mehr, mehr. Das ist gut. Mach mich voll damit, lass mich überlaufen, lass mich aus allen Nähten...

Man muss bereits wissen was hier steht, um es lesen zu können.

Bleib drin, draußen rast die Zeit.

Niemals zuvor warst du dem Tod näher als - genau jetzt.

Bei der hellen Hand Liegt der Bann Ausserhalb der Leere zu der du gehst C Wenn du in den Spiegel siehst Komm hervor, Spiegelschatten Die Nacht umfängt Was alles gesagt Und niemand getan In der kalten Tiefe die Flügel die golden Bei dem...

Jeden Tag einen Tag mehr gestorben war die Motte, seit sie den Schmetterling das erste und letzte Mal gesehen hatte. Sie hatten sich zufällig getroffen, waren sie sich doch völlig unbekannt, in ihrem Wesen gegensätzlich,...