In dieser Nacht

Prosagedicht zum Thema Melancholie

von  Prinky

...doch schleichend werden die Wellen nun größer,
und langsam verblasst mein Mond. Die Sterne
erleuchten den Weg in die Gruft allen Lebens. Hier
findet sich nichts, und doch reizt es die unbekannte
Masse, ihr Glück hier zu finden und mehr.

Mein Aufbegehren richtet sich nicht nach der Nässe des
tiefblauen Meeres, welches von weißen Schaumkronen
gekrönt, mir zu Füßen rollt. Danke, wie schön, und
wie sehr nur gewünscht in all diesen Jahren dunkeler
Nacht, und doch nie geschehen, von Liebe bestraft!

Im Ohr drängelt sich die Nacht. Rufe, die niemand
erhört, im Peitschen der Gischt, im Dröhnen der
Brandung erlicht die Ruhe, die ich nie fand. Und
angespannt erlöst  ein aufziehender, kalter Wind
meine aus dem Ruder gelaufenen Gedankengänge

     
          in dieser    NACHT

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Kommentare zu diesem Text

AbeggRichard (44)
(05.10.06)
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 Prinky meinte dazu am 05.10.06:
Aufhören Richard!
Du machst mich ja verlegen. Versuchte mich mal wieder an einer anderen Reimform. Ohne Reim, fast wie ein Text, aber nur fast...
Man kann dort irgendwie mehr Gefühl mit reinlegen.
Also, vielen Dank und alles Gute! Micha
Silberfee (46) antwortete darauf am 11.10.06:
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