Bestimmung
Gedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma
von Erebus
Anmerkung von Erebus:
Dank an Isaban!
Kommentare zu diesem Text
janna (60)
(20.02.08)
(20.02.08)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Janna -
da bedanke ich mich sehr.
Ja, eigentlich ging ich an ein Sonett, aber nachdem schon die Kadenzen nicht mitwollten, ließ ich es im Duett stranden. Tatsächlich: alles gesagt ;o)
Und so gesehen ein passendes Frühableben.
Wie gut, das Du nicht geschwiegen hast. Denn eigentlich ist es so duster, das ich kaum einen Kommentar erwartete.
ganz herzlichen Dank
LG
Uli
(Antwort korrigiert am 20.02.2008)
da bedanke ich mich sehr.
Ja, eigentlich ging ich an ein Sonett, aber nachdem schon die Kadenzen nicht mitwollten, ließ ich es im Duett stranden. Tatsächlich: alles gesagt ;o)
Und so gesehen ein passendes Frühableben.
Wie gut, das Du nicht geschwiegen hast. Denn eigentlich ist es so duster, das ich kaum einen Kommentar erwartete.
ganz herzlichen Dank
LG
Uli
(Antwort korrigiert am 20.02.2008)
Lieber uli,
wirklich duster, und die stimmung selbst wird durch das BE- davor noch dunkler, Himmel!!!
nun denn, auch das muss mal raus
Ganz unbestimmt lag mir die Welt verborgen,
bedrängte mich, dass ich die Lage schätze.
lage schätzen... hier streikt mein bild, was meinst du??? schätzen hat ja 2 bedeutungen, einmal etwas abwägen und einmal etwas gut finden.
Da suchte und erfand ich die Gesetze, an dieser stelle würde ich wissen wollen welche, weil etwas grünendes in den morgen zu nehmen...?? ich kann diesen beiden versen nicht wirlich folgen, was meinst du?
Und es gewinnt mein Urteil Präzision.
Ich achte, dass ich Regeln nicht verletze,
bestimme allen Dingen ihre Plätze,
und ich verliere jene Illusion:
diese strophe ist für mich klarer in ihrer aussage, wenn auch hier das bedrückende zunimmt
dass diese Welt noch etwas andres barg.
Als Blumen, einen Acker, einen Sarg.
und hier würde wieder mein schütteln ansetzen .... !!!
aber rein technisch gefragt. warum die trennung durch den punkt hinter barg??
dir hellere grüße sendend ))
silvi
wirklich duster, und die stimmung selbst wird durch das BE- davor noch dunkler, Himmel!!!
nun denn, auch das muss mal raus
Ganz unbestimmt lag mir die Welt verborgen,
bedrängte mich, dass ich die Lage schätze.
lage schätzen... hier streikt mein bild, was meinst du??? schätzen hat ja 2 bedeutungen, einmal etwas abwägen und einmal etwas gut finden.
Da suchte und erfand ich die Gesetze, an dieser stelle würde ich wissen wollen welche, weil etwas grünendes in den morgen zu nehmen...?? ich kann diesen beiden versen nicht wirlich folgen, was meinst du?
Und es gewinnt mein Urteil Präzision.
Ich achte, dass ich Regeln nicht verletze,
bestimme allen Dingen ihre Plätze,
und ich verliere jene Illusion:
diese strophe ist für mich klarer in ihrer aussage, wenn auch hier das bedrückende zunimmt
dass diese Welt noch etwas andres barg.
Als Blumen, einen Acker, einen Sarg.
und hier würde wieder mein schütteln ansetzen .... !!!
aber rein technisch gefragt. warum die trennung durch den punkt hinter barg??
dir hellere grüße sendend ))
silvi
Liebe Silvi,
vergib meinem LI, dass es so dunkel daherdenkt, mich brauchst Du aber nicht zu schütteln.
Gedanklich ist das nach meinem Empfinden folgerichtig und konsequent, es gibt einen Acker, darauf wachsen Blumen, darunter liegt der Sarg. Und mehr bleibt nicht zu sagen.
Im einzelnen: LI versucht in der Welt, die ihm wie ein Verborgenes erscheint, den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Also eine Einschätzung zu gewinnen. Daraus entsteht ein Regelwerk, etwas, das voreingenommen macht, vorweg nimmt, das Gestern in das Morgen transportiert.
Die Welt wird hölzern und schal, konform und alles ist auf seinem Platz, zuletzt gibt es nichts mehr, das zu entschleiern wäre, kein Mysterium. Nur ein Wort: der Tod.
