Heimkehr

Gedichtgedicht zum Thema Liebe und Vertrauen

von  Füllertintentanz

Du bist meiner Sehnsucht Einkehr,
wirfst mich völlig aus der Bahn,
flammst den Boden meiner Heimkehr,
quer durch wilden Löwenzahn.

Lässt den Himmel nur erahnen.
Jeder Sinn wird mir justiert.
Feuerst hell der Landung Bahnen,
nicht begrenzt, sondern markiert.

Lausche sanft des Glücks  Kantate,
wiegend summt sogar das Moos,
Lippen füllen die Fermate,
reich an zartem Atemlos.

Während Blicke Stille wahren,
dehnt sich Nacht äonenlang.
Nichts zählt mehr zum Wahrnehmbaren,
neben deiner Liebe Klang.


c./ Sandra Pulsfort

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Kommentare zu diesem Text


 Theseusel (31.05.06)
Das Funkfeuer der Sehnsucht leitet auch durch den Nebel zum Flughafen der Erfüllung liebe Sandra... "fasten your seat belts" und befreien Sie sich aus der "Pfötchenstellung" die Turbulenzen der Einsamkeit "liegen vor dem Nach" *g*... ups, der Rundflug hat doch irgendwie vorwärts gebracht;) Liebe Grüße von Gerd

 Füllertintentanz meinte dazu am 31.05.06:
Lieber Gerd, manchmal ist das Funkfeuer der Sehnsucht so verdammt grell, dass es den Augen ganz gut tut, wenn der grelle Lichtschein vom Nebel etwas gedämpft wird. Dein Kommentar ist wirklich klasse. Der Satz mit dem vor dem Nach liegen ist genial. Ich wollte die Erfüllung einmal nicht in den Himmel legen, sondern in die Landung. Ein Rundfllug? Na ja ich weiß nicht... Der endet dort, wo er begann... Mein Flug führt nach Hause. Geht quasi von irgendwo in die Einzigartigkeit.
Ganz liebe Grüße,
Sandra

 franky (31.05.06)
Liebe sandra
Das hört sich sehr gut, viel viel besser an;
„Quer durch wilden Löwenzahn.“
Du warst nicht abgehoben,
deine warteschleife pflügte die erde.
Ganz liebe grüsse an euch beide
Franky

 Füllertintentanz antwortete darauf am 31.05.06:
Lieber Franky, es freut mich sehr, dass du meine Zeilen als nicht abgehoben bezeichnest Es ist schwer, ein so tiefes Glücksgefühl zu bechreiben, ohne dabei zu kitschig zu wirken. Doch ich bin mir sicher, wer ein mal so irrsinnig hoch von der Liebe gehoben wurde, empfindet ihre Beschreibung nicht als überheblich. Denn überheben können wir uns nur an Untugenden, nie an Sinn.
Ich grüße dich herzlich,
Sandra

 franky schrieb daraufhin am 01.06.06:
Liebe sandra
Es ist ein unterschied, ob man von einem achttausender
Oder vom hausberg abstürzt;
Nur du kannst die gefühle einordnen.
Laß dich jedoch nicht davon abhalten, den nächsten berg zu bezwingen,
nur so kannst du den ausblick in ein wunderschönes land genießen!
Halt dein glück fest, es hat kein ablaufdatum,
es hat aber flügel und will immer höher und höher…
doch ein liebendes herz wird es immer wieder einfangen.
Viele liebe grüsse für einen schönen tag franky
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