Die reine Gier
Glosse zum Thema Gier
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
magenta (65)
(08.07.11)
(08.07.11)
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hintergründig kommentiert. da sucht man nach dem unterschied zwischen geizig und gierig, stellt fest: der unterschied ist mental nicht sehr groß. danke für die perspektivische betrachtung, magenta. lothar
Menschenkind (27)
(08.07.11)
(08.07.11)
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ein jüngerer zeitgenosse mit etwas von der skepsis der älteren? lothar
Menschenkind (27) schrieb daraufhin am 10.07.11:
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RobertaRupp (48)
(08.07.11)
(08.07.11)
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mahatma bessser als der papst. nicht jenseitsbesoffen und nicht darauf angewiesen, die menschen auf den himmel zu vertrösten. roberta wang, alias aditi (indisch: mutter der götter), unterschiedlichen kulturen verhaftet, mit dem blick fürs wesentliche. dank dir. lothar
gut zitiert, liebe Roberta! Damit triffst du es auf den Punkt.
L.G.
Ira
L.G.
Ira
Nimbus (35)
(08.07.11)
(08.07.11)
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... Dabei verhält sich der Mensch der Erde gegenüber wie ein Bakterium im Menschen ... nur der eine kleine feine unterschied: das bakterium "denkt" nicht, der mensch sollte denken können. mal so herausgepickt. danke dir, heike
Nimbus (35) meinte dazu am 08.07.11:
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ja, ich setzte das nichtdenken der bakterie in anführung. lo
Menschenkind (27) meinte dazu am 10.07.11:
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Nimbus (35) meinte dazu am 10.07.11:
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Menschenkind (27) meinte dazu am 10.07.11:
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Nimbus (35) meinte dazu am 11.07.11:
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Menschenkind (27) meinte dazu am 11.07.11:
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Nimbus (35) meinte dazu am 11.07.11:
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Gier wird in der Regel von allen verurteilt. (Eine Ausnahme bildet vielleicht die Neugier die einige in der Nähe des Wissensdurstes sehen.) Dennoch fällt auf, dass Seneca die Gierigen als "Unglückliche" bezeichnet. In der Tat haben ja viele Formen der Gier psychische Ursachen, die Gierige mit ihrer Sucht zu kompensieren versuchen. Also geht die Verurteilung nicht selten mit einem gewissen Verständnis einher.
Für gesellschaftlich besonders gefährlich halte ich die Geldgier und die Machtgier. Immer wieder haben Philosophen ergebnislos versucht, diese Auswüchse mit Argumenten zu bekämpfen. Der Trieb, von dem derart Gierige geleitet werden, scheint stärker zu sein als alle Vernunft.
Ekki
Für gesellschaftlich besonders gefährlich halte ich die Geldgier und die Machtgier. Immer wieder haben Philosophen ergebnislos versucht, diese Auswüchse mit Argumenten zu bekämpfen. Der Trieb, von dem derart Gierige geleitet werden, scheint stärker zu sein als alle Vernunft.
Ekki
der gegenpol von gier ist angst. danke, ekki. lothar