Steckbrief: HerrBertie

Mein Lieblingsschriftsteller ist Fjodor M. Dostojewskij, Halldor Laxness.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist Elizabeth Strout.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Van Gogh.
Meine Lieblingspolitikerin ist Stacey Abrams.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Karl Marx.
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist Rosa Luxemburg, Olympe de Gouge.
Am liebsten lese ich Krimis.
Am liebsten esse ich Gemüse.
Am liebsten trinke ich Calvados in Maßen.
Meine Lieblingsfarbe ist orange, blau.
Mein Lieblingstier ist Hund, Vogel, Pferd.
Mein Lieblingsstern ist Orion.
Mein Lieblingsmonat ist Mai.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, keine Massentierhaltung
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das Itzak Rabin
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit HerrBertie, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr HerrBertie, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
HerrBertie: Ich schreibe seit meinem 20. Lebensjahr. Dann gab es eine lange Unterbrechung, so von Mitte 30 bis vor kurzem. Da war ich schon 65 und ich habe wieder angefangen.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
HerrBertie: Es gibt zwei Gründe: durch Schreiben kann ich Gedanken und Gefühle oder Erlebtes festhalten, fixieren. Außerdem macht es mir selber meistens Spaß, meine Texte später wieder zu lesen. Manchmal wollen Freunde was von mir lesen oder Familie, dann bin ch immer sehr gespannt, wie die das finden.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
HerrBertie: Ich tausche mich mit einer giuten Freundlin, die auch schreibt, über unsere Texte aus. Die hat mich auch dazu ermuntert, mal bei keinverlag reinzuschnuppern, und es hat mich eigentich keine Überwindung gekostet, etwas einzustellen.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
HerrBertie: Ich kenne keine anderen vergleichbaren Plattformen. Aber die Bedingungen gefielen mir gut und die Anzahl der Beiträge und AutorInnen hat mich auch beeindruckt.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
HerrBertie: Eigentlich geht man kein Risiko ein. Positives Feedback freut einen und Kritik dient der eigenen Entwicklung. Naja, häufig jedenfalls. Und unfaire/gemeine Kritik kann man galub' ich entfernen lassen.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, HerrBertie, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
HerrBertie: Nein, nicht wesentlich. Im Moment hänge ich halt viel auf keinverlag rum und überlege, was ich veröffentlichen kann, oder lese mir andere Sachen durch.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
HerrBertie: Also, das ist jetzt übertrieben, dass ich ein erfolgreicher Autor wäre. Meine Familie weiß davon noch gar nix, die leben aber auch alle recht verstreut. Bestimmt erzähle ich ihnen bei passender Gelegenheit davon.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
HerrBertie: Bisher sehr positiv! Ich habe erst 1 Text eingestellt und der wurde über 80 Mal aufgerufen und ein paar mal nett kommentiert.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, HerrBertie. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
HerrBertie: Schreiben ist gutes Kopftrraining, nachhaltig, wenig aufwändig, macht Spaß und bringt einen mit Menschen nochmal auf ganz andere Weise zusammen.
Ich bin erfolgreich, weil ???.
Ich bin beliebt, weil ich gerne mit Menschen bin. (?).
Ich bin hier willkommen, weil ich mich einbringe..
Ich mag es gar nicht, wenn jemand Tiere quält..
Ich hasse es, wenn Menschen boshaft und intrigant sind..
Ich bevorzuge Menschen, die ein offenes Ohr haben und nicht narzisstisch sind..
Leute, die meine Texte kritisieren, sind mir willkommen, wenn sie oberhalb der Gürtellinie bleiben..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, freut mich das natürlich..
Wer mich nicht leiden kann, sollte nicht denken, ich merke das nicht..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch alle wegspülen. :-).
keinverlag.de ist für mich im Moment nervig, weil ich den Cursor nicht git in diese Felder setzen konnte. Aber sonst: spannend..
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