Alle 17 Texte von fuchur

Die Hausfrau ist ein Phänomen, was viel zu selten wird geseh'n. Sie rennt die Treppen rauf und runter, bleibt dabei fröhlich, frisch und munter. Knirschen die Knochen und meckern Gelenke, wehe, wer da Schlimmes bei denke. Sie...

"Ich liebe dich" so falsch, so wahr, "Ich liebe dich" so voller Schmerz. "Ich liebe dich" kommt mir zu nah, "Ich liebe dich" zerreißt mein Herz.

Ausgebrannt Leergelaufen, ausgebrannt, Fantasien hinterher gerannt, mich selbst verloren im Lebenssturm, blind so wie ein Regenwurm, in immer wieder offenen Türen, den Verstand an den Wahnsinn verlieren, Hände, die gereicht, abweisen,...

Das Ende der Hoffnung ist der Anfang vom Ende.

Der Rucksack deines Lebens In dem Rucksack deines Lebens, suchst du oft ganz lang vergebens, das Quentchen Glück, das du vermisst, weil oben drauf liegt zu viel Mist. Geboren aus der Mutter Schoß, geht es ganz unbelastet los, noch ist...

Der Weg zu sich selbst ist der schwerste von allen.

Seelen-Ich: " Warum stehst du dir selbst im Weg?" Verstand-Ich: "Weil ich genau weiß, wo ich mich hinstellen muss."

- man ganz unten ist, geht's noch ein bisschen tiefer - alles dunkel ist, wird's noch ein bisschen dunkler - alte Dinge zu Ende gebracht, fängt der nächste Schrecken an - langsam ein wenig Hoffnung keimt, wird sie erstickt -...

Ein altes Lied aus vergang'ner Zeit, sanft im Wind des Lebens schwebend, füllend die Seele warm und weich, Sorgen vertreibend, Kummer verwehend. Gefühlte Töne mit schmeckendem Klang, lautlos hörbar im Lebensraum, spielbar...

L iebe macht totes Leben lebendig. O der tötet Liebe lebendiges Leben? V ergangene Liebe bringt Schmerz unendlich. E wige Liebe? In einem Leben? – Das geht nicht.

Ich suche… Nähe, die nicht einengt Geborgenheit, die wärmt Hilfe, die nicht ausnutzt Humor, der mich zum lachen bringt Tränen, die sich weinen lassen Töne, die in den Ohren klingen Worte, die zum reden verleiten Hände,...

1.  Der Hilfeschrei | 1221 , 1 2  
2.  Kein Platz | 1112 , 1 1  
3.  Gefühle | 968
4.  Meine Last - Deine Schuld Gedankengedicht | 1382
5.  Hallo Fragezeichen | 1049 , 1

Großer Saal von Licht erfüllt, Schleiertanz der Seelenlosen. Rauer Boden von Nebel umhüllt, Schleiertanz der Seelenlosen. Offene Tür zwei dunkle Augen, Schleiertanz der Seelenlosen. Dunkle Gestalten die Wärme rauben,...

Eisgefrorene Worte erstarrter Blick erkaltetes Ich auf den Spiegel hinter dem Nebel schauend. Buchstaben brechend fallend in kaltes Nichts verletzt.

Fesseln Gewoben aus Erinnerungen, einer schön’ren Zeit entsprungen, mit sehnsuchtsvollem Schmerz getränkt und doch wird mir etwas geschenkt. Diese Fesseln sind sehr weich, an Freude, Schönheit, Glück so reich, dass mir das...

Heimlich Worte gehen hin und her, anfangs wenig, später mehr, heimlich. Jahreszeiten, sie vergehn, irgendwann möcht' man sich sehn, heimlich. Ein Treffpunkt wird nun ausgemacht, das Herz es hüpft, die Seele lacht, heimlich....

Schlafend und warm eingehüllt, auf Träumen weich gebettet, wartend auf mein Nachtgespenst. Schwebend an der Zimmerdecke, macht es langsam sich bereit, aufzufordern mich zum Tanz. Breitet langsam über mich, seine grauen, sanften...