Der ewige Hafen

Gedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Prinky

Gestern Abend war eine stille Nacht.
Die Sterne standen stille.
Ich habe am Fenster gelehnt und gedacht,
was ist ein menschlicher Wille?

Ist es der Wunsch glücklich zu werden?
Ist manches Ziel nur ein Traum?
Mir trampelten Gedanken wie Elefantenherden...
sie ließen mir spärlichen Raum.

Ich wußte, daß die meisten schon schlafen,
ihre Träume sind stilles Gefühl.
Ich bleibe in meinem ewigen Hafen,
weil mir der Mut fehlt zum Ziel.

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(30.05.06)
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 Prinky meinte dazu am 06.06.06:
Sehr richtig Urbinia!!!
Aber andererseits sollte man es nicht wagen, weil es dazugehört, sondern man sollte dem Sturm entgehen, solange man kann.
Meine Meinung jedenfalls! Micha
PraesidentDeath (24)
(30.05.06)
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 Prinky antwortete darauf am 06.06.06:
Da sagtst du etwas sehr wahres.
Dieser Mut muß sehr groß sein, wenn man sich bsw. in jemanden verliebt hat, der weit weg wohnt, und man zB. selber noch in einer Beziehung steckt.
Das kann nicht jeder...Micha
seelenliebe (52)
(30.05.06)
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 Prinky schrieb daraufhin am 06.06.06:
Jawohl Anne!
Deine Worte in Gottes Ohr! Aber Worte und Taten sind leider zwei Dinge.
Ich sage leider, weil es einen nicht glücklich macht, nachzudenken, und dennoch nicht zu handeln. Gruß Prinky .-)

 JohndeGraph (30.05.06)
Ist ein starker Text von Dir Prinky! Gefällt mir gut Grüße J.d.G.

 Prinky äußerte darauf am 06.06.06:
Ja John, ab und an gelingt sogar mir mal was...
Dem Text liegt aber eine traurige Wahrheit bei. Denn ich lese mich in diesem Text, jedenfalls momentan. Micha )
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