Steckbrief: sundown

Mein Lieblingsdichter ist Erich Fried.
Meine Lieblingsdichterin ist Kristiane Allert-Wybranietz.
Mein Lieblingsschriftsteller ist zu viele.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist zu viele.
Mein Lieblingsmusiker ist zu viele.
Meine Lieblingsmusikerin ist keine.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Heinrich Zille.
Meine Lieblingsmalerin/-zeichnerin ist keine.
Mein Lieblingspolitiker ist von Liebling kann da keine Rede sein.
Meine Lieblingspolitikerin ist von Liebling kann da keine Rede sein.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist k.A..
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist k.A..
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist lese ich nicht.
Am liebsten lese ich alles was mir lesenswert scheint.
Am liebsten höre ich Musik die zu meiner Stimmung passt.
Am liebsten sehe ich den erwachenden Morgen und das Gesicht meiner Tochter.
Am liebsten rieche ich den Frühling.
Am liebsten fühle ich k.A..
Am liebsten esse ich Meeresfrüchte.
Am liebsten trinke ich Waldmeisterbrause.
Meine Lieblingsfarbe ist grün.
Mein Lieblingsbuchstabe ist S.
Mein Lieblingstier ist k.A..
Mein Lieblingsstern ist der ganz kleine links, mit einem Glanz den nur ich bemerke.
Mein Lieblingsmonat ist September.
Meine Lieblingszahl ist 11.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass meine Schwester den Krebs besiegt hätte
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das meine Schwester
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich immer noch so.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich das Auto meiner Tochter bezahlen
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Sundown, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau Sundown, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Sundown: abgesehen von Teenagerschreibereien, und gelegentlichen Schreibausbrüchen intensiv seit 2 Jahren.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Sundown: Ich musste für mich den Tod meiner Schwester verarbeiten und fand im geschrieben Wort den Trost, den ich suchte.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Sundown: Ganz einfach..ich wollte mit meinem Schmerz nicht alleine sein...mein Innerstes irgenwie nach außen kehren, aber eine gewisse Anonymität dabei wahren.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Sundown: Die Vielfalt der Autoren hier hat mich überzeugt.
Da ich keine bestimmte lyrische Ecke bevorzuge macht es Spaß hier zu lesen. Desweiteren ist die Qualität der Werke auf dieser Seite sehr hoch.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Sundown: Man sollte sich die boards vor den ersten Veröffentlichungen genau ansehen. Viel Lesen, und überlegen ob die eigenen Werke dort hinpassen.
Unqualifizierter Verriss kann der Tod jedes Anfängers sein.
Boardwechsel, wenn es so ist, aber nicht aufgeben.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Sundown, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Sundown: Sicher hat es das...ich bin selbstbewusster geworden und habe durch das Schreiben viel mehr über mich erfahren als ich es je für möglich gehalten hätte.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Sundown: Meine Familie steht voll und ganz hinter mir. Das gibt mir Bodenhaftung.
Mein Bruder ist mein größter Kritiker. Und das ist auch gut so.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Sundown: Die Autoren, die mir gerade durch ihre Werke Wege aufgezeigt haben und mir mit Rat und Tat stets zur Seite standen, gönnen mir den Erfolg. Sie verstehen meine Texte. Und das ist mir sehr wichtig. Verstanden zu werden.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Sundown. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Sundown: Das Wort ist der Stoff, den unsere Träume zum Leben brauchen, und jeder Weg ist da um begangen zu werden.
Ich bin erfolgreich, weil ich auch mit Rückschlägen umgehen kann..
Ich bin beliebt, weil ich gerecht bin..
Ich bin hier willkommen, weil man jeden hier freundlich aufnimmt..
Ich mag es gar nicht, wenn man meine Werke mit neuen Wörtern füllen will..
Ich hasse es, wenn man von Hass spricht, denn dieses Gefühl ist mir fremd. Also hätte hier stehen müsen...ich mag es nicht, wenn....
Ich bevorzuge Menschen, die ehrlich sind, ohne unter die Gürtellinie zu gehen..
Leute, die meine Texte kritisieren, sind andersdenkend..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, schlägt mein Herz höher..
Wer mich nicht leiden kann, sollte mich erstmal kennenlernen..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch etwas Schaffen, was bleibt..
keinverlag.de ist für mich eine Herausforderung.
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