Flammentod

Gedicht zum Thema Glaube

von  GillSans

du
bist das Teuflische unter dem Göttlichen
sie haben dich verflucht.
Ohne Gnade haben sie dich heimgesucht

Im Feuer des Gefechts.
haben sie dich verurteilt,
dich versengt.

Nun stehst du da,
völlig nackt
im Licht der Flammen
des untergehenden Mondes.

Dein Gebet haben sie nicht vernommen.

Deine Schreie hörten sie nicht.

Deine Worte wurden nicht wahrgenommen.
Deine Seele sie starb  im Feuer.

Verflucht warst du
von Anfang an.

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Kommentare zu diesem Text

C.S.Steinberg (43)
(08.05.06)
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 GillSans meinte dazu am 08.05.06:
danke cashim

 warmeseele01 (08.05.06)
cool stuff;-) nur weiter so... einen lieben gruß an dich. verneig ,der tom. ps: danke für deine blumen.

 Perry (09.05.06)
Hallo Gill,
ich lese gerade Sakrileg als Vorbereitung auf den Film und habe deshalb deine Zeilen sofort mit einer Hexenverbrennung in Verbindung gebracht. Dann würde allerdings das Schaffott nicht passen.
LG
Manfred

 GillSans antwortete darauf am 09.05.06:
oh, klär mich mal auf, denn ich war jetzt noch nicht so oft im Mittelalter
;-)

 Perry schrieb daraufhin am 10.05.06:
Hallo Gill,
ich glaube eine Aufklärung ist nicht nötig. In deinen Bildern führts du das Feuer an und nicht das Fallbeil, deshalb meinte ich der Scheiterhaufen wäre passender als das Schaffott als Titel.
LG
Manfred

 GillSans äußerte darauf am 10.05.06:
Danke für den Tipp, denke werde es umbenennen...aber nicht in Scheiterhaufen, das gefällt mir irgendwie nicht. LG Gill
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