UNBIBLICHES GLEICHNIS

Gedicht zum Thema Gier

von  Borek

Ein kleiner Fisch
schwimmt hin und her.
Er trinkt und trinkt
das Meer ganz leer.
Nun gibt es kein Meer mehr,
und auch keinen kleinen Fisch mehr.

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Kommentare zu diesem Text

hüllenlos (29)
(24.01.07)
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 Borek meinte dazu am 27.01.07:
Hallo Nicole, Danke für deine Meinung. Du hast es richtig erkannt, die ersten vier sind der Einstieg in ein Kindermärchen. Die letzten beiden Zeilen sind die Schlußfolgerung aus den ersten vierZeilen. Es geht nicht um den Fisch, sondern um das raubende Verhalten der Menschen an der Natur.
Ein Sioxhäuptling hat einmal gesagt,(ungenaues Zitat)" Eines Tages werdet ihr nur noch eure Geldscheine zum essen haben".
Deshalb ist es ein Gleichnis, welches ich aus dem Kindervers abgewandelt habe, lieben Gruß Herbert
Knusperhexe (57)
(24.06.07)
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 Borek antwortete darauf am 28.06.07:
Liebe Marlene!!!!, Du bist unübertrefflich. Danke für Deine literaische Ergänzung. Du has das I Tüpfelchen damit aufgesetzt. Ganz liebe Grüße Herbert

 TrekanBelluvitsh (28.05.13)
Aber bis dahin baute der kleine Fisch und seine Verwandten weiter lustig Kernkraftwerke und liefert Waffen in alle Teile der Welt.
Berührend, weitsichtig, tiefsinnig und auf viel Bereiche übertragbar.

 Borek schrieb daraufhin am 29.05.13:
Danke für Dein "Lesen"
Ja, die kleinen und großen Fische sind von einer Beutegier
befallen....oft nicht nachvollziehbar.
Aber es wird so bleiben ....leider.....solange es Geld gibt.
Erst nach einen Wertersatz dafür, wird die Erde erst wieder lebenswert werden.
MfG Borek
(Antwort korrigiert am 29.05.2013)
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