Am 16.02.24 veröffentlichte Texte 

Vielleicht / ist Apathie Verrat / selbst die Bequemlichkeit / jedwedes Wegsehen jedes Nichtstun / schon Verrat / der sich des Nachts gemächlich / aufaddiert zu / jener Welt in der wir leben /

Ich hoffe das sein wissen gut versteckt, ist keine von diesen ran gönnen. / Hier 📍 /

das gesicht im spiegel / es nimmt mir das lächeln / nicht ab /

Heute Nachmittag auf dem Weg zur U-Bahn, etwas außerhalb von München, wurde ich aus einer Delegation heraus angesprochen: Ob ich von hier sei? Ja, from Munich. Ob ich wüßte ob hier irgendwo ein Kebap-Shop wäre. Ja zwei, der etwas weiter weg...

Hallo ihr lieben kVler, / es gibt sicher viele unter uns, denen die Nachricht von Alma Maries Tod sehr nahe ging. Jeder, der sie kannte, mochte sie. Ich auch. Deswegen wollte ich sie auch nicht so stillschweigend gehen lassen und mir folgendes...

..... wollten hier noch stranden. Denn der Müll ist schon da. / Überall /

Am Bunker stand 'ne Bankaus HolzGroßvater saß hier gernund stolzmit seinen Kumpanendie allesamt den Tod erahnen /

Gegenüber der Schmiedewar ein Platzder hieß “Der Platz”Dort standen zweigrauweiße Bänkeauf denen die alten Männerzusammen saßen und schnacktenSpäter zogen siezur Bank am BunkerOb die Schmiede zu laut warwusste keiner zu sagenManchmal...

rapunzel hatte irre lange haare / und schnitt die sich auch ewig lange nicht / doch immerhin war dran das wunderbare: / sie hingen ihr kaum jemals ins gesicht / denn sorgfältig zu einem zopf geflochten / der ihr weit übern hübschen hintern...

Russischer Oppositionspolitiker / ✝ ALEXEJ NAWALNY ✝ / in Haft gestorben / ach wär' er doch in deutschland bloß geblieben nach dem / mordanschlag mit nervengift / ich hoffe herr nawalny wird gesunden / vom heimtückisch verpassten...

ABSCHIED / UND / WIEDERKEHR / So hab ich nun / die Stadt verlassen / wo ich gelebet / lange Zeit / Ich ziehe rüstig / meine Straßen / Es gib mir niemand / das Geleit / Man hat sich nicht / an mich gehängt / und hat zum Bleiben /...

NÄHE UND / DISTANZ / Ich trete / in deinen Garten / Du wolltest / auf mich warten / Wo Süße / weilst du heut ? / Nur Schmetterlinge flattern / dort in der Einsamkeit ... / Doch wie in bunter Fülle / hier deine Beete stehn ! /...

Manchmal, da brauche ich meine / Innere Ruhe und dann tue ich / Auch weiter nichts. / Doch sehr bald schon endet sie / Wieder, denn sinnbildlich / Gesprochen, fällt mir bereits die / Decke auf den Kopf. / Deswegen brauche ich diese / Stoische...

Sie schreien / und / toben / hinter dicken Glaswänden, / trommeln wild / dagegen, / aber es hört sie / keiner mehr. / Die Gebärden / lassen / kalt. /

Ich beobachte Dich schon / eine ganze Weile / - / Mich beeindruckt / wie gezielt / und grazil / Du deine Füße setzt / - / Besonders / empfinde ich auch / Deine Bewegungen / die leicht, locker / beinahe / schwerelos anmuten / - / Mit...

Die Wege gleichen sich, die Schritte auch, / du läufst im Kreis und findest nicht hinaus. / Was fehlt, ist Glück, du hast kein eigen Haus, / dich zu verbergen, wie es Schneckenbrauch. / Wo sind die Jahre, fragst du dich gequält. / Du...

Das Gewand im Schein der Selbstklage: / In stillen Tiefen in mir das tiefe Leid entdeckt, / doch mit offenem Herzen begrüßt. / Gib dem Licht die Gelegenheit im dunklen Raum. / Kummer fühlend, / entfaltet seine Reise, / enthüllt den Grund....

Eine Hommage an die Ungesehenen / Ich träume davon, dass jedes Wesen seine Einzigartigkeit erkennt, dass jeder verdient, Spuren des Schönen für die Nachwelt zu hinterlassen. / Viele, viele, kleine Dinge sind vielleicht genauso viel wert, /...

Der Herrgott steht am Himmelstor, / empfängt den Gast, fragt wie er heißt. / Der bringt ein kurzes: „Jo“ hervor, / schon ist er wieder abgereist. / Und immer wieder steht der Mann / vorm heilgen Vater und sagt: „Jo“. / Dann ist er...

Wenn eine neu entwickelte Technologie auf den Markt kommt ist es wichtig, dass sie als Werkzeug von klugen und weitsichtigen Menschen für nützliche Zwecke eingesetzt wird. / Beispielsweise können mithilfe der Bioinformatik auf der Basis...

An bricht. / Der Morgen bricht den Stab und Tag entzwei: / Das Schwarz der Nacht versteckt sich irgendwo, / Und wenn die Sonne brennt, dann lichterloh. / Mein Frühstück meint zu mir: Dein Einerlei, / Dein Vielerlei, gehn mir am Arsch...