Steckbrief: Bellis

Mein Lieblingsdichter ist Heinz Kahlau.
Mein Lieblingsschriftsteller ist Henning Mankell, Ken Follett.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist Jane Austen, Leonie Swann, Joanne K. Rowling, Cornelia Funke.
Mein Lieblingsmusiker ist Clueso.
Meine Lieblingsmusikerin ist Ulla Meinecke.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist van Gogh, Klimt.
Meine Lieblingsmalerin/-zeichnerin ist Frida Kahlo.
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist Jacob Reckless (und Fuchs).
Meine Lieblingsband ist Keimzeit.
Am liebsten lese ich Krimis, Romane, Erzählungen, Märchen....
Am liebsten höre ich Rock, Blues, Jazz.
Am liebsten sehe ich Tragikomödien, Krimis, Naturdokus, SciFi.
Am liebsten rieche ich Herbstlaub, Rauch im Winter, Fell, Freesien, Meer.
Am liebsten fühle ich Fell, Holz, Stein, Glas.
Am liebsten esse ich Schokolade, Pasta, Erdbeeren, alles, was mit Käse überbacken ist.
Am liebsten trinke ich Whisky, Wein, Pfefferminztee.
Meine Lieblingsfarbe ist grün.
Mein Lieblingsbuchstabe ist B, M, S.
Mein Lieblingstier ist Kaninchen, Katze.
Mein Lieblingsstern ist Polarstern.
Mein Lieblingsmonat ist August.
Meine Lieblingszahl ist 3.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, ...dass ich noch 100 weitere Wünsche frei hätte. ;o)
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das unheimlich und irgendwie eklig.
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Bellis.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich ...absolut ratlos aus der Wäsche gucken.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Bellis, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau Bellis, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Bellis: So richtig erst seit 2001/2002.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Bellis: Was ziemlich unoriginelles: Herzschmerz.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Bellis: Als ich eine Distanz zu manchen Texten entwickelt habe und mehr mit dem Kopf zu schreiben begann, stellte ich erste, nicht ganz so persönliche Texte in ein Literaturforum. Verständnis und Anerkennung machten Mut zum Weiterschreiben.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Bellis: In anderen Literaturforen erlebte ich, dass der Webmaster das spätere Editieren oder Löschen verhinderte, um Kommentare / Threads nicht ohne Bezug stehen zu lassen - für mich eine Verletzung des Urheberrechts. Besonders an keinverlag.de ist, dass Autoren eine Plattform haben, die sie in einem bestimmten Rahmen selbst gestalten und auf der sie ihre Texte komplett selbst verwalten / editieren / löschen können.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Bellis: Als erstes sollte man Texte veröffentlichen, die einem selbst immer noch gefallen, nachdem man mehrere Nächte (Wochen, Monate...) drüber geschlafen hat. Kritiken, die sich auf Form, Wortwahl, stilistische Elemente (also Technik) beziehen, darf man nicht persönlich nehmen - sie sind konstruktiv gemeint und spiegeln letztlich den Geschmack des Lesers wider. Interpretationen sollte man mit Interesse zur Kenntnis nehmen - sie verraten dem Autor oft viel mehr über die eigene "Lesbarkeit", als die "technische" Kritik. Die Unsicherheit, eigene Texte wären schlecht oder peinlich, wird nie verschwinden, das muss man akzeptieren.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Bellis, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Bellis: Ja, schon. Schreiben wurde zum Bedürfnis, das Gelesenwerden auch. Beides macht Spaß und Stolz.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Bellis: Die Familie ist ziemlich überfordert.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Bellis: Ich werde hier immer sehr freundlich kommentiert, kritisiert und auch gelobt - das tut gut.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Bellis. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Bellis: Och... viel Spaß beim Lesen weiterhin?
Ich bin erfolgreich, weil ich hier viel von anderen Autoren gelernt habe.
Ich bin beliebt, weil - hm, den Satz kann ich wirklich nicht vervollständigen.
Ich bin hier willkommen, weil ich offen und sachlich kritisiere.
Ich mag es gar nicht, wenn sich jemand einbildet, von meinen Texten auf mein Innenleben schließen zu können.
Ich hasse es, wenn in Foren immer wieder Hetztiraden über Personen oder deren Texte abgelassen werden.
Ich bevorzuge Menschen, die offen, ehrlich, humorvoll und tolerant sind.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind hilfreich.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, soll er sie lesen und weiterempfehlen.
Wer mich nicht leiden kann, sollte sich Gedanken machen, warum das so ist - und mich ansonsten in Ruhe lassen. Ich mag auch nicht jeden.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch ein Polarlicht sehen, einen Wal streicheln, nochmal einem Mondfisch begegnen, einen anderen Job machen, am Meer gelebt haben...
keinverlag.de ist für mich eine nützliche und gut gestaltete Plattform für angehende Autoren.
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