Ich lass den Tag vorüberziehn

Songtext zum Thema Erinnerung

von  Maroon

Wenn Du angemeldet wärst, könntest Du Dir diesen Text jetzt auch anhören...

Ich lass den Tag vorüberziehn, häng meinen Träumen nach
ich denke an den Sommerwind und was er mir versprach
die Liebe auf den ersten Blick, das riesengroße Glück
dann flaute er ganz plötzlich ab und kam nicht mehr zurück

Ich lass den Tag vorüberziehn, hör wie ein Vogel singt
ein Lied aus der Vergangenheit, das leis nach Liebe klingt
die wunderschöne Melodie zieht mich in ihren Bann
doch mittendrin verstummt das Lied und fängt nicht wieder an

Ich lass den Tag vorüberziehn, frag mich, wo du jetzt bist
hau meine Sehnsucht kurz und klein, bis nichts mehr übrig ist
ich leb mein Leben ohne dich, so schwer es mir auch fällt
doch bald vergeht auch dieser Schmerz und trollt sich aus der Welt

Ich lass den Tag vorüberziehn, häng meinen Träumen nach
ich denke an den Sommerwind, der viel zu viel versprach
du bist nicht hier, der Vogel schweigt und fort ist auch der Wind
ich spüre, wie es kälter wird und wie der Herbst beginnt


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Teolein (70)
(21.04.23, 10:15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Maroon meinte dazu am 21.04.23 um 16:12:
Vielen Dank Teo für <3 und Daumen hoch. Den Vergleich mit Reinhard halte ich nach wie vor zu hoch gegriffen und auch stilistisch nur begrenzt haltbar, aber er freut mich trotzdem ... ;)

Viele Grüße
Maroon
Muckelchen (70)
(21.04.23, 10:18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Maroon antwortete darauf am 21.04.23 um 16:13:
Vielen Dank Muckelchen für <3 und Daumen hoch.

Viele Grüße
Maroon

 Hobbes (21.04.23, 11:12)
Hallo Maroon,

ich dachte bei dem Namen an Kein - Mensch - weiß - was, aber da kommen nur Haus - Maus - Reime raus! Billig, tut mir Leid. Vom Frühling /23 erwarte ich nicht mal Bon Jovi!

Kein Gruß

Peter
Teolein (70) schrieb daraufhin am 21.04.23 um 11:40:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Hobbes äußerte darauf am 21.04.23 um 11:57:
Hallo Teolein,
Hallo Maroon,
Guten Tag liebe Kollegen,

Ja, teilweise nehme ich mein Kommentar zurück und entschuldige mich [ nur teilweise]! Mit der Begründung, dass das Lied sehr rhythmisch ist und es ja, für Friedrich Nietzsche das wichtigste war - wie gesagt der Rhythmus! 

Doch bei meiner Haus - Maus - Reim Kritik bleibe ich!! Möglich, dass ich überreagiert habe und Maroon hat den Rhythmus gepachtet - möglich! Ich glaube aber auch, dass Kritik auch bei ihm seien darf.

Gruß

Peter
Teolein (70) ergänzte dazu am 21.04.23 um 12:07:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.04.23 um 13:57:
Wer dieses Gedicht verreißt, muss komplett verrückt sein, Teolein. Hust. Sollte Hobbes direkt aus der Psychiatrie schreiben, Glückwunsch zu einer solch liberalen Klinikleitung, dann schreibt er doch recht anmutig-crazy. Findest Du nicht?

1. Unabhängig davon, ob dieses Gedicht perfekt ist oder nicht, dachte ich, kritische Kommentare seien das Salz in der Suppe kein Verlags. Wer keine solchen erhält, hat großes Pech, denn nur durch Textkritik kann man etwas lernen.
2. Ich finde es bedauerlich, dass psychische Krankheit hier als Grund genannt wird, sich kein abfälliges Urteil erlauben zu dürfen. Selbstverständlich sind Kommentare von sogenannten Gesunden wie sogenannten Kranken bei kV willkommen.

Antwort geändert am 21.04.2023 um 14:22 Uhr
Teolein (70) meinte dazu am 21.04.23 um 14:38:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.04.23 um 15:01:
Danke für die Glückwünsche.


Soviel Salz braucht kein Mensch!

Salz ist ein wertvoller Rohstoff, der wichtiger ist als Gold. Dass sein Verriss bedingt sinnvoll war, geschenkt.


Es beinhaltet ein gerüttet Maß an Tragik, wenn sich Genialität wie bei Hobbes an den Grenzbereichen einer Betreuungsnotwendigkeit tangiert.
Ja glaubst Du denn, Menschen suchen sich ihre Einschränkungen bzw. Krankheiten aus? Sicher ist es tragisch, anders zu sein. Hobbes nehme ich ab, dass er nicht bloß trollt, sondern ein umgänglicher Account, mit eigensinnigen Texten ist. Es gibt einen Psychiatrieklassiker von Leo Navratil: "Schizophrenie und Dichtkunst". Darin entdeckt, wer sich für derlei interessiert, dass erhebliche Kreativität gerade auch bei psychisch Kranken häufig vorhanden ist.


