Im Februar

Alltagsgedicht zum Thema Sein

von  bratmiez

wieso sollte ich reimen
die see ist zu stark
dort, wo andere schleimen
da spinn ich autark
meine seile

ne weile

wieso sollte ich denken
das hirn ist zu schwach
dort, wo andere schenken
da spiele ich schach
mit dem bauer

auf dauer

wieso sollte ich lieben
das herz ist entzwei
dort, wo andere blieben
da fühlte ich blei
tief im magen

seit tagen

wieso sollte ich schlafen
ich finde mich nicht
dort, am anderen hafen
da seh ich noch licht
hier im zimmer

für immer

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Kommentare zu diesem Text

abaer (73)
(16.02.08)
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 bratmiez meinte dazu am 16.02.08:
oach, mir tut eigentlich nur der rücken weh, hehe. danke fürs lesen!
miao :o)

 Isabell.Joyeux antwortete darauf am 16.02.08:
Hallo bratmiez .... gute Besserung für deine Rücken * der Text liest sich sehr flüssig *lächel* lieben Gruß Isabell

 Didi.Costaire (16.02.08)
gut und lesenswert wie fast immer. nur im dritten absatz driftest du zwischendurch in die vergangenheit ab. da gibt es vielleicht noch ein paar andere möglichkeiten: seit heut morgen um sieben oder statt ne nummer zu schieben oder etwas mit (den) trieben am ende, und das blei dann aktuell zu fühlen. lg didi

 Bohemien (16.02.08)
das ist klasse, mit welcher leichtigkeit du hier ein sein-gedicht hinlegst...warte gespannt auf "Im März"..lg dir bo
Silbervogel (74)
(16.02.08)
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Woelfin (40)
(16.02.08)
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LudwigJanssen (54)
(18.02.08)
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Annemonemie (24)
(20.08.09)
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