dreamin'

Alltagsgedicht zum Thema Traum/ Träume

von  apocalyptica


ich atme die Sonne
und trinke den Wind
der Regen liebkost meine Haut
ich habe, bevor meine Zukunft verrinnt
ein Haus mir aus Träumen gebaut

die Stiegen aus Wolken
aus Sternen der First
der Garten blüht nachthimmelblau
und ich weiß, wenn einst die Fassade zerbirst
erinnere ich mich genau

an Tage voll Liebe
und Stunden voll Glück
die niemand mir wegnehmen kann
dann kehre ich in meine Träume zurück
und halte die Zeit einfach an

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Kommentare zu diesem Text

shadowhunter (28)
(06.04.07)
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 apocalyptica meinte dazu am 06.04.07:
Hiiiiilfe! Lieben Dank für dein dickes Lob, aber der Hilfeschrei geht in Richtung Titel....Titel stellen für mich immer das größte Problem dar, weil die Texte immer eher sind! *arghhh* Wenns nach mir ginge, würden alle meine Texte wahrscheinlich gar keinen Titel tragen, aber das kanns ja auch nicht sein! Hast du eine Idee???
Liebe Grüße,
die -bea
shadowhunter (28) antwortete darauf am 06.04.07:
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Nehemoth (25) schrieb daraufhin am 07.04.07:
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 apocalyptica äußerte darauf am 07.04.07:
hmmm...ich merk schon, sich gegen Anglizismen zu wehren, ist gar nicht ganz so einfach... ;)
Grüße euch beiden von der -bea!
shadowhunter (28) ergänzte dazu am 07.04.07:
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 apocalyptica meinte dazu am 07.04.07:
nein, du übernimmst dich nicht, keineswegs. du äußerst nur klar deine meinung und das finde ich richtig. ich selbst habe letztens noch eine abhandlung über das neumoderne "denglisch" geschrieben.
ich kann es zB absolut nicht leiden, wenn menschen, die nun mal absolut kein englisch können, womit ich jetzt insbesondere auch die aussprache meine, dennoch ständig versuchen, englische wörter in ihren sprachgebrauch zu integrieren, weil sie es "cool" finden. bestes beispiel ist dieses "sorrrriiie", wenn ich das mit dem typisch deutschen r höre, sträuben sich mir die nackenhaare.
okay, diesen titel hier habe ich nun doch nicht geändert, aber bei meinem heutigen text ist der titel tatsächlich deutsch geblieben, obwohl ich mir auch dort etwas anderes hätte vorstellen können... ;)
liebe grüße und schöne ostern!
die -bea
shadowhunter (28) meinte dazu am 07.04.07:
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 JohndeGraph (06.04.07)
Verrate mir wie das geht, los sofort! Ich will wissen wie man die Zeit anhält! Jetzt!!! Ach Mist, ich weiß es ja schon ... Nein Schmunzel, nicht so ernst nehmen ja? Das ist ein wunderschöner Text. Liebe Grüße J.d.G.
shadowhunter (28) meinte dazu am 06.04.07:
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 JohndeGraph meinte dazu am 06.04.07:
Der Schalter dafür (dessen Zauber) liegt da im Glücklich sein und das findest Du im Fliegen in der Stratosphäre, links vom Eingang liegt dort ein Gang, wenn er nur nicht manchmal verschüttet wäre, mehr als sieben Kilometer lang, reicht er bis in das Ungefähre :). Leicht verändert, aber teilweise entliehen aus "Die neuen Fernen" von Joachim Ringelnatz. Reicht das als Erklärung? Liebe Grüße J.d.G.

 apocalyptica meinte dazu am 06.04.07:
Hey, ihr zwei...davor steht doch die Zeile: dann kehre ich in meine Träume zurück! Und im Traum kann man schon einmal die Zeit anhalten, oder? ;) Aber deine Erklärung, lieber Matthias, toppt natürlich alles, muss ich mal länger drüber nachdenken...der Stoff, aus dem die Träume sind....
Herzliches Dankeschön an dich für deinen lieben Kommentar und viele Grüße zu Ostern und überhaupt,
die -bea
steinkreistänzerin (46)
(06.04.07)
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 apocalyptica meinte dazu am 06.04.07:
Ach weißt du, liebe Annette, wenn das ginge, dann würde ich das Träumen auch gern zu meinem Beruf machen....es eröffnet ganz neue, ungeahnte Perspektiven...
Danke, liebe Annette, und herzliche Grüße in dein Osterwochenende,
die -bea (die jetzt weiter träumen geht...;)
Nunny (73)
(06.04.07)
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 apocalyptica meinte dazu am 06.04.07:
Stimmt, liebe Gisela, das war das, wonach ich gesucht habe! Hab lieben Dank, natürlich auch für den sonstigen Kommentar! Ich versuche im Moment, dieses Gedicht in ein Bild umzusetzen, also auf die Leinwand zu bannen, mal sehen, wie weit ich komme!
Auch dir ganz herzliche Grüße,
die -bea

 Bohemien (06.04.07)
schön..träumerisch..klasse...mehr fällt mir nicht dazu ein.lg bohemien

 apocalyptica meinte dazu am 06.04.07:
...und wenn ich dann irgendwann nichts mehr für mich habe, habe ich immer noch meine Träume, die nimmt mir keiner!
Hab lieben Dank und sei herzlich gegrüßt,
die -bea
Nehemoth (25)
(07.04.07)
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 apocalyptica meinte dazu am 07.04.07:
Ja, lieber Frank, Träume sind wundervoll! Dennoch muss man vorsichtig sein, sich nicht gänzlich darin zu verlieren, das Erwachen kann dann übel werden...aber da kommt mir gerade auch einer meiner Lieblingssprüche wieder in den Sinn: wer träumt, lebt noch!
In diesem Sinne, hab Dank fürs Vorbeikommen und für den Extraklicker!
Ich wünsche dir traumhafte Ostertage und grüße dich von Herzen,
die -bea =)
Anne (56)
(06.11.11)
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 Ultano (01.07.15)
ein wirklich beschwingendes Gedicht. Ich habe doch beim Lesen tatsächlich mit dem Fuß im Takt gewippt.
Auch inhaltlich wunderschön und irgendwie so fließend.
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