Tod
auf meinen Fersen,
laufe ich
durch die Hitze der Nacht
zum Zentrum
allen Chaos´
und frage den Unnennbaren,
wie weit
der Weg sei,
der nach unten führt.
Ein kreischender
Fingerzeig
bedeutet mir
die glühende gefräßige Vulva
Frau Welts von Gehenna;
deren
Schwarzes Loch
verschwindet im Nichts.
Das Blau der Hölle
glitzert hinter zwei
gespaltenen Katzeniriden
stoisch in die Dunkelheit
Ägyptens,
das unterging,
zerrieben im Sand
des Alls
vergessen liegt
und schläft
und wartet
auf ein neues Opfer,
darzubringen
eines Halbgottes allein
würdig. Sonst
bleibt nichts. Nur
die Leere
in aller Innerstes
unter diesseitigen Geleichen.
Ich laufe, renne, falle, stürze
und werfe mich über Bord
dem Abgrund zu
lachend
weinend.
Irrgelichtert, wahnverwegen
krankgesundet,
denn ich weiß noch:
gestern habe ich geliebt.
Und dann erscheint eine
riesige, hungrige
blutrote Möse
am Sonnenuntergangsgetöse
und schluckt den ganzen Himmel,
den Planeten,
wie eine
chinesische Liebeskugel mit Noppen
dran.