Krumm und schäbig, gezogen, gedrängt. Angst dass die Türe aufgehen und ich gestört werden könnte.
Möchte mich gerne loslösen, aufbrechen, mich fortstehlen,
hinter mir nur geschlossene Türen.
Man läßt mir keine Zeit, nicht mal die eigene,
was hat da schon Kopf und Fuss.
ja ist gleich nein. Sprechen gleich schweigen. Die Stille ist betreten.
Unverzeihliche Vergangenheit schleicht hinter mir her und läßt mich nicht ruhn.
Im Schlaf greift sie nach mir, am Tag steckt sie mir im Hals.
Es zieht mir keiner den Kopf aus der Schlinge.
Es ist keine Verzweiflung, es ist eine Geschlagenheit, die auf mich niederbricht,
Da glaub ich, ich bin frei, dann stürzt wieder alles über mich zusammen,
Es fehlt mir jegliches Empfinden. Ein lebender Leichenzug, ohne Ziel, kein Grab.
Es ist niemand da, der mir ein Dach geben will, sie haben alle selbst zu wenig zum Wohnen.