Das es so Dunkel aufgenommen wird liegt allein beim Leser na ja, nicht ganz allein.
Ich Danke Dir für Deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Uli
vergib meinem LI, dass es so dunkel daherdenkt, mich brauchst Du aber nicht zu schütteln.
Gedanklich ist das nach meinem Empfinden folgerichtig und konsequent, es gibt einen Acker, darauf wachsen Blumen, darunter liegt der Sarg. Und mehr bleibt nicht zu sagen.
Im einzelnen: LI versucht in der Welt, die ihm wie ein Verborgenes erscheint, den Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Also eine Einschätzung zu gewinnen. Daraus entsteht ein Regelwerk, etwas, das voreingenommen macht, vorweg nimmt, das Gestern in das Morgen transportiert.
Die Welt wird hölzern und schal, konform und alles ist auf seinem Platz, zuletzt gibt es nichts mehr, das zu entschleiern wäre, kein Mysterium. Nur ein Wort: der Tod.
Das es so Dunkel aufgenommen wird liegt allein beim Leser na ja, nicht ganz allein.
Ich Danke Dir für Deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Uli
C.S.Steinberg (43)
(20.02.08)
(20.02.08)
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Hallo Cashimae,
ich bin ich! Komisch, ich hatte heute schon eine Anfrage betreffend Nachgeburt.
Deine verneigte Umwidmung meiner Zeilen verstehe ich nicht, lass Dich durch meine Replik ebenfalls nicht beunruhigen. Wenn Du magst, kannst Du mir aber gerne mit PM das Geheimnis lüften. Ich bin neugierig!
Danke schön!
Liebe Grüße
Uli
ich bin ich! Komisch, ich hatte heute schon eine Anfrage betreffend Nachgeburt.
Deine verneigte Umwidmung meiner Zeilen verstehe ich nicht, lass Dich durch meine Replik ebenfalls nicht beunruhigen. Wenn Du magst, kannst Du mir aber gerne mit PM das Geheimnis lüften. Ich bin neugierig!
Danke schön!
Liebe Grüße
Uli
C.S.Steinberg (43) äußerte darauf am 20.02.08:
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Um es vorauszunehmen und ganz subjektiv: V4 mag ich nicht, gibt mir nichts, zeigt mir nichts, hat für mich nicht das richtige Bild, die passende Assoziation parat, schwelgt und schwafelt, während die anderen Zeilen so herrlich auf dem Teppich bleiben.
Der Rest gefällt mir, gefällt mir wirklich und entspricht viel zu sehr meiner eigenen Stimmung, als das ich die Vollendung der 14 Verse vermissen würde. Wie Janna schon schrieb: Es ist alles gesagt. Keine Erkenntnis, von der man träumen mag, aber eine, die einen auf den Boden zurückholt, wenn man sich im Waswärewenn verstiegen hat, oder wenn der Griff abriss, an dem man sich festhalten wollte.
Liebe Grüße,
Sabine
Der Rest gefällt mir, gefällt mir wirklich und entspricht viel zu sehr meiner eigenen Stimmung, als das ich die Vollendung der 14 Verse vermissen würde. Wie Janna schon schrieb: Es ist alles gesagt. Keine Erkenntnis, von der man träumen mag, aber eine, die einen auf den Boden zurückholt, wenn man sich im Waswärewenn verstiegen hat, oder wenn der Griff abriss, an dem man sich festhalten wollte.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Sabine
ich habe mitgezählt: sechs Watschn wegen einem Vers!
Dabei grünte er mir so lyrisch ins Blau.
OK. Ich habe jetzt den Hauch eines leichten Gefühles, dass Du womöglich so falsch nicht liegst. Und denke darüber nach und melde mich, falls ich eine geänderte Beschlusslage herbeiführen konnte.
Danke für Den Rest, nein, auch für dies.
Lieber Gruß
Ul
(Antwort korrigiert am 20.02.2008)
ich habe mitgezählt: sechs Watschn wegen einem Vers!
Dabei grünte er mir so lyrisch ins Blau.
OK. Ich habe jetzt den Hauch eines leichten Gefühles, dass Du womöglich so falsch nicht liegst. Und denke darüber nach und melde mich, falls ich eine geänderte Beschlusslage herbeiführen konnte.
Danke für Den Rest, nein, auch für dies.
Lieber Gruß
Ul
(Antwort korrigiert am 20.02.2008)