Weimar-Mazur, Werner:
heimwehe
Dichtung und Melancholie sind oft nicht zu trennen, wie heimwehe aufs Schönste beweist, der vierte Gedichtband von Werner Weimar-Mazur. Allerdings kann man »den schmerz mitlesen, auf dass er ver-/wehe; das weh eins w:erde mit der sehnsucht«, wie José F. A. Oliver in seinem Buchgruß konstatiert. Die »gesänge«, so der Untertitel, bewegen sich dabei »zwischen granatglimmerschiefer, Schwarzem Meer, Teheran, Kabul und Isenheimer Altar«. Christoph Meckel, der erste Leser des Typoskripts, nannte diese Gedichte nicht zu Unrecht offene Gebilde mit einer weitschwingenden Musikalität. Und für Tim Trzaskalik sind sie »Tunwortgesänge«, weil in ihnen »so viel geschieht, die Welt so schön verrückt wird«.
Der Lyrikband enthält in drei Kapiteln (zwölf gesänge + thirteen, neue gesänge, seidengesänge) je 13 "gesänge", wie die Gedichte darin benannt sind, sowie einen "lyrischen Buchgruß" (in Gedichtform, anstelle eines Nachworts) von José F. A. Oliver. Die Schlusslektorierung erfolgte durch Tim Trzaskalik. Die Coverillustration stammt von Yannick Meusel.
"... das ist feingehauene poesie … ein würdiger gesang in klaren versen ... zwischen granatglimmerschiefer, Schwarzem Meer, Teheran, Kabul und Isenheimer Altar ... ein menschenumarmender plural … da gräbt jemand mit seinen bildern und deren erzählungen auch nach meinem atem … verse, als könnten sie sich, weil sie sich kennen, an schmetterlingen verletzen ...“ (José F. A. Oliver).
Der Lyrikband enthält in drei Kapiteln (zwölf gesänge + thirteen, neue gesänge, seidengesänge) je 13 "gesänge", wie die Gedichte darin benannt sind, sowie einen "lyrischen Buchgruß" (in Gedichtform, anstelle eines Nachworts) von José F. A. Oliver. Die Schlusslektorierung erfolgte durch Tim Trzaskalik. Die Coverillustration stammt von Yannick Meusel.
"Es sind offene Gebilde, die besten haben eine weitschwingende Musikalität" (Christoph Meckel)
"Mehr und mehr geriet ich in den Sog dieser, ich möchte sie gerne „Tunwortgesänge" nennen. In denen so viel geschieht, passiert, die Welt so schön verrückt wird. Es ist wirklich ein ganz eigenartiger und einzigartiger Ton." (Tim Trzaskalik)
"... das ist feingehauene poesie … ein würdiger gesang in klaren versen ... zwischen granatglimmerschiefer, Schwarzem Meer, Teheran, Kabul und Isenheimer Altar ... ein menschenumarmender plural … da gräbt jemand mit seinen bildern und deren erzählungen auch nach meinem atem … verse, als könnten sie sich, weil sie sich kennen, an schmetterlingen verletzen ...“ (José F. A. Oliver).
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