Ach wie mein Leib vor Erwartung glüht
es überfällt ihn ein sündiges Zittern
und mein Mund sich mit Lockungen müht
als könnt er die Erlösung fast wittern
Welche ungeheure Kräfte
aus der Erwartung heraus sich winden
und Sehnsucht und Verlangen heiß
sich wie Schlingpflanzen an dich binden
Niederreißen willst du alles was dich hält
bis die letzte Schüchternheit
wie ein schweres lastendes Tuch
von deinen zarten Schultern fällt