Letztes Sonnenlicht

Prosagedicht zum Thema Melancholie

von  Prinky

Ich reite auf einer Welle, und fern, im Licht
der untergehenden Sonne, dort, abseits, wie weit
es auch sei, liegen versunken im endlosen Meer
all meine Träume erfahrungsreicher Jahreszeiten,
die mich geformt, sitzend und schweigend gemacht.

Letztes Sonnenlicht malt eine Auferstehung auf
meine fröstelnde Haut, welche den sehnenden Kuß
noch spürt, der sich jedoch immer im phantasievollen
Raume bewegen wird, der Wirklichkeit trotzend!
Fasse die Haut, streichel sie...kühl wird die Nacht!

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Kommentare zu diesem Text

Mareike009 (38)
(30.09.06)
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 Prinky meinte dazu am 30.09.06:
Danke mareike! Wenige Worte,
aber aussagekräftig! Genau diese trafen meinen Text!!!
Ich danke dir! Micha

 Peer antwortete darauf am 01.10.06:
Hallo prinky,

dein Gedicht gefällt mir ausgesprochen gut. Die Wiederholungen in der 1. Strophe mit fern würde ich allerdings vereinfachen.

Gruß Peer

 Prinky schrieb daraufhin am 07.10.06:
Habe ich verändert Peer...Vielen Dank noch...Micha
Lidiya.Nonova (37)
(05.10.06)
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 Prinky äußerte darauf am 25.01.07:
Ist es nicht schön, ab und an in die Tiefe der eigenen Gefühle einzutauchen? Ich hoffe mal es geht dir gut!?
Alles Liebe Micha und danke/danke/danke
Silberfee (46)
(11.10.06)
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 Prinky ergänzte dazu am 25.01.07:
Danke für diesen wundervollen Kommentar. Er tat gut, er tut es weiter, wann immer ich ihn lese...Dir alles Liebe, und melde dich mal wieder...
Micha
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