Hobbes ist übrigens höchst dankbar für kritische Kommentare, die ich meist privat schrieb und antwortet konstruktiv darauf. Er überarbeitet dahingehend übrigens seine Texte. Allein das unterscheidet ihn von 99% aller Dilettanten kVs.

Du bist in einem Alter, in dem Betreungsnotwendigkeit täglich näher rückt. Gerade auch Du solltest Dich daher fern halten von Menschen, die über andere in Betreuungen abfällig urteilen. Und was das Alter betrifft, wenn ich Glück habe, erlebe ich noch ein Alter, in dem Betreuung nötig wird.

Ich finde übrigens auch, dass man bei Hobbes teilweise geniale Gedanken findet. Schön, dass Du ihn liest und uns wissen lässt, dass Dir etwas daran auch gefällt.

Die Pfarrerin unter uns Präparanden war nicht nur Theologin, sondern auch Psychologin und fand, dass es einige sehr für Jugendarbeit engagierte Jugendliche gab. So bot sie uns an, eine zusätzliche Jugendgruppe zu gründen, an der körperlich und geistig-seelisch Eingeschränkte und sogenannte Neurotypen und Durchschnittsjugendliche teilnahmen. Dort lernte ich sehr viel für mein Leben. Die Erfahrungen, die wir dort miteinander machten, bereichern mich noch heute.
Teolein (70) meinte dazu am 21.04.23 um 15:52:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.04.23 um 15:58:
Ja, ich geh jetzt schon selber am Stock. Deshalb darf ich das schreiben.
Man sollte niemals abfällig über Randgruppen sprechen und schreiben.
Teolein (70) meinte dazu am 21.04.23 um 16:03:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter Wal meinte dazu am 21.04.23 um 16:07:
Danke. Sehr gerne!

 Verlo meinte dazu am 22.04.23 um 07:29:
Hobbes:

... ich dachte bei dem Namen an Kein - Mensch - weiß - was, aber da kommen nur Haus - Maus - Reime raus! Billig, tut mir Leid. Vom Frühling /23 erwarte ich nicht mal Bon Jovi!.
Hobbes, vertone und singe doch mal einen deiner "experimentellen Texte", deren Reime  nur nach Einnahme von Psychopharmaka angenehme Gefühle auslösen, falls man mittelprächtig überdosiert hat, damit du eine Vorstellung bekommst, was Maroon mehrmals geleistet hat. 
 
Von deiner "Kritik" kann man nur "ich dachte ..." ernst nehmen.

"Tut mir Leid" – da bist du wohl in einer Rechtschreib-Zeitschleife steckengeblieben.

 Verlo meinte dazu am 22.04.23 um 07:43:
Dieter:

Sollte Hobbes direkt aus der Psychiatrie schreiben, Glückwunsch zu einer solch liberalen Klinikleitung, dann schreibt er doch recht anmutig-crazy.
Dieter, daß du deine Weggefährte und euer gemeinsame Heimat verteidigst, entkräftet nicht, was Teolein zu Hobbes' "Salz in der Suppe" gesagt hat.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.04.23 um 08:53:
Dieter, daß du deine Weggefährte und euer gemeinsame Heimat verteidigst,
Finde drei Fehler! Viel Erfolg!
Teolein (70) meinte dazu am 22.04.23 um 10:29:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Dieter Wal meinte dazu am 22.04.23 um 19:08:
----- (geänderte Meinung von Teolein) -----

Mein lieber Hobbes,
so geht das nicht. Der Text ist gut gesetzt und mit schöner Musik untermalt. Wenn hier Größen wie Ekki, Tula, Stefan oder andere hier Texte kritisieren, hat das Hand und Fuß. Wenn man deine täglichen   Ungereimtheiten liest, passt deine Kritik nicht.
Ich erwarte umgehend eine Entschuldigung.
Mit kollegialem Gruß 
Teo 
.

Antwort geändert am 22.04.2023 um 17:34 Uhr
----- (Antwort vor der Korrektur) -----

Mein lieber Hobbes,
so geht das nicht. Der Text ist gut gesetzt und mit schöner Musik untermalt. Wenn hier Größen wie Ekki, Tula, Stefan oder andere hier Texte kritisieren, hat das Hand und Fuß. Wenn man deine täglichen pseudomystischen Verschwurbelu gen liest, wächst der Eindruck, du sitzt mit deinem Computer in der geschlossenen Abteilung irgendeiner Psychatrie. Es ist nicht nur mein Eindruck. Dein Beitrag entkräftet nicht meinen Eindruck.
Ich erwarte umgehend eine Entschuldigung.
Mit kollegialem Gruß 
Teo 
.
Sinnvolle Überarbeitung, Teolein.

