Nächte eigenen Wahnsinns

Gedicht zum Thema Rausch

von  Prinky

Wenn die Nächte mit dir tanzen,
und der Mond dich nett anmacht.
Wenn die Sterne leicht schon schwanken,
dann ist wieder so `ne Nacht...
Wieder eine Nacht im Koma,
und du wandelst wie im Traum,
durch die Wirrheit von Gedanken,
durch den vollgedröhnten Raum.

Und jetzt hast du auch im Arme
Frauenglanz aus weiter Welt...
Deren Haupt, getränkt von Sternstaub,
dir in deinen Schoß nun fällt.
Und im sanften Wolkengehen
löscht sich alle Not im Nu,
und der Sturm in deinem Kopfe
gibt dir das, was fehlt, dazu.

Wieder wandelst du auf Pfaden,
leicht verrückt und knülledicht.
Du empfindest dich als GRÖßTEN,
und der Wind gesäuselt spricht:
Morgen schon beginnt die rauhe
Wirklichkeit, der Kopf wird klar!
Doch die Nächte deines Wahnsinns
werden immer wieder wahr.


Anmerkung von Prinky:

Dieses Gedicht war schon einmal veröffentlicht. Habe es überarbeitet, und neu gestaltet, wieder
veröffentlicht.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (13.03.08)
Zu viel Wahnsinn kostet aber zu viele Hirnzellen. Das Gedicht hat gewonnen. LG

 Prinky meinte dazu am 12.07.13:
Cool!
Und, wann schickst du den Preis? Ich wartete lange,
und bin fiebrig Armin.

 AZU20 (12.07.13)
Komm erst mal wieder zu Dir. LG

 Prinky antwortete darauf am 13.07.13:
Längst geschehen.
Petilator (28)
(08.02.17)
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