Wo bin ich?

Gedanke zum Thema Aufbruch

von  tulpenrot

Suche mich zwischen den Steinen.
Fische mich aus dem Salz.
Pflücke mich vom Ast.
Begegne mir im Schatten
und grabe mich aus dem Licht.
Greife, so weit du kannst.
Aber suche mich, damit ich mich wieder finde.

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Kommentare zu diesem Text

zackenbarsch† (74)
(28.01.07)
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 tulpenrot meinte dazu am 28.01.07:
Ach Friedhelm, manchmal möchte man doch gar nicht so emanzipiert sein, sondern schwach sein drüfen.
Es ist allerdings die Frage - wer hier zur Suche aufgefordert wird, wer das LyrIch suchen soll, das sich verloren hat.
Jedenfalls muss es nicht unbedingt ein Mensch sein, auch nicht einer, des anderen Geschlechts ... Aber es kann sein!

Ich danke dir aber sehr für dein Grübeln und für deinen Klick!

Angelika

 princess (12.10.14)
Ja, manchmal braucht man Unterstützung beim Suchen. Und es kann erhellend sein, genau das zu sehen.

Liebe Grüße
Ira
Inis (48) antwortete darauf am 12.10.14:
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 tulpenrot schrieb daraufhin am 12.10.14:
Herzlichen Dank euch beiden, dass ihr diesen Text nach so langer Zeit ans Licht geholt habt.
Einen schönen Sonntag
tulpenrot
Jonathan (59)
(28.11.14)
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 tulpenrot äußerte darauf am 28.11.14:
Mein lieber Jonathan,

ich denke mal, das LyrIch möchte vermutlich unerreichbar bleiben für diejenigen, die es sich leicht machen möchten - aber nicht ganz, denn mit ein bisschen, die Dinge verändernder Phantasie wäre schon viel gewonnen.
Die Dinge so lassen, wie sie sind, ist der andere bequemere Weg. Das stimmt, wie du es sagst.
Gut finde ich, wenn man die Früchte nicht pflückt, bevor sie reif sind - da stimme ich dir auch voll und ganz zu.
Den Vergleich mit dem anklopfenden Horizont finde ich super. Und das Lutherzitat dazu - glänzender Gedanke. Und dann dachte ich erst, du rätst dem Protagonisten vom Kirchturm zu hüpfen. Doch das Fliegen mit den eigenen Möglichkeiten ist natürlich viel besser.

Hab also ganz großen Dank für deine Kommentatormühe
Angelika
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