 Oops (21.04.23, 13:27)
Ich schließe ich mich gern der Begeisterung an. 
Musik die gute Laune mitbringt bekommt sehr  gut gesungen einen irischen Touch durch Geige und Banjo wenn ich richtig gehört habe. 
Applaus an Sänger und Band. :)

LG Oops

 Maroon meinte dazu am 21.04.23 um 16:15:
Vielen Dank Oops für <3 und Daumen hoch.

Viele Grüße
Maroon

 Dieter Wal (21.04.23, 14:04)
Vollendetes Gedicht. Gelungene Vertonung. Weshalb ließ das lyrische Ich darin die Liebe nicht zu?

 Hobbes meinte dazu am 21.04.23 um 14:39:
Hallo Teolein,

Ich kann mich Dieter nur anschließen. Warum darf man Maroon nicht kritisieren? Hat er schon irgendwo einen wichtigen Preis gewonnen oder was? Ich mein, an jedem Künstler kritisiert man rum oder nicht?

Gruß

Peter
Teolein (70) meinte dazu am 21.04.23 um 14:43:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Hobbes meinte dazu am 21.04.23 um 16:01:
Hallo Teolein,

ich meinte ja, eigentlich nur, dass es meiner Meinung nach, für das Forum zu wenig sei! Was ich hier schon an Texten gesehen habe. Gut das war ja, auch nur mein Subjektiver Eindruck - mehr nicht!! Ich bin kein Gremium - Vorsteher oder ähnliches! Kann sein, dass Maroon eine sehr charismatische Persönlichkeit ist, die nur gelobt werden muss. Ich habe mich ja auch schon zurückgezogen.

Gruß

Peter
Teolein (70) meinte dazu am 21.04.23 um 16:24:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Maroon meinte dazu am 21.04.23 um 16:26:
Vielen Dank @Dieter für die Empfehlung ... :)

Zu Nachfragen zum lyrischen Ich muss ich leider passen, da der Song nicht autobiographisch ist, sorry. Ich wollte lediglich ein Stimmungsbild zeichnen ...

Viele Grüße
Maroon

.

Hallo @Peter, auch vielen Dank für deine Kritik. Natürlich ist diese "erlaubt" und/oder "erwünscht". Mein Text ist nicht dein Ding, da ich vor allem Allerweltsreime verwendet habe? So verstehe ich deine Antwort zumindest. Alles klar - damit kann ich leben ... ;)

Wir lesen uns
Maroon

 Dieter Wal meinte dazu am 21.04.23 um 16:53:
Zu Nachfragen zum lyrischen Ich muss ich leider passen, da der Song nicht autobiographisch ist, sorry. Ich wollte lediglich ein Stimmungsbild zeichnen ...
@Maroon:


Dann gefällt es mir umso besser.

 Hobbes meinte dazu am 21.04.23 um 16:54:
Hallo Teolein,
Hallo Maroon,

danke für das entgegenbrachte Verständnis, das zeugt auch von dem sehr hohen Anspruch des Forums. Ich habe bis zum damaligen Zeitpunkt mir das Lied noch nicht angehört - dafür entschuldige ich mich, deshalb meine Kritik, die ich jetzt, auch fast völlig, zurückgezogen habe.

Beste Wünsche 

Peter

 AchterZwerg (21.04.23, 16:43)
Hallo Maroon,
wirklich guter, eingängiger Song mit passender musikalischer Untermalung.
Besonders angetan bin ich vom irischen Touch, den das Ganze für mich ausstrahlt.

Trotzdem: Jetzt kommt erst mal der Sommer! :D 
Herzliche Grüße
der8.

 Maroon meinte dazu am 21.04.23 um 17:28:
Vielen Dank Nummer Acht für das <3 und die Empfehlung. Ja, vom Timing her hätte der Text besser in die Septembermitte gepasst ...

Let there be spring
Maroon

 TassoTuwas (21.04.23, 18:57)
Passt alles, Text, Musik, Arrangement.
Gelungenes Stimmungsbild.

Daumen geht nach oben!
LG TT

 AlmaMarieSchneider (21.04.23, 22:34)
Hat mir wieder sehr gut gefallen. Guter Text super gesungen.

Herzlichst
Alma Marie

 Verlo (22.04.23, 07:55)
Maroon, mit Text, Musik und Gesang bringst du vielen Menschen angenehme Gefühle!

Was Hobbes hier als "Kritik" äußert, ist die Fortsetzung seiner Kopfschmerzen nach Lesen der eigenen "experimentellen Texte". 

Ich wäre froh, wenn ich texten, musizieren und singen könnte wie du!

 Hobbes meinte dazu am 22.04.23 um 08:24:
Guten Tag Verlo,
Guten Tag liebe Kollegen,

ja, es passieren nun mal Missgeschicke! Selbst der große Helmut Kohl hat ja Michail Gorbatschow, bei seinem Antritt, mit Goebbels  verglichen. So auch in meinem Fall. Ich habe ja, schon um Entschuldigung gebeten. Warum ich dann aber so angegangen werde, ist auch für mich, der ja schon vieles gewohnt ist, unüblich. 

Gruß

Peter
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram