Am Boden

Gedankengedicht zum Thema Schmerz

von  Martina

Am Boden gelegen
Höllenqualen gelitten
Herz zerfetzt
und Seele zerschnitten

Geschrien
verdammt und geschworen
nie wieder geh ich
so verloren

War am Ende aller Kraft
wollte nicht mehr leben
Hab gedacht ich bin geschafft
Hoffnung schien es nicht zu geben

Doch in dieser dunklen Zeit
egal wie schwer sie liess mich reifen
Wenn der Mond auch viel zu weit
kann man doch nach Sternen greifen

Lernte zu fühlen statt zu hören
lernte vergeben statt zu zerstören
Verstand die Wut musste verblassen
und ich sollte lieben anstatt zu hassen


Anmerkung von Martina:

Aufgrund falscher Annahmen nochmals die Erklärung: Meine Gedichte sind frei erfunden und betreffen keine Person(en) die ich kenne, sie entspringen ohne Vorwarnung aus meinen Gedanken und Gefühlen, und bekommen erst beim Schreiben eine ausgedachte Persönlichkeit. Sie sind in den wenigsten Fällen authentisch und geben keinster Weise Aufschluss über meine momentane Lebenssituation. Deshalb bitte ich von Beileidsbekundungen abzusehen Danke....

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