Zärtliche Nachgedanken

Kurzgedicht zum Thema Zärtlichkeit

von  tulpenrot

1. Version

Ein liebes Wort hauch ich auf deine Augen,
setz’ jede Silbe sanft auf deinen Mund.
Dein Ohr leih’ ich mir für ein Seufzen,
flüst’re Wärme hingebungsvoll hinein.

Ein Traum
bist du
mir geworden.


2. Version

Ein Wort hauch ich auf deine Augen,
setz Silben sanft auf deinen Mund.
Dein Ohr leih’ ich mir für ein Seufzen.
Ein Traum

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Kommentare zu diesem Text

Vergißmeinnicht (48)
(01.08.06)
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 tulpenrot meinte dazu am 01.08.06:
Nun, dieser Traum ist geworden - d.h. vorbei! Das LyrDu gibt es nur noch im Traum. Aber ich mag die Doppeldeutigkeit dennoch und hab sie mit Absicht gewählt.Schön, wenn Träume wahr werden! Liebe Grüße von Blume zu Blume
tulpenrot

 souldeep (23.08.06)
ja...innigzart ist das - egal ob gelebt, verlebt, erwünscht, oder wie auch immer...
es ist der zauber der liebe...

herzlich erfreute grüsse dir
kirsten

 tulpenrot antwortete darauf am 23.08.06:
Danke für deine anerkennenden Worte. Ja, Liebe darf verzaubern, den der sie gibt und den, der sie empfängt. Aber sie kann auch schmerzen - wenn sie nur noch ein Traum geworden ist, sich verflüchtigt. Aber dies Gedicht will eigentlich nichts festlegen - es ist (hoffentlich) mehrdeutig, sodass es dem Leser überlassen bleibt, was er daraus macht. LG tulpenrot
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